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Panorama Fisch des Jahres 2014: Die Groppe

Die Groppe lebt in Bächen und Flüssen – diese müssen aber naturbelassen oder renaturiert sein. Mit der Wahl ruft der Fischerei-Verband dazu auf, die Renaturierung von Gewässern voranzubringen.

Die Groppe ist der Fisch des Jahres 2014. Er ist laut Fischerei-Verband in der Schweiz stark verbreitet und in den Einzugsgebieten von Rhein, Rhone und Po anzutreffen, teilweise auch in Seen.

Eher untypisch ist die Fortbewegungsart der Groppe: Diese erfolgt über eine Art «Hüpfen» nahe des Gewässergrunds. Denn Groppen haben eine degenerierte Schwimmblase und sind deshalb schlechte Schwimmer.

Die grössten Feinde der Groppe sind künstliche Uferverbauungen sowie begradigte Bäche und Flüsse. Einerseits fehlt dem Fisch in den monotonen Fliessgewässern die Lebensgrundlage. Andererseits ist die Groppe nicht in der Lage, Dämme oder andere Hindernisse zu überwinden.

Das ist fatal, weil sich die Groppe zum Verlaichen in andere Gewässerabschnitte bewegen muss. Der Verband fordert, zum Schutz der Groppen beim Gewässerschutz und der Renaturierung von Gewässern vorwärts zu machen.

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