Grosse versunkene Schätze der Welt
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Bild 1 von 10. 1511 – «Flor de la Mar»:. Sie war das Flaggschiff des portugiesischen Seefahrers Alfonso de Albuquerque. 1511 fuhr sie zwischen Indonesien und Malaysia auf ein Riff und sank. Ihre Ladung bestand aus Diamanten, Rubinen, Gold und edelsteinbesetzten Statuen. Ihre Ladung mit einem Wert von heute sieben Milliarden Euro macht das Schiff zum wertvollsten aller bekannten Wracks. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 2 von 10. 1553 – Spanische Galeonen:. 16 spanische dreimastige Kriegsschiffe liegen seit 1553 vor Padre Island, Texas, im Golf von Mexiko. Ihre geladenen Gold- und Silberbarren, Edelsteine und Juwelen wären 1,5 Milliarden Euro wert. Bildquelle: Fotalia.
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Bild 3 von 10. 1563 – «La Madelana»:. Die spanische Galeone unter dem Kommando von Critobel Rodriguez war 1563 auf dem Weg von Havanna nach Spanien, als sie in einen Sturm geriet und sank. Mit ihr versanken über 50 Tonnen Silber in Barren und Münzen, eine Tonne Gold sowie Juwelen im Wert von heute 69,5 Millionen Euro. Das Wrack liegt vor Cape Canaveral, Florida. Bildquelle: Fotalia.
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Bild 4 von 10. 1588 – Spanische Armada:. Als Spanische Armada wird die spanische Kriegsflotte von König Philipp II. bezeichnet. Sie sollte in England den Sturz Elisabeths I. erzwingen. Die Armada wurde vor allem durch Stürme und ungünstige Winde geschwächt. 54 Schiffe liegen bis heute zwischen Ärmelkanal und Schottland – an Bord sind Golddukaten und Geschmeide von unschätzbarem Wert. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 5 von 10. 1594 – «Las Cinque Chagas»:. Die portugiesische «Las Cinque Chagas» versank nahe der Azoreninseln Pico und Faial im Jahr 1594. Laut Aufzeichnungen wird der Wert der Ladung auf rund 37 Millionen Euro geschätzt. Die Fracht beinhaltete Elfenbein, Porzellan, Perlen, Diamanten und zahlreiche Goldbarren. Bis heute wurde das Schiffswrack nicht gefunden. Bildquelle: Keine Angaben.
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Bild 6 von 10. 1614 – Mendoza-Flotte:. Die spanische Mendoza-Flotte sank 1614 bei Cap Catoche vor der mexikanischen Halbinsel Yucatan. Experten schätzen, dass ihre Ladung rund 750 Millionen Euro wert ist. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 7 von 10. 1679 – «Santa Cruz»:. Die spanische «Santa Cruz» riss 1679 vor Pembroke in Südwales 220 Truhen Gold im Wert von 55 Millionen Euro mit in die Tiefe. Bildquelle: Fotalia.
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Bild 8 von 10. 1782 – «Grosvenor»:. Der Frachtsegler im Auftrag der Ostindischen Kompanien erlitt im August 1782 vor der südafrikanischen Ostküste Schiffbruch. Das Heckteil, auf dem sich die meisten Menschen befanden, wurde in eine Bucht getrieben. Verloren gingen 2,6 Millionen Goldmünzen, Edelsteine, Goldbarren sowie ein wertvoller Pfauenthron aus Indien. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 9 von 10. 1799 – «Lutine»:. Die «Lutine» wurde von der französischen Marine gebaut. Später kam sie in den Dienst der Briten. Im Oktober 1799 befand sie sich auf dem Weg zum norddeutschen Cuxhaven. Bei Sturm strandete sie auf einer Sandbank in der Zuidersee im Norden der Niederlande. Die Ladung umfasste Gold- und Silber-Barren und -Münzen im Wert von rund 160 Millionen Euro. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 10 von 10. 1944 – «John Barry»:. Das US-Frachtschiff «John Barry» im Zweiten Weltkrieg. 1944 wurde sie vor der Küste von Oman von einem deutschen U-Boot torpediert und versenkt. Die Ladung bestand unter anderem aus drei Millionen Ein-Rial-Münzen aus Silber. Damit sollten die Ölarbeiter in Saudi-Arabien entlöhnt werden. Teile der Ladung konnten geborgen werden. Bildquelle: Colourbox.
Hobbytaucher haben in Israel wohl den Fang ihres Lebens gemacht. In einem Wrack lagerten zahlreiche Gegenstände aus der Römerzeit. Nach Schätzungen von Experten liegen allein zwischen Florida, Mexiko und den Karibischen Inseln etwa 800 Schiffe mit wertvollen Ladungen im Wert von mindestens 15 Milliarden Dollar. Mit einer ähnlichen Anzahl Wracks dürften der Meeresgrund nach Indien und China übersät sein.
Von einigen gesunkenen Schiffen ist die Ladung bekannt – allerdings konnte die wertvolle Fracht bis heute nicht geborgen werden. Erfahren Sie mehr darüber in der Bildergalerie.