Ein erster Test des futuristischen Verkehrsmittels namens «Hyperloop» ist offenbar geglückt. Auch wenn man sich dafür eher auf das Wort des federführenden Unternehmens als auf die eigenen Augen verlassen muss. Denn die Vorführung des «Verkehrsmittels der Zukunft» war schnell vorbei: In der Wüste von Nevada war ein Gestell zu sehen, das über ein kurzes Gleisstück sauste und eine grosse Sandwolke aufwirbelte. Es erreichte rund 160 Stundekilometer. So weit, so unspektakulär.
Doch die harten Fakten hinter «Hyperloop» lassen die Träume fliegen: Mit einer Geschwindigkeit knapp unter der Schallgrenze sollen Passagiere dereinst an ihr Reiseziel «geschossen» werden.
Das Reisen soll aber sanft sein – mit menschlichen Pistolenkugeln ist nicht zu rechnen: Die Passagiere sollen die Beschleunigung nicht mehr spüren als bei einem abhebenden Flugzeug. Auch hier müssen sich Freiwillige auf das Wort der Entwickler verlassen.