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Bild 1 von 3. In Heinzenberg im Bündner Domleschg kam es zu einem Temperatursturz von mehr als 10 ° innert 15 Minuten. Bildquelle: SRF Augenzeuge / Marlis Casutt.
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Bild 2 von 3. Aufziehende Gewitter vor Wagen SG in Richtung Vrenelisgärtli in den Glarner Alpen. Bildquelle: SRF Augenzeuge / Eliane Röst.
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Bild 3 von 3. Über den Engelhörnern im Berner Oberland nahmen die Wolken am Nachmittag bedrohliche Formen an. Bildquelle: SRF AUGENZEUGE / KURT INÄBNIT.
In der Schweiz ist es in den letzten Stunden zu heftigen, aber kurzen Gewittern gekommen. Betroffen waren vor allem zentrale und östliche Teile des Alpenhauptkamms. «Bereits jetzt ist es wieder am Abklingen», wie Joël Rominger von SRF Meteo sagt. Die Gewitter seien nur sehr punktuell und auf einige wenige Gebiete begrenzt.
Von der Regenmenge her ist es aber an einigen Orten zu starken Niederschlägen gekommen. So sind zum Beispiel im bündnerischen Ilanz 24 Millimeter Regen innerhalb von zwei Stunden gefallen. In Disentis fielen 34,6 mm innerhalb einer halben Stunde. Das seien hohe Werte, erklärte Rominger weiter.
An diesen bestimmen Orten konnte die Waldbrandgefahr gemildert werden. Grossflächig bestehe aber jedoch weiterhin eine hohe Gefahr. Um der Trockenheit in der ganzen Schweiz entgegenzuwirken müssten 30 bis 60 mm Regen während zwei bis drei Tagen fallen.