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Bild 1 von 6. Insgesamt kamen bis dato 91 Galapagos-Riesenschildkröten in Zürich zur Welt. Bildquelle: Zoo Zürich.
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Bild 2 von 6. Der Zürcher Zoo ist die einzige Institution in Europa, die Galapagos-Riesenschildkröten zur Fortpflanzung bringen konnte. Mutter Nigrita wird dies wohl nicht gross interessieren. Bildquelle: Zoo Zürich.
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Bild 3 von 6. Ihrem Namen wird die Galapagos-Schildkröte erst im Verlauf ihres Lebens gerecht. Die Eier haben Tennisballgrösse. Bildquelle: Zoo Zürich.
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Bild 4 von 6. Vater Jumbo bringt ein Kampfgewicht von 200 Kilo auf die Waage. Mit 120 bis 140 Gramm muss sein Nachwuchs noch etwas nachlegen. Bildquelle: Zoo Zürich.
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Bild 5 von 6. Nach einer Brutdauer von 106 bis 121 Tagen erblicken die Jungtiere das Licht der Welt. Bildquelle: Zoo Zürich.
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Bild 6 von 6. Bald geht's auf grosse Reise: Die Zürcher Jungtiere werden an 15 Institutionen in ganz Europa weitergegeben. Bildquelle: Zoo Zürich.
Viele Generationen von Zoobesuchern kennen Nigrita. Die Schildkrötendame kam nämlich ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Alter von rund zehn Jahren nach Zürich.
1980 legte die heute wohl 80-jährige Nigrita erstmals Eier ab und durfte sich neun Jahre später über Nachwuchs freuen. Seither legte die 100 Kilo schwere Galapagos-Riesenschildkröte 300 fast tennisballgrosse Eier ab. Im Februar und April dieses Jahres sind nun weitere neun Jungtiere geschlüpft.
Mit dem jüngsten Zuwachs sind jetzt insgesamt 91 Galapagos-Schildkröten in Zürich zur Welt gekommen. Mit Mutter Nigrita freut sich Vater Jumbo. Auch er ist mit seinen 54 Jahren kein junges Semester mehr.
Die Galapagos-Riesenschildkröten bewohnen die gleichnamige Inselgruppe vor der Küste Ecuadors. Ihre Bestände wurden durch Seefahrer stark dezimiert, einzelne Arten gar ausgerottet.