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Bild 1 von 4. Knapp drei Millionen Facebook-User folgen Barack Obama auf dem offiziellen Präsidenten-Account. Nicht wirklich viel, auf dem privaten Account stehen knapp 50 Millionen Abonnenten zu Buche. Bildquelle: facebook.
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Bild 2 von 4. Jahrelang twittert Obama von seinem privaten Account. Im Mai 2015 dann der erste offizielle Tweet vom Präsidenten-Account. Bildquelle: twitter / @potus.
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Bild 3 von 4. Nicht nur bei Twitter, Facebook und Instagram ist Obama aktiv – auch den Musikstreamingdienst Spotify nutzt er und lässt die Follower seine musikalischen Vorlieben wissen, für den Tag und für die Nacht. Bildquelle: twitter / @WhiteHouse.
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Bild 4 von 4. Die Liste der Titel, die Obama gern tagsüber hört, ist sehr übersichtlich und eindeutig eher für die Ü50-Fraktion der Spotify-User. Bildquelle: spotify / The White House.
Barack Obama gibt demnächst nicht nur die Macht als US-Präsident ab, sondern auch die dazugehörigen Konten in den sozialen Medien. Das Twitter-Profil @POTUS (President of the United States of America) samt seiner elf Millionen Follower etwa werde Obamas Nachfolger am Tag von dessen Amtsantritt zur Verfügung gestellt, teilte das Weisse Haus mit.
Allerdings soll der nächste Präsident mit einer weissen Seite starten: Alle bisherigen Nachrichten werden den Angaben zufolge entfernt – ebenso bei Facebook und Instagram. Die Tweets werden auf das Konto @POTUS44 verschoben – weil Obama der 44. Präsident des Landes ist. Zudem sollen sie wie andere Akten auch archiviert werden. Gleiches gelte für andere Konten wie die der First Lady und des Vizepräsidenten.
Ton könnte bald rauer werden
Diese Fragen stellen sich zum ersten Mal, da Obama der erste und bisher einzige US-Präsident ist, der als solcher soziale Medien nutzt. Er ist seit 2009 im Amt. Seine zweite vierjährige Amtszeit ist bald um, noch einmal kandidieren durfte er nicht. Wer am 20. Januar kommenden Jahres für ihn übernimmt, entscheidet sich bei der Wahl am 8. November.
Sollte sich der Republikaner Donald Trump gegen die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, durchsetzen, könnte sich der Ton der präsidentiellen Nachrichten deutlich ändern: Trump ist für nächtliche Anfeindungen per Twitter bekannt.