Panorama - Palmsonntag: Vom heidnischen Brauch zum christlichen Feiertag
Christen von Jerusalem bis Manila feiern den letzten Sonntag vor Ostern – den Palmsonntag. In Polen gibt es Wettbewerbe um die höchste kunstvolle Palme, im Vatikan läuft die Prozession nach strengen Regeln ab. Für alle jedoch ist es der wichtige Auftakt in die «Heilige Woche» oder Karwoche.
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Polen: Bei einem Wettbewerb im südpolnischen Dorf Lipnica Murowana geht es um die höchste Palme. Der bisherige Rekord liegt bei 30 Metern. Die Palmweihe gehörte früher zu den heidnischen Ostergebräuchen. Geweihte Zweige sollten Häuser vor Blitz und Feuergefahr schützen und wurden in die Ecken der Felder gesteckt, um diese fruchtbar zu machen.
Bildquelle: Keystone.
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Polen: Bei einem Wettbewerb im südpolnischen Dorf Lipnica Murowana geht es um die höchste Palme. Der bisherige Rekord liegt bei 30 Metern. Die Palmweihe gehörte früher zu den heidnischen Ostergebräuchen. Geweihte Zweige sollten Häuser vor Blitz und Feuergefahr schützen und wurden in die Ecken der Felder gesteckt, um diese fruchtbar zu machen.
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Jerusalem: Prozession in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt. Hier soll die Stelle von Jesus Christus' Kreuzigung und Grab sein. Die Kirche zählt zu den wichtigsten christlichen Heiligtümern. An Palmsonntag gedenkt man des Einzugs von Christus in Jerusalem. Das Volk soll ihm zum Zeichen seines Königtums Palmenblätter gestreut haben.
Bildquelle: Reuters.
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Jerusalem: Prozession in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt. Hier soll die Stelle von Jesus Christus' Kreuzigung und Grab sein. Die Kirche zählt zu den wichtigsten christlichen Heiligtümern. An Palmsonntag gedenkt man des Einzugs von Christus in Jerusalem. Das Volk soll ihm zum Zeichen seines Königtums Palmenblätter gestreut haben.
Reuters
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Vatikan: Auf dem Petersplatz in Rom prozessieren Kardinäle mit Palmblättern während der Sonntagsmesse von Papst Franziskus. Der Palmsonntag markiert den Beginn der katholischen Karwoche bis vor Ostern, in der dem Leiden Jesu' gedacht wird. Früher waren in vielen deutschsprachigen Regionen Festlichkeiten in der Karwoche untersagt.
Bildquelle: Reuters.
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Vatikan: Auf dem Petersplatz in Rom prozessieren Kardinäle mit Palmblättern während der Sonntagsmesse von Papst Franziskus. Der Palmsonntag markiert den Beginn der katholischen Karwoche bis vor Ostern, in der dem Leiden Jesu' gedacht wird. Früher waren in vielen deutschsprachigen Regionen Festlichkeiten in der Karwoche untersagt.
Reuters
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Spanien: Im südspanischen Malaga kommen während der «Heiligen Woche» tausende Besucher zusammen. Hier singen Männer zu Ehren der Mutter Gottes, darunter auch der spanische Filmstar und Regisseur Antonio Banderas. Die «Heilige Woche» bezeichnet die acht Tage von Palmsonntag bis zum Osterfest.
Bildquelle: Reuters.
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Spanien: Im südspanischen Malaga kommen während der «Heiligen Woche» tausende Besucher zusammen. Hier singen Männer zu Ehren der Mutter Gottes, darunter auch der spanische Filmstar und Regisseur Antonio Banderas. Die «Heilige Woche» bezeichnet die acht Tage von Palmsonntag bis zum Osterfest.
Reuters
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Manila: Ein philippinischer Priester segnet die mitgebrachten Palmen der Besucher mit Weihwasser in Baclaran, einem Vorort von Paranaque City. Paranaque gehört zur Metropolregion um die philippinische 11-Millionen-Hauptstadt Manila. 80 Prozent der Bevölkerung der Philippinen ist katholisch.
Bildquelle: Reuters.
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Manila: Ein philippinischer Priester segnet die mitgebrachten Palmen der Besucher mit Weihwasser in Baclaran, einem Vorort von Paranaque City. Paranaque gehört zur Metropolregion um die philippinische 11-Millionen-Hauptstadt Manila. 80 Prozent der Bevölkerung der Philippinen ist katholisch.
Reuters
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Osttimor: Katholische Frauen während einer Prozession in der Hauptstadt des Inselstaates, Dili – mit Kreuzen statt mit Palmen. Die ehemalige portugiesische Kolonie ist stark katholisch geprägt, obwohl viele Bewohner im Alltag Elemente aus animistischen Glaubensrichtungen praktizieren.
Bildquelle: Reuters.
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Osttimor: Katholische Frauen während einer Prozession in der Hauptstadt des Inselstaates, Dili – mit Kreuzen statt mit Palmen. Die ehemalige portugiesische Kolonie ist stark katholisch geprägt, obwohl viele Bewohner im Alltag Elemente aus animistischen Glaubensrichtungen praktizieren.
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