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Bild 1 von 4. Das Castel Gandolfo befindet sich in der gleichnamigen Stadt, rund 30 Kilometer südöstlich von Rom. Die Residenz wurde unter Urban VIII. von 1624 bis 1629 zum Papstpalast umgebaut. Seither wurde sie von fast allen Päpsten als Sommerresidenz genutzt. Bildquelle: Reuters/Archivbild.
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Bild 2 von 4. Eine Halle im Castel Gandolfo. Zur Residenz gehören insgesamt drei Villen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Im Castel Gandolfo gibt es auch eine kleine Kapelle. Kurz nach dem Rücktritt von Benedikt XVI. und der Wahl seines Nachfolgers Franziskus beteten die beiden Gottesmänner gemeinsam darin. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 4. Die Residenz verfügt nicht nur über einen grossen Garten (die Gärten des Belvedere). Sie hat auch einen Gutshof mit einer kleinen Landwirtschaft, ein überdachtes Schwimmbad oder eine Sternwarte mit zwei Teleskopen. Bildquelle: Keystone.
Ab dem 21. Oktober wird die päpstliche Wohnung Besuchern vollständig zugänglich sein, wie die römische Tageszeitung «La Repubblica» berichtet.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Benedikt XVI., der den Sommer gern in Castel Gandolfo verbrachte, hat Franziskus ganz auf Urlaubstage in der Ortschaft mit Blick auf den Albaner See verzichtet. Seit dem 17. Jahrhundert befindet sich die Residenz im Besitz der Päpste.
Besucher werden künftig das Schlafzimmer der Päpste sowie die Privatkapelle besichtigen können. Zu sehen sind auch die Bibliothek und das Büro, in dem die Päpste im Sommer Gäste empfingen.
Besucher der Vatikanischen Museen können ein spezielles Ticket erwerben, das neben dem Museum samt der Sixtinischen Kapelle im Vatikan auch den Eintritt in die Papstvilla in Castel Gandolfo einschliesst. Unklar ist, ob ein kommender Papst das Museum dann belässt – oder das Castel wieder als Sommerresident nutzt.