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Panorama Riesige Staubwolke verhüllt Phoenix

Ein imposanter Sandsturm hat die US-Metropole Phoenix heimgesucht. Das Schauspiel blieb ohne schlimmere Folgen, verletzt wurde niemand. Allerdings musste der Flugverkehr vorübergehend eingestellt werden.

Ein Unwetter mit Sturmwinden sowie Blitz und Donner ist über Phoenix im US-Bundesstaat Arizona gezogen. Auf seiner Vorderfront bildete sich ein Sandsturm, in der Region auch «Haboob» genannt. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es keine – einzig der Flugverkehr musste vorübergehend unterbrochen werden.

«Haboobs» sind typische Erscheinungen im Zusammenhang mit Gewittern im wüstenähnlichen Südwesten der USA. Normalerweise treten sie eher zu Beginn der alljährlichen Regenzeit auf, die aber eigentlich bereits beendet ist.

Gefährlich können die Sandstürme vor allem für Verkehrsteilnehmer werden – weil die Sicht massiv eingeschränkt werden kann. Die Behörden empfehlen denn auch, beim Aufziehen eines «Haboobs» am Strassenrand anzuhalten und zu warten, bis die Sicht wieder besser wird.

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