Wenige Tage vor dem Kongress der kommunisitischen Partei in Kuba, hat der ehemalige Präsident und Revolutionsführer Kubas, Fidel Castro, einer seiner wenigen Auftritte in der Öffentlichkeit gemacht. Ort ist eine Schule in Havanna, die nach Vilma Espin, einer Revolutionärin und der späteren Frau des derzeitigen Präsidenten Raúl benannt ist.
Lob für das kubanische Bildungswesen
Zum Schulbesuch eingeladen war das Staatsfernsehen. Die Bilder stammen gemäss dem Fernsehsender vom Donnerstag. Sie zeigen Castro im Austausch mit den Schülern und Lehrern. Castro lobte bei seiner Rede das kubanische Schulsystem.
Keine Versöhnung mit den USA
Der Auftritt in der Öffentlichkeit erfolgt nicht nur kurz vor dem Parteikongress, sondern auch wenige Tage nach einem offenen Brief Castros, in dem er den Besuch von US-Präsident Obama in Havanna vor Ostern kritisierte. Kuba brauche keine Geschenke der USA, liess Castro verlauten.