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Bild 1 von 7. Mit einer unvorstellbaren Wucht traf die Gezeitenwelle auf den Damm und spülte ein Loch in eine Steinwand. Die durchfliessenden Wassermassen rissen Hunderte Menschen mit sich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. Hilflos versuchten die Schaulustigen sich an Zäunen und Masten festzuhalten – erfolglos. Der unvorstellbaren Wucht der Wassermassen konnte sich keiner widersetzen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Die Menschen wurden wie Spielzeug von der Dammkrone gespült. 30 Verletzte gab es dabei. Über den Grad ihrer Verletzungen ist nichts bekannt. Viele von ihnen mussten aber in Spitäler gebracht werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 7. Einmal von der Welle erfasst, gab es kein Entrinnen mehr. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 7. Glück hatte, wer am Rand der durchgebrochenen Welle stand. Ob dieser Mann dazugehörte, ist nicht bekannt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 7. Bereits im August 2011 hatte sich ein ähnliches Naturspektakel ereignet. Damals wurden allerdings nur 20 Menschen verletzt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 7. Gezeitenwellen kommen in Haining in regelmässigen Abständen vor. Das zieht oft Schaulustige an. Die Polizei versucht zwar, sie davon abzuhalten – kann sich aber gegen die Masse an Menschen nur selten durchsetzen. Bildquelle: Keystone.
Durch eine riesige Flutwelle sind in der ostchinesischen Provinz Zhejiang mindestens 30 Menschen verletzt worden. Die bis zu 20 Meter hohe Welle stürzte am Donnerstag in der Nähe der Stadt Haining auf die Küste.
Dabei zerstörte sie eine Schutzwand, hinter der zahlreiche Schaulustige Schutz vor der anrollenden Flut gesucht hatten. Die Welle war durch die derzeit in weiten Teilen des Landes herrschenden Überschwemmungen besonders drastisch ausgefallen.
Denn der hochwasserführende Fluss Quiantang fliesst bei Haining in das Gelbe Meer. Durch das Aufeinandertreffen des Flusshochwassers und der Meeresflut entstand eine sogenannte Gezeitenwelle. Diese war zudem noch durch den Taifun «Trami» verstärkt worden.