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Bild 1 von 7. «Abspielen, Aufkleben und Verschicken!» – damit wirbt die Post für diese Marke. Und in der Tat, mit ihr kann man wirklich Musik hören, wenn man denn noch im Besitz eines Plattenspielers ist. Bildquelle: post.ch.
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Bild 2 von 7. Der Lindauer Bote steht als Beruf für die frühneuzeitliche Kommunikation des 14. Jahrhunderts. Auf den unsicheren Transitrouten etablierten sich damals Botendienste zwischen bedeutenden Streckenorten, in diesem Fall zwischen Lindau am Bodensee und Mailand. Der Lindauer Bote war aber kein Postillion, sondern vielmehr als Vertrauensmann unterwegs. Bildquelle: post.ch.
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Bild 3 von 7. Elf Berufsverbände hatten ihre Sujets eingereicht – am Ende gewann der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband mit seinem Motiv. Gewidmet ist es den Berufsmeisterschaften, welche vom 17. bis 21. September in Bern stattfinden werden. Bildquelle: post.ch.
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Bild 4 von 7. Das Mauswiesel schmückt die 85-Rappen-Marke. Durch seine körperlichen Voraussetzungen ist das Mauswiesel in der Lage, unter der Erde in Wühlmausgängen oder unter der Schneedecke zu jagen. Im Alpenraum gibt es zwei, oft als Unterarten beschriebene Formen von Mauswieseln: zum einen das Zwergwiesel zum anderen das Gemeine Waldwiesel. Bildquelle: post.ch.
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Bild 5 von 7. Der Tannenhäher gehört zur Familie der Rabenvögel und besiedelt Nadel- und Mischwälder. Er ernährt sich von Baumfrüchten, hauptsächlich Haselnüssen und Arvensamen. Damit der Tannenhäher das ganze Jahr davon leben kann, legt er sich Vorräte an. Zwischen 30'000 und 100'000 Arvennüsse versteckt er und findet sie in vier von fünf Fällen auch wieder. Bildquelle: post.ch.
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Bild 6 von 7. Das Alpenmurmeltier ist hauptsächlich oberhalb der Waldgrenze zu finden. Mit dem sogenannten «Pfeifen» machen die Tiere auf herannahende Feinde aufmerksam. Während der Vegetationszeit sind die Lebensbedingungen ideal, ganz im Gegensatz zum Winter. Die Tiere haben dieses Problem auf ihre Art gelöst: Sie halten in dieser Jahreszeit Winterschlaf. Bildquelle: post.ch.
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Bild 7 von 7. Der Rothirsch wurde in unserem Land bereits früh ausgerottet und wanderte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder in die Schweiz ein. Lange galt Graubünden als der «Hirschkanton». Ausgehend von diesen Gebieten besiedelte der Rothirsch weite Bereiche im gesamten Alpenraum. Gegenwärtig dringt er ins Mittelland und in den Jura vor. Bildquelle: post.ch.
Tiere aus dem Nationalpark, Maler und Gipser und die Vinyl-Schallplatte zieren die neusten Sondermarken der Schweizerischen Post. Gültig sind die neuen Wertzeichen ab dem 4. September.
Die vier Tier-Marken zum 100-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Nationalparks zeigen Rothirsch, Alpenmurmeltier, Mauswiesel und Tannenhäher, wie die Post mitteilte. Mit den Marken will die Post die Artenvielfalt in der Schweiz dokumentieren.
Eine 1-Franken-Marke widmet die Post den Schweizerischen Berufsmeisterschaften «SwissSkills». Aus elf Berufsverbänden wurde der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband (SMGV) ausgewählt.
Die neue Marke mit der Bezeichnung «Lindauer Bote» erinnert an den Botendienst zwischen Lindau (D) und Mailand aus dem 14. Jahrhundert.
Dem der Vinyl-Schallplatte gewidmete Sondermarkenblock kann auf dem Plattenspieler die Nationalhymne entlockt werden, gespielt von einer Brassband. Nötig ist die Einstellung auf 33 Touren.
Während die übrigen Sondermarken in allen Poststellen erworben werden können, ist der Block zur Vinyl-Schallplatte nur an den Briefmarkentheken von grösseren Filialen beziehungsweise im Online-Shop erhältlich.