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Panorama Was der Ätna und die Namib-Wüste gemein haben

Die Zahl der einzigartigen Natur- und Kulturschätze weltweit steigt und steigt: Die Unesco hebt Landschaften und Denkmäler von China bis Mexiko in den illustren Kreis.

Der Vulkan Ätna, die Namib-Wüste in Westafrika und das Tienschan-Gebirge in China sind jetzt offiziell einzigartige Naturschätze. Das hat das Welterbekomitee der UNO-Kulturorganisation (Unesco) beschlossen.

Für die zuständigen Behörden bedeutet das: Sie müssen die Landschaft pflegen und dafür sorgen, dass sie in möglichst natürlichem Zustand erhalten bleibt. Das Komitee zeichnete unter anderem auch Stätten in Tadschikistan, Mexiko, Indien, Polen und der Ukraine aus.

Von reizvollem Wert

Der gut 3335 Meter hohe Ätna sei «ein herausragendes Beispiel geologischer Prozesse und vulkanischer Landschaften», hiess es in der Entschliessung des Komitees. Die Namib ist die einzige Küstenwüste der Welt. Für Namibia war es der erste Eintrag in die Welterbe-Liste. Zum Tienschan-Gebirge hiess es: «Das Gebiet hat einen herausragenden landschaftlich reizvollen Wert und viele brillante Naturmerkmale – von roten Schluchten über Gipfel und Gletscher bis zu wunderschönen Feuchtgebieten, Wiesen und Steppen.»

Die Liste der Welterbestätten umfasste zu Beginn der Tagung in Phnom Penh 962 Landschaften und Kulturdenkmäler in 152 Ländern.

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