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Panorama Wer den Wal hat, hat die Qual – nach seiner Bergung aber Freude

Quasi mit letzter Kraft haben argentinische Einsatzkräfte einen Buckelwal ins Meer zurückgezerrt. Der Meeressäuger war am Strand von Mar del Tuyu gestrandet und harrte da 24 Stunden im seichten Wasser aus.

An der argentinischen Küste haben Helfer am Samstag (Ortszeit) einen gestrandeten Wal gerettet. Das etwa 15 Meter lange und fast zehn Tonnen schwere Säugetier war gut 24 Stunden zuvor am Strand von Mar del Tuyu angespült worden.

Mit vereinten Kräften gelang es Mitgliedern von Küstenwache, Zivilschutz, Feuerwehr und Angestellten des nahegelegenen Aquazoos Mundo Marino, den Buckelwal wieder ins Wasser zu hieven.

Zuletzt hatte der Wal Anzeichen von Erschöpfung gezeigt. Mit der kommenden Flut konnte das Tier jedoch gerade noch rechtzeitig ins Meer zurückbugsiert werden.

Viele Schaulustige

Dutzende Menschen beobachteten die Rettungsaktion, während eine Gruppe Taucher Kälte und Strömungen trotzte, um den Koloss wieder in die hohe See zu ziehen. Mundo Marino liegt etwa 320 Kilometer südlich von Buenos Aires.

Zu dieser Jahreszeit verlassen die Wale die antarktischen Gewässer und schwimmen in wärmere Gefilde bis zum Äquator, um sich dort zu paaren.

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