Zum Inhalt springen

Panorama Whistleblower soll Model werden

Der britische Modedesigner Ben Westwood plant eine Modenschau in der ecuadorianischen Botschaft in London. Auf dem Laufsteg: Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Designer Ben Westwood will Wikileaks-Gründer Julian Assange zum Model machen. Er habe Assange gefragt, ob dieser bei einer Modenschau in der ecuadorianischen Botschaft in London mitlaufen wolle, erklärte Westwood.

Der 42-jährige Internetpionier sehe «gut aus» und sei «ein Volksheld», sagte der Designer. Ben Westwood ist der Sohn der britischen Mode-Ikone Vivienne Westwood. Er plant die Veranstaltung im Rahmen der Londoner Modewoche im September.

Assange war am 19. Juni 2012 in die ecuadorianische Botschaft geflüchtet. Seitdem verschanzt er sich dort, um einer Auslieferung nach Schweden zu entgehen, wo ihm Sexualdelikte zur Last gelegt werden. Assange weist die Vorwürfe zurück und fürchtet, in die USA überstellt zu werden.

In den USA könnte Assange wegen der Veröffentlichung von US-Diplomatie-Depeschen sowie brisanten Dokumenten zu den Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zur Rechenschaft gezogen werden. Diese waren von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlicht worden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel