- In drei ausführlichen Anhörungen bestätigten Führungskräfte von Facebook, Twitter und Google, dass ihre Plattformen während dem US-Wahlkampf von russischen Trolls genutzt wurden, um die Bevölkerung in den USA zu spalten.
- Facebook räumt ein, dass Inhalte einer russischen Troll-Farm zwischen Juni 2015 und August 2017 rund 126 Millionen Nutzer erreicht haben.
- Der Geheimdienstausschuss des US-Senats in Washington veröffentlicht jetzt eine Liste mit 14 Facebook und Instagram-Posts, eine Stichprobe der manipulativen Posts.
Einige der Posts hetzen gegen Hillary Clinton. «Satan sagt: Wenn ich gewinne, gewinnt Clinton! - Klicke ‹Gefällt mir›, um Jesus zum Gewinn zu verhelfen!»
In einem anderen Post wird dir Präsidentschaftskandidatin als «Killary Clinton» betitelt.
Der Präsidentschaftskanditat Bernie Sanders wird als Superheld dargestellt, der sich für die Rechte der Homosexuellen einsetzt.
Einige Anzeigen bewerben sogar Veranstaltungen, die dann tatsächlich stattgefunden haben. Die russischen Trolls schafften es beispielsweise, die Leute in Texas zu mobilisieren.
Die Bürger wurden in die Kampagne mit einbezogen.
Die gesponserten Posts heizten das politische Klima in den USA weiter auf.
Ein Post griff auch Donald Trump an.