«Soudelor» hinterlässt auf seinem Zug weiter Tod und Zerstörung: Im Südosten Chinas waren 250'000 Menschen in den Küstenregionen vor dem Taifun in Sicherheit gebracht worden. Der Sturm habe starken Regen mit sich gebracht, Bäume entwurzelt sowie Springfluten und Erdrutsche ausgelöst, melden staatliche chinesische Medien.
Mindestens neun Menschen kamen ums Leben. Sie seien von den Fluten mitgerissen oder unter eingestürzten Häusern in der ostchinesischen Provinz Zhejiang verschüttet worden, vermeldete die Nachrichtenagentur Xinhua. Drei Menschen galten demnach noch als vermisst.
Hunderte Flüge sind abgesagt worden. Vielerorts gab es Stromausfälle. Fernsehbilder aus der Stadt Hangzhou zeigen mit Wasser aufgefüllte Autos. Soldaten waten durch überflutete Strassen und suchen nach Opfern.
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Taifun verliert weiter an Kraft
In der Nacht zum Montag wird der Taifun voraussichtlich zu einem tropischen Sturmtief herabgestuft, teilte die chinesische Wetterbehörde mit. Die Meteorologen rechnen damit, dass der Sturm an der Ostküste entlang Richtung Norden zieht und dann am Dienstag über das Gelbe Meer hinwegfegt.
Zuvor hatte der Taifun Taiwan heimgesucht. Sechs Menschen starben dort, vier werden noch vermisst. Taifune sind zu dieser Jahreszeit nichts Ungewöhnliches im Südchinesischen Meer.
Der Taifun «Soudelor»
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Bild 1 von 12. In China hat der Taifun grosse Verwüstungen angerichtet. Besonders betroffen ist etwa die südostchinesische Stadt Nindge, (9.8.2015). Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 12. Soldaten waten durch das hüfthohe Wasser und suchen nach Opfern: Noch immer gelten mehrere Menschen als vermisst. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 12. Die Häuser eines Wasserparks in Nindge wurden vom Taifun weggefegt, (9.8.2015). Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 12. Unaufhaltsam bahnen sich die Wassermassen einen Weg durch die Stadt, (9.8.2015). Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 12. Am Samstag traf der Taifun bereits mit voller Wucht auf Taiwan. Die Strassen in der Hauptstadt Taipeh waren nach dem Wirbelsturm von abgeknickten Bäumen und Ästen übersät. (8.8.2015). Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 12. Einige Bäume wurden durch die Wucht des Taifuns regelrecht entwurzelt, (8.8.2015). Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 12. Taiwan sei grundsätzlich gut vorbereitet gewesen, sagt SRF-Augenzeuge Michel Blanc aus Taipeh. «Die Intensität des Sturms hat aber doch überrascht.», (8.8.2015). Bildquelle: Augenzeuge Michel Blanc.
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Bild 8 von 12. Die Aufräumarbeiten seien bereits in vollem Gange, schreibt SRF-Augenzeuge Michel Blanc aus Taipeh, (8.8.2015) . Bildquelle: SRF-Augenzeuge Michel Blanc.
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Bild 9 von 12. Schnellzugverbindungen zwischen dem Süden und Norden Taiwans blieben lange Zeit unterbrochen, der Flugfehrkehr ebenfalls, berichtete SRF-Augenzeuge Michel Blanc, (8.8.2015). Bildquelle: SRF-Augenzeuge Michel Blanc.
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Bild 10 von 12. Einige Fassaden wurden in Taipeh stark beschädigt. Die Umfang des Schadens ist noch nicht abzuschätzen, (8.8.2015). Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 12. Bereits Vorläufer des Taifuns erschwerten das Leben in Taipeh: Passanten konnten sich kaum auf den Beinen halten, (7.8.2015). Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 12. Auch in der ostchinesischen Küstenstadt Hangzhou waren die Vorläufer des Wirbelsturms am Freitag zu spüren, (7.8.2015). Bildquelle: Keystone.