Alexandra Landtwing – alias «Ay Wing» – mit Wohnsitz in Berlin ist eigentlich ausgebildete Lehrerin. Sie setzt aber alles auf die Karte Musik. Zusammen mit ihrem zwölfköpfigen Team macht sie auf internationalen Playlists von sich reden. Allein ihr Song «Orange Dreamer» hat auf Spotify weit über drei Millionen Streams. Die Singer-Songwriterin freut sich, dass nun auch ihr Song «Lift Me Up» im Radio gespielt wird.
Ihre Heimat als Inspirationsquelle
Die Quelle ihrer musikalischen Passion findet sie in der Heimat – am Zugersee. Ihre Kindheit und Jugend hat sie oft an diesem Ort verbracht. Er ist daher auch Teil ihrer Inspiration.
Weil es in Zug nicht so viel Entertainment gegeben hat, schuff ich mir selbst eins und begann Songs zu schreiben, Musik zu machen und mich mit Gleichgesinnten zu treffen.
Dabei hat Alexandra Landtwing kein Musik-Genre ausgelassen. Sie sei nicht nur die, die harten Hip-Hop hört. Sie habe auch eine sinnliche und weiche Seite. Ganz nach dem Ying-Yang-Prinzip – die weibliche oder die männliche Seite – beides trage sie in sich.
Heilpraktik als Balance
Als Ausgleich besucht Alex – wie sie gerne genannt wird – in Cham, wenn immer möglich, eine Heilpraxis. So könne sie zu ihrem Körper schauen, um fürs Singen ganz offen zu sein. Nur wenn sie sich gut fühle, könne sie in ihrem Mikrokosmos etwas bewirken: sich selbst lieben und das auf andere übertragen.
Es passiert gerade viel auf dem Planeten. Ich will mich nicht von all dem runterziehen lassen, nur weil ich ein empathischer Mensch bin.
Über ihren Beziehungsstatus und ihr Alter hält sie sich bedeckt. Ay Wing will einzig durch ihr musikalisches Schaffen wahrgenommen werden.