- Weltweit werden fleissig Fernsehprogramme konsumiert – trotz Streamingdiensten wie Netflix & Co. Das geht aus einem Bericht hervor.
- Im Durchschnitt wurde 2017 täglich knapp drei Stunden ferngesehen.
- Laut einer Studie von Eurodata TV Worldwide in 95 Ländern haben sich die Sehgewohnheiten aber verändert.
In Nordamerika und Asien ist der Fernsehkonsum im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, dafür ist er in Südamerika gestiegen. Dies zeigen die Jahreszahlen des französischen Instituts Eurodata TV Worldwide.
Trotz des Rückgangs in Nordamerika haben weiterhin US-Amerikaner und Kanadier am meisten Zeit vor dem Fernseher verbracht. Sie schauten im Schnitt immer noch vier Stunden und drei Minuten pro Tag fern.
Chinesen schauen am wenigsten fern
Gleich dahinter folgen die Europäer: Hier blieb der durchschnittliche Konsum pro Tag mit drei Stunden und 49 Minuten in etwa gleich wie im Vorjahr. Am anderen Ende der Rangliste liegen die Chinesen. Sie setzten sich nur zwei Stunden und zwölf Minuten vor den Fernseher.
Sendungen werden gemäss dem Bericht immer öfter zeitversetzt und via Smartphone konsumiert. Junge Erwachsene schauten im vergangenen Jahr rund elf Prozent ihres Fernsehkonsums via Smartphone – Tendenz steigend.