- Bei einem Brand in Hundwil im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind in der Nacht 200 Schweine ums Leben gekommen.
- Nach Angaben der Polizei geriet ein Wohnhaus mit angebautem Stall in Brand.
- Die 85-jährige Hauseigentümerin habe sich retten können. Zur Brand-Ursache liegen noch keine Angaben vor.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand die Liegenschaft laut einem Communiqué der zuständigen Kantonspolizei bereits in Vollbrand. Rund 200 Mastschweine im Stall haben nicht mehr gerettet werden können, hiess es.
Die 85-jährige Hauseigentümerin habe die starke Rauchentwicklung bemerkt und habe das Haus noch rechtzeitig über ein Fenster im Erdgeschoss verlassen können.
Brandursache noch unklar
Der entstandene Sachschaden beläuft sich gemäss der Medieninformation nach ersten Erkenntnissen auf mehrere hunderttausend Franken. Insgesamt standen rund 100 Funktionäre der Feuerwehr von Hundwil und Herisau, der Samariter, der Sanität, der Staatsanwaltschaft, der Assekuranz und der Polizei im Einsatz. Zur Klärung der Brandursache wurde zudem der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden beigezogen.