- In Indonesien speit der Vulkan Sinabung seit Dienstag wieder Asche.
- Es ist das zweite Mal innerhalb der letzten Wochen, wie verschiedene Medien berichten.
- Tausende von Menschen in verschiedenen Dörfern sind vom Ascheregen betroffen.
- Laut einer Mitteilung der Behörden gab es bisher keine Opfer.
Die graue Aschewolke steigt bis zu einer Höhe von 4600 Metern auf. Seit 2010 bricht der Vulkan Sinabung immer wieder aus. Sechs Personen wurden bei einer Eruptionen im Mai 2016 getötet. Zehntausende wurden in den letzten Jahren evakuiert.
Die Behörden warnen auch diesmal davor, sich in der Nähe des Vulkans aufzuhalten.
Indonesien hat fast 130 aktive Vulkane – mehr als jedes andere Land. Es befindet sich auf dem Pazifischen Feuerring, einem Vulkangürtel der den Pazifischen Ozean von drei Seiten umgibt.