- In Guatemala sind rund 3'000 Menschen im Umkreis des Vulkans «Volcan de Fuego» vorsorglich an sichere Orte gebracht worden.
- An dem Vulkan gab es zahlreiche mittelschwere bis schwere Explosionen, wie ein Sprecher des örtlichen Zivilschutzes mitteilte.
Die ausgestossenen Aschewolken erreichten eine Höhe von 4'800 Meter über dem Meeresspiegel. Der 3'763 Meter hohe Vulkan liegt rund 35 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt.
Der «Volcan de Fuego» ist einer von drei aktiven Vulkanen in dem mittelamerikanischen Land. Seit 2002 ist der etwa 3700 Meter hohe Berg wieder verstärkt aktiv. Bei einem Ausbruch im Juni 2018 kam es zu rund 200 Toten – etwa 230 Menschen werden seither vermisst.
In Guatemala brach in den vergangenen Tagen auch der Vulkan Santiaguito aus, der rund hundert Kilometer westlich von Guatemala-Stadt liegt. Die Explosionen dieses Vulkans waren schwach bis mittelschwer, wie der Sprecher des Zivilschutzes sagte.