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Aus dem Archiv: Warum Masern an Hochschulen besonders gefährlich sind
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 05.04.2019. Bild: Keystone
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Per Mail gewarnt Masern-Ausbruch an der ETH

Auf die Uni folgt die ETH: Die Hochschule empfiehlt Studierenden und Mitarbeitern ihren Imfpschutz zu überprüfen.

Nach dem Masern-Ausbruch an der Uni Zürich hat es nun auch die ETH getroffen. Die Studierenden und Mitarbeiter der ETH seien per E-Mail gewarnt worden, berichtet «20 Minuten». Eine Person sei erkrankt. Wer nicht geimpft ist und noch nicht an den Masern erkrankt ist, dem empfiehlt die ETH eine Imfpung.

Erst letzte Woche hatte die Uni Zürich ihre Studentinnen und Studenten vor den Masern gewarnt. Am Uni-Standort in Zürich Oerlikon sind zwei Personen erkrankt. Der Kantonsarzt Brian Martin gab an, sollte noch ein weiterer Fall am gleichen Standort auftreten, würden Massnahmen eingeleitet, dass nicht immune Personen zu Hause bleiben müssten.

An Hochschulen besonders gefährlich

Für Masern herrscht in der Schweiz Meldepflicht. Sie sind sehr ansteckend, etwa fünf bis sechsmal so ansteckend wie eine Grippe. An einer Universität, wo sich viele Menschen auf engem Raum aufhalten, könnte sich die Krankheit daher besonders rasch ausbreiten, sagte der Zürcher Kantonsarzt Brian Martin letzte Woche.

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