Pilotprojekt in Zürich - Tagesschule hautnah: Zu Besuch in der Pilotschule Aegerten

Seit letztem Sommer testet die Stadt Zürich ein neues Modell der Tagesschule. Das Regionaljournal zeigt am Beispiel der Tagesschule Aegerten, wie das Modell funktioniert, wie es sich eingespielt hat und wo die Probleme liegen.

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  Das Schulhaus Aegerten mit seinen 140 Kindern ist eine von fünf Pilotschulen, die das Tagesschulmodell der Zukunft für die Stadt Zürich testet.

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  Während die einen Kinder sich die Pause mit Lesen in der Bibliothek vertreiben....

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  ... lassen die andern ihrer Energie bei Ballspielen auf dem Pausenplatz freien Lauf.

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  E wie Essen, T wie Turnhalle, B wie Bibliothek: In der Betreuungszentrale signalisieren die Kinder mit Magnettäfelchen, wo sie sich gerade aufhalten.

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  Gemeinsam verbringen die Kinder die Mittagszeit und essen zusammen.

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  Einzelne Lehrkräfte wie Alyssia Kuhn helfen bei der Betreuung der Kinder beim Mittagessen mit.

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Rund 140 Kinder besuchen im Schulhaus Aegerten in Zürich Wiedikon den Unterricht. Und seit letztem Sommer verbringen sie dort auch die Mittagszeit. 16 Lehrkräfte und 17 weitere Betreuungspersonen kümmern sich jeden Tag um die Kinder.

Für den Tagesschulbetrieb brauchte es im Schulhaus einige Anpassungen: Lehrkräfte mussten das Zimmer wechseln und es brauchte zum Teil neues Mobiliar. Der Pilotversuch habe das Team, aber auch die Kinder und Eltern noch näher zusammengebracht, stellt die Schulleiterin Romy Müller fest.

Was am besten ist: man bekommt fast jeden Freitag Dessert!

Schüler Tagesschule Aegerten

In der Live-Sendung um 17:30 Uhr aus dem Schulhaus Aegerten gab das Regionaljournal einen Einblick in den Schulalltag, liess die Kinder zu Wort kommen und diskutierte mit Verantwortlichen, Eltern, Kritikern und Fachleuten über die Vor- und Nachteile des Schulmodells.