- Kanadische Immobilienfirma Sakto Corporation sieht sich einer «rufschädigenden Kampagne» ausgesetzt von Seiten des Basler Bruno-Manser-Fonds
- Mittels einer gerichtlichen Verfügung will die Firma den Fonds dazu bringen, «rechtsverletzende Inhalte aus dem öffentlichen Bereich zurückzuziehen»
- Bruno-Manser-Fonds-Geschäftsführer Lukas Straumann will sich gegen diesen «Maulkorb» wehren
Der Basler Bruno-Manser-Fonds hatte die Sakto Corporation in der Vergangenheit mehrmals mit Schmiergeldzahlungen und Korruption in Malaysia in Verbindung gebracht. Diese Vorwürfe beruhen laut der kanadischen Firma mit Sitz in Ottawa aber lediglich auf Vermutungen und Verdächtigungen, schreibt die Firma, die von der Basler Kanzlei Vischer vertreten wird. Um diese «rufschädigenden Kampagne» zu beenden, habe man beim Basler Zivilgericht eine gerichtliche Verfügung beantragt.
Lukas Straumann, Geschäftsführer des Bruno-Manser-Fonds, will diesen «Maulkorb» nicht auf sich sitzen lassen. Der Fonds werde sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren, schreibt er auf seiner Webseite.