Nach zähen Verhandlungen zwischen den Kantonen rückt eine Fachhochschule Ostschweiz näher. Die Regierungen der Kantone St. Gallen, Thurgau, Schwyz, Appenzell Ausserrhoden, Glarus und Appenzell Innerrhoden sowie des Fürstentums Liechtenstein haben sich auf die Eckpunkte für eine einheitliche Trägerschaft der Fachhochschule Ostschweiz geeinigt, wie es in einer Mitteilung heisst.
Diese Eckpunkte sollen die Zusammenführung der drei Fachhochschulen zu einer neuen, selbständigen Fachhochschule regeln:
- Der Kanton St. Gallen als Standortkanton übernimmt 85 Prozent der Kosten.
- Die anderen Kantone bezahlen Pauschalbeträge für ihr Studierende.
- Im Trägerverein ist jeweils ein Regierungsmitglied vertreten.
- Der Hochschulrat als oberstes Gremium der Fachhochschule hat 15 Sitze: 8 für St. Gallen, 2 für den Thurgau, für die weiteren Mitglieder jeweils einen.
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Bild 1 von 3. Die drei Fachhochschulen in Rapperswil, Buchs und St. Gallen sollen ein gemeinsames Dach erhalten. (Bild: HSR Rapperswil). Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 3. Der Zusammenschluss der Fachhochschulen wird unter anderem darum nötig, weil das nationale Gesetz geändert wurde.(Bild: NTB Buchs). Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 3. An allen drei Standorten soll weiterhin Forschung und Lehre betrieben werden. (Bild: FHS St. Gallen). Bildquelle: ZVG.
Nachdem sich die Träger geeinigt haben, müssen nun die gesetzliche Grundlagen geschaffen werden. Noch in diesem Jahr sollen diese vorliegen. Anschliessend kommt die Vorlage in die kantonalen Parlamente.