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Was kann die Bevölkerung gegen die Tigermücke tun?
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 28.05.2019. Bild: James Gathany, ZVG
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Tipps an die Bevölkerung Basel sagt der Tigermücke den Kampf an

Die Behörden wollen mit verschiedenen Massnahmen verhindern, dass sich die Mücke in der Region weiter ausbreitet.

Die Tigermücke fühlt sich offenbar wohl in der Region Basel. Eine Überwachung 2018 hat gezeigt, dass die Mücke daran ist, sich hier anzusiedeln. Vor allem in der Nähe des Autobahn-Zolls an der französischen Grenze wurden Mücken entdeckt. Auch in der Umgebung des Bahnhofs gäbe es Hinweise auf eine Ansiedlung, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Montag mit. Im Baselbiet seien bisher nur einzelne Eier der Tigermücke nachgewiesen worden.

Karte
Legende: Hier breitete sich die Mücke bisher aus: Beim Autobahnzoll St. Louis und beim Bahnhof SBB bs.ch

Auf einem Merkblatt wird die Bevölkerung aufgerufen, beim Kampf gegen die Tigermücke mitzuhelfen. Dies, weil die Mücke sehr aggressiv ist und auch Krankheiten übertragen kann. Erfahrungen in Italien hätten ergeben, dass die aggressive, andauernde Stichfolge einen direkten Einfluss auf das Sozialverhalten, auf die Aufenthaltszeit im Freien und somit auf den Lebensstil haben könne.

Video
Aus dem Archiv: Tigermücke im Anflug (Einstein)
Aus Einstein vom 21.11.2013.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 33 Sekunden.

Mithelfen kann die Bevölkerung indem man die Brutstätten der Mücken zerstört oder vermeidet. Giesskannen in Gärten sollen wenn immer möglich geleert werden, auf Topfuntersetzer, in dem sich Wasser ansammeln kann, sollte verzichten werden. Leere Behälter, in denen sich Wasser ansammeln kann, sollten umgedreht oder unter ein Dach gestellt werden.

Erfahrungen aus Italien haben gezeigt, dass die Tigermücke rasch bekämpft werden muss, sonst breitet sie sich in Städten innerhalb von drei bis vier Jahren vollständig aus.

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