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Bild 1 von 4. Der Furka-Basistunnel wurde ab 1973 gebaut und 1982 eröffnet. Dieses Foto ist aus dem Jahr 1980. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Der Tunnel im Bau, hier mit der Abzweigung zum sogenannten Bedretto-Fenster (aufgenommen im Jahr 1980). Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Eine neue Belüftungsanlage wurde im einspurigen Furkatunnel bereits während Vorarbeiten eingebaut. Bildquelle: Silvia Graber/SRF.
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Bild 4 von 4. Der Autoverlad durch den Furka-Basistunnel ist die einzige wintersichere Verkehrsverbindung zwischen den Kantonen Uri und Wallis. Die Sanierung wurde seit 2008 geplant. Bildquelle: zvg/Matterhorn Gotthard Bahn.
Der Tunnel war einst in minimalem Ausbaustandard erstellt worden. Nach 36 Betriebsjahren wird er nun saniert. Es seien bauliche und sicherheitstechnische Massnahmen notwendig, die den Bahnbetrieb für die nächsten 50 Jahre sicherstellten, teilt die Matterhorn-Gotthard-Bahn mit. Durch den Tunnel fahren der Glacier-Express, Regional- und Autozüge.
Bis voraussichtlich im Jahr 2025 werden nun Sanierungsarbeiten vorgenommen. So entstehen insbesondere mehr Möglichkeiten zur Selbst- und Fremdrettung, die neue Lüftung kann im Brandereignis eine rauchfreie Zone schaffen.
Die Hauptarbeiten umfassen die Erneuerung der Kabelanlagen, der Fahrbahn und der Fahrleitung. Statt einer Schotterfahrbahn kommen die Schienen auf festen Grund. Die Arbeiten werden grösstenteils nachts oder während der regelmässig im Herbst angesetzten Streckensperrungen vorgenommen.
Das 190-Millionen-Franken-Projekt ist das grösste in der Geschichte der Matterhorn Gotthard Bahn. Das Geld stammt vom Bund und den Kantonen Wallis, Uri und Graubünden.