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Waldbrände in Graubünden Das Feuer im Griff - dank zahlreicher Unterstützung

Die Verantwortlichen der Einsatzkräfte im Misox und im Calamcatal sind sich einig - ohne die Hilfe der Armee und auswärtiger Feuerwehren hätte man die Waldbrände kaum in den Griff bekommen.

«Ohne diese Hilfe hätten wir ein riesiges Problem gehabt», so der Bündner Regierungsrat Christian Rathgeb über die Unterstützung der Armee. Nachdem am Mittwochabend ein zweiter Brand im Calancatal ausgebrochen ist, wurden weitere Superpumas aufgeboten.

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«Zwei Brände zur selben Zeit und so nahe beieinander, das hat es in Graubünden vermutlich noch nie gegeben», sagte der Bündner Feuerwehrinspektor Hansueli Roth an einer Medienkonferenz am Donnerstag. Entsprechend herausfordernd seien die letzten 24 Stunden gewesen.

Weitere Waldbrände drohen

Neben der Armee und den örtlichen Feuerwehren standen auch Feuerwehrleute aus Thusis und Rheinwald im Einsatz. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Helikopter am Freitag nicht mehr benötigt werden. Dann stehen noch die Feuerwehren und der Zivilschutz im Einsatz.

Die beiden Brände sind unter Kontrolle, allerdings noch nicht komplett gelöscht. Und wegen der anhaltenden Trockenheit ist man alarmiert. Gemäss Hansueli Roth wäre es nicht überraschend, wenn es zu weiteren Waldbränden kommt.

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