- Bei der St. Galler Ständeratswahl erreichte im ersten Wahlgang keiner der sieben Kandidatinnen und Kandidaten das absolute Mehr.
- Am meisten Stimmen holte Beni Würth (CVP), gefolgt von Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP) und Mike Egger (SVP).
- Der zweite Wahlgang ist am 19. Mai.
Der CVP-Kandidat und Regierungsrat Beni Würth machte zwar mit 37’613 Stimmen das beste Resultat, es reichte ihm jedoch nicht zum absoluten Mehr. Die FDP-Kandidatin und Kantonsrätin Susanne Vincenz-Stauffacher folgt ihm mit 25’071 Stimmen und der Neo-Nationalrat der SVP Mike Egger erreichte 18’947 Stimmen.
Keine Chancen hatten der Grüne Patrick Ziltener sowie die drei parteilosen Sarah Bösch, Alex Pfister und Andreas Graf. Der FDP gelang es in diesem Wahlgang nicht, den Ständeratssitz der zur Bundesrätin gewählten Karin Keller-Sutter zu verteidigen.
Tiefe Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung wurde im Vorfeld der Wahl um die 40 Prozent geschätzt. Bis am Sonntag gingen jedoch nur 31 Prozent der St. Gallerinnen und St. Galler an die Urne. Der zweite Wahlgang findet am 19. Mai statt. Dann reicht die einfache Mehrheit der Stimmen, um den Ständeratssitz zu erobern.