Zentralschweiz - Der Bahnhof Arth-Goldau erhält neue Gleise und Perrons

Die SBB investiert in den nächsten drei Jahren rund 52 Millionen Franken. Um die Perrons überall erhöhen zu können, müssen die Kurvenradien der Gleisanlagen verändert und deshalb ein ganzer Bahnhofsteil quasi neu gebaut werden.

Die Perrons auf der Immenseer Seite des Bahnhofs Arth Goldau werden umfassend saniert.

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Kurve zu eng: Die gesamte Gleis- und Perronanlage muss abgerissen und neu gebaut werden.

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Visualisierung des umgebauten Bahnhofs Arth Goldau.

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Die Gemeinde Arth hofft durch die Investitionen in den Bahnhof auch auf neue Investoren.

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Auf der Zufahrtsstrecke zum Gotthard-Basistunnel hat in Arth-Goldau am Mittwoch der Umbau des Bahnhofs begonnen. Neben der Erhöhung der Bahnsteige sind neue, an den 4-Meter-Korridor angepasste Perrondächer und Beleuchtungen vorgesehen. Gleichzeitig zu den Gleisanlagen wird auch die Entwässerung neu angelegt.

Nach den Umbauten sollen Reisende bei den Zügen bequemer ein- und aussteigen können. Auf den neuen Gleisanlagen können zudem die Züge beim Bahnhof schneller ein- und ausfahren.

Dies soll ihre Pünktlichkeit verbessern. Der Umbau des Bahnhofs Arth-Goldau ist eines von mehreren Projekten zur Modernisierung des Bahnverkehrs auf der Nord-Süd-Achse.

Zwischen Basel und Chiasso sind bis 2020 rund 25 Bauprojekte geplant. Während den Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen im Regionalverkehr zwischen Arth-Goldau und Immensee, wie die SBB mitteilte. An den Wochenenden vom 11./12. und 18./19. Juli verkehren aufgrund gesperrter Strecken Ersatzbusse. Zeitweise wird auch nachts gearbeitet.