-
Bild 1 von 4. Noch ist die Neufrankengasse 14 nicht geräumt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 4. Die Stadt Zürich ist präsent. Der Wagen der SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention), einer Abteilung des Sozialdepartementes, steht vor den betroffenen Häusern. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 4. Schimmel, kein fliessendes Wasser und kaputtes Mobiliar. So desolat sahen die Wohnungen bei der Durchsuchung im Jahr 2015 aus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 4. Im Treppenhaus der Lotterliegenschaften lag überall Abfall. Bildquelle: SRF.
Noch ist viel Betrieb in den verlotterten Häusern an der Neufrankengasse im Zürcher Kreis 4. Drogenkonsumenten suchen ihre Verkäufer, aber auch Familien wohnen weiterhin in den verwahrlosten Wohnungen. Viele wissen nicht, wann sie nun wirklich ausziehen müssen.
«Das Schlimmste verhindern»
Die Räumung der Häuser ist Aufgabe des privaten Besitzers. Die Stadt Zürich ist aber vor Ort präsent, um «das Schlimmste zu verhindern», wie Michael Rüegg vom Sozialdepartement der Stadt Zürich erklärt. Die Stadt wolle vermeiden, dass die Bewohner am Tag der Räumung mit ihren Möbeln auf der Strasse stünden.
Deshalb ist die SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention), eine Abteilung des Sozialdepartementes, seit einer Woche jeden Nachmittag mit ihrem Bus vor Ort und berät die Bewohner. 30 Personen habe man beraten oder weiterverwiesen, sagt Christian Fischer, der Leiter der SIP.
Räumung am Mittwoch
Am Mittwoch dürfte die SIP noch mehr Arbeit bekommen. Der Hausverwalter hat nämlich gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» angekündigt, die Häuser am Mittwochnachmittag zu räumen.