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Regionaljournal unterwegs Familie Murpf: Wie lebt es sich am Ende der Welt?

Die Bauernfamilie lebt auf einem einsamen Hof im Kanton Luzern, 12 Kilometer vom nächsten Dorf im Entlebuch entfernt.

Wer die Familie Murpf besuchen will, muss einen langen Weg auf schmalen Strassen mit unzähligen Kurven hinter sich bringen. Ihr Hof steht auf einer Anhöhe, umgeben von steilen Hängen Stefan und Astrid Murpf züchtet auf Aeschitannen in Hasle Kühe, die sehr gut im bergigen Gelände zurecht kommen – sogenannte Tux-Zillertaler. Stefan Murpf war der erste Schweizer Bauer, der diese Rasse aus Österreich importierte.

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Stefan Murpf: «Mich hat es nie in die Welt hinausgetrieben.»
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 02.10.2018.
abspielen. Laufzeit 10 Minuten 13 Sekunden.

Als junger Mann hat er den Hof gleich nach seiner RS gekauft. Aus Überzeugung und in der Hoffnung, eine Partnerin zu finden, die bei der Bewirtschaftung dieses Betriebes mitzieht. Seit 20 Jahren ist er nun mit seiner Frau Astrid auf dem Hof – und auch sie liebt das Leben auf Aeschitannen. Trotz oder gerade wegen der Abgeschiedenheit.

Gemeinsam hat das Paar vier Kinder. Eine besondere Herausforderung ist, dass die beiden 12- und 15-jährigen Töchter schwerbehindert und auf dauernde Pflege angewiesen sind. Trotz dieser Schwierigkeiten sind Astrid und Stefan zufrieden mit ihrem Leben auf Aeschitannen. Astrid Murpf ist überzeugt: «Wir schaffen das nur, weil wir gemeinsam an einem Strick ziehen und uns sehr fest vertrauen.»

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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