Bis 2015 schrieb die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein regelmässig rote Zahlen. Es drohte das Ende.
Dann kam Remo Rey als neuer Geschäftsführer und versuchte, die Rheinschifffahrt wieder auf Kurs zu bringen. Das Unternehmen baute Personal ab – vor allem in der Verwaltung – und setzte auf den Schiffen vermehrt saisonale Arbeitskräfte ein.
«Wir sind sehr zufrieden», bilanzierte Rey bei der Präsentation der Zahlen 2017. Er betonte auch, dass der Umsatz pro Passagier höher sei als in den letzten Jahren. «Es ist sehr wichtig, dass wir nicht nur Passagiere haben, sondern dass wir auch etwas daran verdienen.»
Jass-Schiff mit Monika Fasnacht
Am Karfreitag beginnt die nächste Saison. Das Angebot an Sonderfahrten wird ergänzt. Neu ist auch ein Jass-Schiff mit Monika Fasnacht regelmässig auf dem Rhein unterwegs. So soll erreicht werden, dass sich die Passagierzahlen auch bei schlechtem Wetter gut entwickeln.