Seit Mitte Juni ist die Robert Walser-Skulptur in Biel zugänglich. Der Künstler Thomas Hirschhorn – ein Fan des in Biel geborenen Dichters Walser – hat diese Skulptur, diese Installation, dieses improvisierte Dorf aus Holzplatten, erschaffen.
86 Tage lang ist die Walser-Skulptur auf dem Bahnhofplatz ein Spiel- und Tummelplatz: es gibt Lesungen zu Walsers Texten, Ausstellungen – zum Beispiel zu einer Bieler Domina, eine Bibliothek, Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, eine Bar, Filme, Schreib- und Sprachkurse. Die Robert Walser-Skulptur in Biel lässt sich nicht besuchen. Sie muss erfahren werden. Noch bis zum 8. September ist dies möglich.
-
Bild 1 von 9. Walser lesen: Ohne Pause lesen Passantinnen und Besucher der Skulptur aus Walsers Schriften. Einfach so... Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 2 von 9. Walser-Texte: Worte als Struktur für die Holzwände der Skulptur. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 3 von 9. Kunst: Künstler Roland Fischer schreibt in seinem Atelier auf der Skulptur ein Buch von Robert Walser ab. Satz für Satz – auf grosse Papierbögen. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 4 von 9. Die Arena: Lesungen, Theater und Erzählungen wie diese: Episoden aus dem Leben von Malik. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 5 von 9. Verkünden von Botschaften: Parzival, der Soldat für den Weltfrieden, macht auf seiner Mission Halt in Biel. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 6 von 9. Sofaecke auf der Skulptur: Alles was möglich ist, ist mit braunem Band überklebt. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 7 von 9. Ein Gedicht: Auf der Skulptur verstreut finden sich überall Gedichte von Literaturstudierenden. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 8 von 9. Atelier: Malatelier zur eigenen freien Entfaltung. Vor allem auch für Kinder gedacht. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.
-
Bild 9 von 9. Die Skulptur als Heim: Antonio aus der Bieler Gassen-Szene ist mit der Aufgabe betraut, die Instandhaltungsarbeiten zu leisten. Bildquelle: Matthias Baumer/SRF.