Fakten zum Belchentunnel:
- Er führt entlang der A2, zwischen Basel und Egerkingen.
- Er quert das Juragebirge.
- Eine Sanierung der beiden Doppelspurröhren aus dem Jahr 1970 ist dringend notwendig.
- Nun ist der Sanierungstunnel gebohrt. Ab 2022 sollen die jetzigen Röhren saniert werden.
- 500 Millionen Franken kostet das Bauwerk.
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Bild 1 von 8. Der Belchentunnel ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung auf der A2. Der Tunnel ist aus den 70er-Jahren und muss saniert werden. Nun ist der Sanierungstunnel fertig gebohrt. Bildquelle: zvg/ASTRA Infrastrukturfiliale Zofingen.
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Bild 2 von 8. Gigantische Baustelle: Das Projekt kostet total rund 500 Millionen Franken. Man habe den Sanierungstunnel pünktlich fertig, freute sich das Bundesamt für Strassen, Regierungsräte, Kantons- und Gemeindevertreter vor den Medien. Bildquelle: zvg/ASTRA Infrastrukturfiliale Zofingen.
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Bild 3 von 8. «Liebe Mineure, heute soll der Jubel Euch gehören», sagte Jürg Röthlisberger, Direktor Bundesamt für Strassen (Astra). Bildquelle: zvg/ASTRA Infrastrukturfiliale Zofingen.
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Bild 4 von 8. Das gespannte Warten auf den Durchbruch: Das Bild am Mittwoch 21. Juni, bevor es losging. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
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Bild 5 von 8. An einem warmen Sommertag das Ziel erreicht: Mineure und offizielle Vertreter haben den Durchstich gefeiert. Bildquelle: Andreas Brandt/SRF.
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Bild 6 von 8. Licht am Ende des Tunnels: Die Bohrmaschine ist in Eptingen angekommen, nach 72 Wochen im Berg. Bildquelle: Andreas Brandt/SRF.
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Bild 7 von 8. Giga-Maschine, grosse Anzahl Arbeiter: die Baustelle am Belchen ist auf Kurs. Die Mineure wurden am Mittwoch gefeiert. Bildquelle: Andreas Brandt/SRF.
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Bild 8 von 8. Die Mineure stehen im Zentrum der Feierlichkeiten. Sie haben den pünktlichen Durchstich ermöglicht. Bildquelle: Bähram Alagheband/SRF.
72 Wochen nach dem Start der Tunnelbohrmaschine in Hägendorf SO ist der Sanierungsstollen fertig gebohrt. Nach 3200 Metern hat die Maschine am 21. Juni Eptingen BL erreicht. Mit dabei waren unter anderem Regierungsrätin Sabine Pegoraro (BL) und Regierungsrat Roland Fürst (SO).
Punktgenau und im Zeitplan ist die Tunnelbohrmaschine in Eptingen angekommen.
Die Bohrmaschine mit einem Durchmesser von fast 14 Metern hat am Mittwoch die letzte Gesteinsschicht durchbohrt. Das Bundesamt für Strassen spricht von einem Meilenstein. Damit könne die wichtige Nord-Süd-Verbindung während der Instandsetzung frei bleiben.
Die Sanierung wird seit 1997 geplant. Von Studien zur Sanierung, die Genehmigung durch den Bundesrat (2003) über den Start der Vorarbeiten (2014) bis zum Durchstich hat das Projekt schon viele Hürden genommen. Ab 2022 werden die alten Tunnelröhren saniert. Der Verkehr läuft dann durch den Sanierungstollen.