Die Umwandlung des Schulhauses sei nötig, weil die Sekundarschule mehr Raum brauche, begründet die Luzerner Stadtregierung den Antrag an das Parlament. Der Stadtteil Littau wächst kontinuierlich.
Noch gehe es aber nicht darum, die gesamte Anlage zu sanieren. Denn diese ist als schützenswert eingestuft, was bauliche Änderungen schwieriger macht. Der nun geplante Umbau besteht hauptsächlich aus zwei Teilen. Einerseits wird das Schulhaus umgestaltet, andererseits der alte Pavillon 99 ersetzt. Dieser sei in schlechtem Zustand, schreibt die Stadt. Als Ersatz schlägt sie vor, Modulbauten zu kaufen, die bereits von den Volksschulen Basel verwendet wurden.
Insgesamt will die Stadt 8.6 Millionen Franken in den Umbau investieren. Da aber noch 1.9 Millionen von einem bereits gesprochenen Kredit zur Verfügung stehen, beantragt die Regierung dem Parlament nun noch Ausgaben von 6.7 Millionen Franken.