- Der Bundesrat hat für die Schweiz die «ausserordentliche Lage» erklärt: Es gelten verschärfte Massnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
- Non-Food-Läden, Restaurants, Bars, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe sowie Schulen bleiben bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und Gesundheitseinrichtungen.
- An der Medienkonferenz zeichnete das Bundesamt für Gesundheit ein düsteres Bild über die Lage im Tessin. Zudem erwartet das Staatsekretariat für Wirtschaft eine Rezession.
- Bisher liegen laut BAG 3438 positive bestätigte Tests vor, bei 450 Fällen liegt ein erstes positives Testergebnis vor. 33 Personen sind bislang an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
- Die WHO hat die Verbreitung des neuartigen Coronavirus als Pandemie eingestuft. Unsere Grafiken zeigen die weltweite Entwicklung der Fallzahlen.
Informationen:
- Die meisten Kantone informieren auf eigenen Websites zur lokalen Situation. Das ist die Liste der Kantons-Links.
- Die aktuellen Entwicklungen aus den Regionen finden sie hier: Aargau/Solothurn, beide Basel, Bern, Graubünden, Freiburg, Ostschweiz, Wallis, Zentralschweiz, Zürich/Schaffhausen.
- Weitere Informationen zum Coronavirus finden Sie hier.
Der Ticker ist abgeschlossen
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4:16
Freiburg im Breisgau: Bürger sollen in den eigenen vier Wänden bleiben
Das deutsche Freiburg im Breisgau erlässt ab Samstag für zwei Wochen eine weitgehende Ausgangssperre. «Das Betretungsverbot bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Das Haus oder die Wohnung soll nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden», heisst es weiter.
Dabei macht die Stadt strenge Auflagen: «Wer sich im Freien aufhalten möchte, darf das nur allein, zu zweit oder mit den Personen, die im eigenen Haushalt leben. Von allen anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten. Personen können aber weiterhin zur Arbeit oder zum Arzt gehen sowie Lebensmittel einkaufen.»
Anlass für die einschneidenden Massnahmen sei auch die dramatische Lage in Frankreich und in der Schweiz, heisst es zur Begründung.
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3:59
Weitgehende Ausgangssperre in Argentinien
Wegen des sich rasch ausbreitenden Coronavirus verfügt die argentinische Regierung eine weitgehende Ausgangssperre. Bis zum 31. März dürfen die Menschen ihre Häuser und Wohnungen nicht mehr verlassen, sagte Präsident Alberto Fernández nach einem Treffen mit den Gouverneuren des südamerikanischen Landes.
Erlaubt seien lediglich Besorgungen in nahe gelegene Lebensmittelgeschäfte und in Apotheken. Einige Berufsgruppen seien von der Ausgangssperre ausgenommen. Sie können weiterhin zur Arbeit gehen: Ärzte, Pfleger und Polizisten, Mitarbeiter in der Lebensmittel-, Pharma- und Petroindustrie, Angestellte von Supermärkten und Apotheken sowie Beschäftigte von Logistik-Firmen.
Wer ohne Grund im Freien angetroffen werde, könne wegen Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit belangt werden, hiess es zudem. Polizisten sollen auf den Strassen patrouillieren und die Ausgangssperre durchsetzen.
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3:28
Nato-Chef: Höhere Militärausgaben trotz Corona-Krise
Ungeachtet erheblicher Belastungen durch das Coronavirus für die Volkswirtschaften ruft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Nato-Staaten zu höheren Verteidigungsausgaben auf. Er erwarte, «dass die Alliierten sich weiterhin dazu bekennen, mehr in unsere Sicherheit zu investieren», betonte der Norweger in Brüssel.
Ausgaben in die eigene Sicherheit machten sich auch in Situationen wie der Corona-Krise bezahlt. In vielen Nato-Staaten unterstützten die Streitkräfte die Zivilgesellschaft im Kampf gegen Covid-19 – etwa bei Grenzkontrollen oder durch Feldlazarette, erläuterte er. Zugleich erkannte er an, dass diese Krise zumindest kurzfristig erhebliche Auswirkungen auf die Budgets der Staaten haben werde. Die langfristigen Folgen seien noch nicht absehbar.
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1:39
Kalifornien: Düstere Prognose und Aufruf des Gouverneurs
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat die gesamte Bevölkerung des Westküstenstaates aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Die Ausgangssperre für knapp 40 Millionen Menschen sollte in der Nacht in Kraft treten, teilte Newsom am Donnerstagabend mit.
Kalifornien ist damit der erste Staat in den USA, der eine derart weitreichende Auflage im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus erlässt. Zuvor galten diese Einschränkungen schon für mehrere Bezirke im Raum San Francisco. Notwendige Regierungsstellen, Diensteinrichtungen und wesentliche Geschäfte, darunter Lebensmittelläden und Apotheken, sollen aber geöffnet bleiben, betonte Newsom. Restaurants können weiterhin Essen ausliefern. Kalifornier dürfen auch noch Spazieren gehen, allerdings müssen sie auf der Strasse voneinander Abstand halten.
Zuvor hatte Kaliforniens Gouverneur in einem Brief an Präsident Trump eine düstere Prognose für die Entwicklung in seinem Bundesstaat abgegeben. Mit über 25 Mio. Coronavirus-Infektionen in Kalifornien rechne er. Knapp 60 Prozent der Bevölkerung könnten sich in den nächsten acht Wochen mit dem Erreger Sars-CoV-2 anstecken. In einigen Teilen Kaliforniens würden sich die Fallzahlen alle vier Tage verdoppeln.
Im Schreiben an Trump bittet der Gouverneur um die sofortige Entsendung eines Krankenhausschiffs, das im Hafen von Los Angeles anlegen soll. Beim Kongress in Washington hat Newsom Bundeshilfen in Höhe von einer Milliarde Dollar für die medizinische Versorgung und für andere Hilfsmassnahmen während der Covid-19-Krise beantragt. Bis zum Donnerstag wurden in Kalifornien 958 Infektionsfälle bekannt, 19 Menschen starben.
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1:34
US-Regierung sagt G7-Gipfel ab
Die US-Regierung hat das im Juni in den USA geplante Gipfeltreffen sieben führender Wirtschaftsnationen wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt. Anstatt eines Treffens in Camp David bei Washington soll es eine Videokonferenz geben, erklärte das Weisse Haus am Donnerstagabend.
Präsident Donald Trump werde darüber hinaus auch im April und Mai mit seinen Kollegen der G7-Staaten per Videokonferenz das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie besprechen, heisst es.
Zur Vorbereitung des Gipfels im Juni wäre in den Regierungszentralen viel Geld, Energie und Personal aufgewendet worden, das derzeit besser für die Bekämpfung der Covid-19-Epidemie eingesetzt sei, erklärte ein Beamter der US-Regierung.
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1:22
Flughafen Zürich: Optimismus trotz Kurzarbeit
Der Flughafen Zürich hat auf die Reisebeschränkungen in verschiedenen Ländern reagiert und fährt den Betrieb herunter.
Nachdem bereits zu Wochenbeginn die Mehrheit der Läden und Restaurants am Flughafen geschlossen wurden, wird nun auch die Abfertigung heruntergefahren, teilte der Airport am Donnerstagabend mit.
Swiss werde nur rund 40 Flüge pro Woche von Zürich durchführen und auch die anderen Fluggesellschaften und Frachtfirmen würden nur noch minimale Kapazitäten anbieten. Das habe einen negativen Einfluss, der aber derzeit noch nicht beziffert werden könne, wie der Airport weiter schreibt.
Um die Liquidität des Unternehmens zu sichern, habe man per heute für die Mitarbeitenden Kurzarbeit beantragt. Zudem wurden Kosten- und Investitionssenkungen beschlossen. Zudem habe man die bestehende Kreditlinie vollständig ausgeschöpft. Damit sei der Barmittelbestand auf mehr als 600 Mio. Fr. angehoben worden. Mit Hilfe der soliden Bilanz und hohen Liquidität sei das Unternehmen in der Lage, die derzeitig andauernde schwierige Lage durchzustehen, meint der Flughafen Zürich optimistisch.
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1:10
Optiker-Kette schliesst Läden in der Schweiz
Die Optiker-Kette Fielmann schliesst ab heute Freitag vorübergehend ihre Läden in Deutschland und der Schweiz, um bei der Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zu helfen. Dies werde etwa fünf Millionen Euro Umsatz weniger pro Tag bedeuten, erklärt der Konzern.
Auch Niederlassungen in Italien, Österreich, und teilweise in Polen stellen vorübergehend ihren Betrieb ein. Durch diese Begrenzung des Geschäftsbetriebes trage Fielmann zum Infektionsschutz bei, teilt das Unternehmen mit.
Der reguläre Verkauf von Brillen, Kontaktlinsen und Hörsystemen werde vorübergehend eingestellt, dies mit Ausnahme von Versandmöglichkeiten für Kontaktlinsenkunden. Wie lange und umfassend die Geschäfte geschlossen bleiben, sei derzeit nicht absehbar.
Das Unternehmen habe für alle Augenoptiker und Hörakustiker eine Arbeitsplatzgarantie ausgesprochen. Fielmann betreibt 43 Filialen in der Schweiz.
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1:02
Waadtländer Kantonalbank unterstützt KMU
Wegen der Coronavirus-Krise will die Waadtländer Kantonalbank (BCV) kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Kanton helfen. Die Kreditrückzahlungen Waadtländer KMU werden vom 31. März bis 30. Juni ausgesetzt, heisst es in einer Erklärung vom Donnerstagabend.
Der Aufschub erfolge automatisch für Hypothekendarlehen von KMU. Für andere Arten von Krediten müssen die Kunden die Unterstützung beantragen. KMU müssen sich dazu an ihren Kundenberater wenden, und die Bank wird die betreffenden Raten aussetzen.
Wie die BCV weiter schreibt, betrifft die Aussetzung nicht die Hypothekendarlehen von Einzelpersonen oder Immobilienportfolios.
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0:39
«Mich erinnert das an den 11. September»
Inmitten der stark ansteigenden Zahl der Corona-Nachweise im US-Bundesstaat New York hat Gouverneur Andrew Cuomo die Situation als extrem ernst beschrieben. «Mich erinnert das an den 11. September», sagte Cuomo am Donnerstag. «Das ist ein Moment, der Dein ganzes Leben ändert.»
Der Gouverneur verkündete eine stark gestiegen Zahl von Infektionen im Staat – im Vergleich mit dem Vortag haben sie sich mehr als verdoppelt, was Behörden zufolge vor allem auf die wesentlich grössere Zahl an Tests zurückzuführen ist. Cuomo geht allein in seinem Bundesstaat von Zehntausenden Infektionen aus.
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0:15
Spanien schliesst alle Hotels
Wegen der Coronavirus-Krise ordnete Spaniens Regierung die vorläufige Schliessung aller Hotels des Landes an. Im Zuge der am Wochenende verhängten Ausgangssperre müssen auch andere touristische Unterkünfte wie etwa Pensionen oder Campingplätze ihre Pforten schliessen. Das geht aus einer Verordnung des Gesundheitsministeriums hervor. Dafür haben die Häuser nun maximal sieben Tage Zeit. Nur Sicherheits- und Wartungspersonal darf bleiben.
Ausgenommen seien lediglich solche Quartiere, in denen Menschen für einen längeren Zeitraum untergebracht seien oder dauerhaft lebten – vorausgesetzt diese verfügten über die nötige Infrastruktur, um die Menschen zu schützen und voneinander zu isolieren.
Bis zum Abend war die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Land auf rund 18'000 gestiegen. Mehr als 830 Menschen sind bereits an dem Virus gestorben.
Die Ausgangssperre gilt zunächst für 15 Tage, könnte aber danach vom Parlament verlängert werden.
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0:10
Deutsche Bahn: Zugverkehr in die Schweiz eingeschränkt
Nach Einführung von Grenzkontrollen im Kampf gegen das Coronavirus müssen Bahnreisende in die Schweiz mit grösseren Einschränkungen rechnen. Das teilte die Deutsche Bahn jetzt mit.
So würden Züge im Fernverkehr vorzeitig an der Station Basel Badischer Bahnhof enden. Dies betrifft die Verbindungen von Berlin nach Interlaken Ost, von Kiel/Hamburg nach Chur sowie von Dortmund nach Basel SBB. Auch der Regionalverkehr ist demnach betroffen. Zuvor hatte die deutsche Bundesregierung Orte festgelegt, an denen ein Grenzübertritt aus der Schweiz sowie aus Österreich, Frankreich, Luxemburg und Dänemark noch möglich sein soll.
Alle weiteren Grenzübergänge sollen von diesem Freitag an wegen der Corona-Krise geschlossen bleiben. Auch in jene Länder sind die Verbindungen beeinträchtigt. So entfallen beispielsweise Züge von und nach Paris sowie Nachtzüge der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) nach Zürich, Budapest und Rijeka.
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23:11
Was von verharmlosenden Berichten zu halten ist – nichts
Dass es noch immer Menschen gibt, die Corona unterschätzen, liegt nicht zuletzt an Videos, die Halbwahrheiten oder schlicht Unsinn verbreiten. Wie die beiden Interviews mit deutschen Ärzten, die behaupten: Coronavirus sei wie eine normale Grippe. Videos, die viral gehen auf den Sozialen Medien und schon über 1 Million mal angeklickt wurden. 10vor10 entlarvt im Fake-Check die dubiosen Behauptungen.
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23:06
Bei Tesla stehen die Produktionsbänder still
Nach einer Machtprobe mit den Behörden hat der US-Elektroautobauer Tesla einem Produktionsstopp in seinem Hauptwerk im kalifornischen Fremont aufgrund der Coronavirus-Krise zugestimmt. «Wir halten uns an die gesetzlichen Vorschriften», teilte das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk mit. Vorangegangen waren tagelange Diskussionen mit Gesetzesvertretern.
Eigentlich hatte das Büro des örtlichen Sheriffs bereits am Dienstagabend klargestellt, dass Teslas Betrieb kein unbedingt notwendiges Geschäft darstelle, das von einer wegen des Virus verhängten Ausgangssperre in der Region ausgenommen wäre. Tesla liess die Bänder in der Fabrik mit rund 10'000 Mitarbeitern trotzdem zunächst weiterlaufen. Dann schaltete sich die Polizeichefin ein. Firmenchef Musk teilt die Bedenken wegen des Coronavirus offenbar nicht.
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22:55
Kommt die flächendeckende Ausgangssperre?
Bislang setzt der Bundesrat auf Eigenverantwortung. Er empfiehlt zu Hause zu bleiben, sofern man nicht arbeiten, zum Arzt, einkaufen oder jemandem helfen muss. Diese Empfehlung könnte schon bald zur Weisung werden. Denn morgen diskutiert der Bundesrat auch über eine Ausgangssperre. Was die Menschen in der Schweiz von einem Ausgeh-Verbot halten und wie sie mit den jetzigen Einschränkungen umgehen, zeigt der Beitrag von 10vor10.
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21:49
Warum gehen viele Senioren immer noch nach draussen?
Trotz eindringlicher Aufrufe der Behörden und des Bundesrats gehen gerade auch viele Senioren immer noch nach draussen, obwohl sie zur Risikogruppe gehören. Sie gehen in Läden oder spazieren. Wieso machen sie das? Wir haben uns in Basel umgehört.
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21:18
Roche startet Testphase gegen Coronavirus-Mittel
Bei der fieberhaften Suche nach einem Mittel gegen den Coronavirus sind Schweizer Forschungsteams vorne dabei. Wie der Pharmakonzern Roche heute bekannt gibt, startet er gemeinsam mit amerikanischen Behörden die alles entscheidende Testphase.
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20:58
Soldaten rücken ein
Gut 2000 Soldatinnen und Soldaten sind heute in der ganzen Schweiz zum Assistenz-Dienst eingerückt. Die Armeeangehörigen kommen aus sieben Kantonen. Wie lange der Einsatz dauern wird, ist noch unklar. Die Spitalsoldaten wurden in Luzern direkt am Bahnhof ausgerüstet und bezogen in Emmen ihre Unterkunft. Ab Montag sind sie dann einsatzbereit.
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20:04
Applaus für Spitalangestellte in der ganzen Schweiz
Nach Musik, Gesang und Standing Ovations für das Pflegepersonal in den vom Coronavirus stark betroffenen Städten in Italien und Spanien in den vergangenen Tagen, haben heute um Punkt 19 Uhr auch in der Schweiz zahlreiche Menschen an ihren Fenstern und auf ihren Balkons in einer Aktion den unermüdlichen Helferinnen und Helfern mit Applaus gedankt.
Morgen Freitag um 12.30 Uhr ist die gleiche Aktion erneut geplant. #dieSchweizsagtDanke
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20:01
Gymi-Prüfungen trotz Coronavirus
In den Schulen finden kein Unterricht und somit auch keine Prüfungen statt. So wurden zum Beispiel im Kanton Zürich die Aufnahmeprüfungen für die Berufsmatur und die mündlichen Gymi-Prüfungen abgesagt.
Nicht so im Kanton Schaffhausen: Dort mussten 280 Schülerinnen und Schüler zu den Gymnasiumsprüfungen antreten. Dies trotz Kritik und harten Hygiene-Massnahmen.
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19:25
Hoffnung für gestrandete Schweizer Reisende
Hunderte Schweizerinnen und Schweizer sitzen derzeit wegen der Corona-Pandemie im Ausland fest. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) will ihnen nun Unterstützung anbieten: Derzeit sei man daran, sich eine Übersicht über den Aufenthaltsort aller Personen zu verschaffen, sagt Hans-Peter Lenz, Chef des Krisenmanagement-Zentrums des EDA. «Danach planen wir gezielt die blockierten Reisenden nach Hause zu holen.»
Es werde aber nicht möglich sein, alle gestrandeten Schweizer heimzuholen. «Wir können nicht jemanden holen, der sich auf einer kleinen Insel auf den Philippinen befindet und nicht einmal mehr eine Fähre benützen oder einen Inlandflug buchen kann», so Hans-Peter Lenz.
Den gestrandeten Reisenden rät Lenz, sich auf der «Travel Admin App», Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen des Bundes zu registrieren, Geduld zu haben und die Massnahmen, die auch in der Schweiz gelten, auch im Ausland zu beachten. Pro Tag melden sich aktuell rund 1000 Personen bei der Helpline des EDA. Um den Ansturm bewältigen zu können, wurde das bisher 15-köpfige Team auf 50 Personen aufgestockt.