- Ein Kurzschluss hat im Kinderspital Zürich zu einem totalen Stromausfall geführt. Davon betroffen waren auch die Intensivstation und die Operationssäle.
- Die Versorgung aller Patientinnen und Patienten blieb dank Notstromaggregaten aber sichergestellt.
- Am frühen Abend war das Universitäts-Kinderspital Zürich wieder zu 90 Prozent an der regulären Stromversorgung angeschlossen.
Der Strom war im Kinderspital kurz nach 15 Uhr ausgefallen, wie das Spital gegenüber SRF bestätigte. Betroffen war das gesamte Gebäude inklusive Intensivstation und Operationsräume. Die Stromversorgung in den versorgungskritischen Bereichen sei aber durch die unterbrechungssichere Stromversorgung jederzeit sichergestellt gewesen, teilte das Kispi mit.
Nach dem Stromausfall wurde der Krisenstab aufgeboten, wie dies in derartigen Fällen vorgesehen ist. Dieser konnte zunächst die Notstromaggregate in Betrieb nehmen, um dann Schritt für Schritt die flächendeckende Stromversorgung auf dem Areal wieder herzustellen.
Versorgung der Patienten sichergestellt
Am frühen Abend war das Universitäts-Kinderspital Zürich wieder zu 90 Prozent an der regulären Stromversorgung angeschlossen, wie die Verantwortlichen kurz nach 18.30 Uhr mitteilten. «Alle Spitalbereiche sind in Betrieb und die Versorgung aller Patientinnen und Patienten ist sichergestellt.»
Die am Freitag geplanten Operationen finden an den vereinbarten Terminen statt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Patientinnen und Patienten sollten sich gemäss Aufgebot einfinden. Sollte allerdings die Stromversorgung am Freitag entgegen den Erwartungen doch nicht ausreichend sein, könnte es allenfalls doch noch zu gewissen Terminverschiebungen kommen.