- Der US-Aussenminister weilt zu Besuch in der Schweiz.
- Am Morgen hat er sich mit Bundesrat EDA-Vorsteher Ignazio Cassis zu Gesprächen getroffen.
- Sie sprachen über den Iran, Venezuela und bilaterale Verträge.
Der Ticker ist abgeschlossen
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13:13
Die Pressekonferenz ist beendet
Nach dem Austausch der Nettigkeiten verlassen die beiden Aussenminister den Presseraum.
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13:11
Austausch von Nettigkeiten
Der Tessiner Ignazio Cassis zeigt sich – auf ein Kompliment eines amerikanischen Journalisten – stolz, dem wichtigen Gast die Kostbarkeiten seines Heimatkantons zu zeigen. Pompeo verdankt es ihm mit dem Hinweis auf seine italienischen Wurzeln.
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13:04
Geduld gefragt beim Freihandelsabkommen
Die Schweizer Journalisten interessieren sich vor allem fürs Freihandelsabkommen. Cassis zeigt sich über den Verlauf der Gespräche zufrieden. Es fänden explorative Gespräche statt, es brauche aber Geduld.
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12:59
Interesse am Thema Iran
Nun können die Journalisten Fragen stellen. Interesse herrscht vor allem über die Gespräche zum Iran und die Vermittlerrolle der Schweiz.
Interesse herrscht auch über das Schicksal von US-Bürgern, die im Iran festgehalten werden. Pompeo bezeichnet die Rückkehr als eines seiner höchsten aussenpolitischen Ziele. Man sei bereit, ohne Vorbedingungen mit dem Iran zu verhandeln. Aber: Die Bemühungen, die bösartige Politik des Iran umzukehren, würden forgesetzt.
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12:55
Zum Freihandelsabkommen:
Man verfolge weiter ein bilaterales Handeslabkommen und hoffe ein gutes Ergebnis zu erzielen, von dem beide profitieren könnten.
Pompeo spricht auch die Rolle Chinas an: Die Partner müssten die Risikien erkennen, die eine Zusammenarbeit mit China bedeuten würden.
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12:53
Nun spricht Pompeo
Pompeo erwähnt nochmals die gute Beziehung zwischen den USA und der Schweiz: «Unsere Länder hatten schon immer eine enge Verbindung – seit der Gründung des Schweizer Bundesstaates im Jahre 1848.»
Der US-Aussenminister schätze sehr die Arbeit der Schweiz und deren Einsatz für Frieden und Demokratie. Die heutigen Gespräche seien eine Fortsetzung jener zwischen US-Präsident Trump und Bundespräsident Ueli Maurer in Washington vor zwei Wochen.
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12:52
Zum Multilateralismus:
Man teile die Meinung, dass die heutige globale Situation Multilateralismus benötige.
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12:51
Zu Russland und China:
Auch hier wolle die Schweiz ihre guten Dienste anbieten.
Mit Russland sie der Dialog modulierter, hält Cassis fest und weist auf die Beziehungen des Landes auch mit Venezuela hin. Man woll hier auch Plattform für Gespräche dienen.
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12:50
Zu Venezuela:
Man sei bereits aktiv auf humanitärer Basis. Aber um die US-Interessen im südamerikanischen Land zu vertreten, brauche es noch die Zustimmung von Nicolas Maduro.
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12:49
Zu Iran:
Die Schweiz hoffe, dass die angespannte Lage nicht eskaliere. Cassis wies auch auf die Leiden der iranischen Bevölkerung hin, die die Sanktionen hervorrufen würden. Die Schweiz wolle Hilfe für das Land gewährleisten. Dazu müssten die USA Zahlungen des Irans erlauben. Man hoffe, dass die USA Hand für eine schnelle Lösung biete.
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12:48
Ein erstes Treffen seit langer Zeit
Cassis spricht: Er hebt das Treffen hervor zwischen zwei Ländern, die viel gemeinsam haben. Man habe zuerst unter vier Augen über folgende Themen gesprochen: Iran, Venezuela, bilaterale Verträge.
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12:46
Die Pressekonferenz beginnt
Mike Pompeo und Ignazio Cassis stehen am Rednerpult. Cassis begrüsst die Journalisten.
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12:35
Grosses Medienaufgebot
Die Pressekonferenz verzögert sich. Auf die beiden Politiker wartet eine grosse Anzahl Journalisten.
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12:27
Inhalt der Gespräche?
Als Ziel der Reise nennt die US-Regierung, die Stärkung der wirtschaftlichen Partnerschaft und der bilateralen Beziehungen. Auch Sicherheitsfragen stünden auf dem Programm.
US-Medien gehen davon aus, dass die Gespräche vom Thema der Spannungen mit dem Iran dominiert werden. Die Schweiz vertritt die Interessen der USA in diesem Land.
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12:24
Sightseeing und verschwiegenes Treffen
Am Samstag liess sich der US-Aussenminister von Nationalrätin Christa Markwalder das Bundeshaus zeigen. Danach spazierte er durch die Stadt Bern.
Am Nachmittag nahm er dann an der Bilderberg-Konferenz in Montreux teil, an der auch Bundespräsident Ueli Maurer eingeladen war. Dieser hatte vor zwei Wochen US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus besucht.
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12:24
Etappe einer mehrtägigen Europareise
Pompeo weilt seit dem Freitag in der Schweiz. Es ist die zweite Etappe einer Europareise, die vom 30. Mai bis 5. Juni dauert und ihn nach Deutschland, der Schweiz auch nach den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich führt. Am letzten Etappenort wird er sich mit US-Präsident Donald Trump treffen.
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12:23
Guten Tag und «welcome»
Wir begrüssen Sie beim Liveticker zum Abschluss des Besuchs von US-Aussenminister Mike Pompeo in der Schweiz. Um ca. 12.30 Uhr sollen er und sein Schweizer Amtskollege Ignazio Cassis über ihre Gespräche informieren.
Die beiden haben sich seit heute Morgen beim Castelgrande in Bellinzona ausgetauscht.