Es ist die Überraschung des Tages: Aussenminister Didier Burkhalter legt per Ende Oktober sein Amt als Bundesrat nieder.
«Ich habe einfach Lust, etwas anderes zu machen», sagte Burkhalter vor den Medien. Er wisse noch nicht, was er nach seinem Ausscheiden aus dem Bundesrat kommen werde.
Der FDP-Mann war gut dreissig Jahre in der Politik, davon die letzten acht im Bundesrat. Er gehört weder zum rechten noch zum linken Flügel der FDP, befürwortet wirtschaftliche Liberalisierung und eine offene Aussenpolitik. Er ist jedoch kein typischer Wirtschaftsvertreter.
Der Ticker ist abgeschlossen
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Die Medienkonferenz mit dem abtretenden Bundesrat Burkhalter ist zu Ende. Wir danken Ihnen für das Interesse.
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Was war ihr grösster Erfolg als Bundesrat? Burkhalter: «Es gab viele schöne Momente. Vor allem die Anstrengungen für den Frieden im Jahr 2014, als man die schweizerischen Werte in der internationalen Gemeinschaft eingebracht habe.»
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SRF-Bundeshausredaktor Hanspeter Trütsch: «Burkhalter scheint ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. Er zeigt sich sehr glücklich.»
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Burkhalter: «Es ist Zeit für mich, zur Ruhe zu kommen»
Aus News-Clip vom 14.06.2017.
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Warum haben sie ihren Rücktritt nicht am Freitag bekannt gegeben? «Weil wir am Freitag im Bundesrat über Europa reden. Das soll im Zentrum stehen, nicht mein Rücktritt.»
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Hat sie die Kritik verletzt, sie seien zu wenig bürgerlich im Bundesrat? «Kritik ist wie Wind auf dem See. Manchmal ist sie sogar nützlich, sie gibt Energie zum Segeln. Ich wollte immer unabhängig sein als Bundesrat. Die Kritik, ich sei zu wenig bürgerlich, war nicht schlimm.»
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Ist ihr Schritt mit der FDP abgesprochen? Burkhalter: «Ja, mit der Partei ist alles abgesprochen. Ich habe überhaupt kein Problem mit der Partei. Die FDP ist eine Partei, die mir eben genau persönliche Freiheiten lässt.»
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Sie wollen eine neue Seite im Leben aufschlagen. Was steht auf dieser Seite? Können sie das sagen? Burkhalter: «Nein, sicher nicht. Eben nicht.»
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Burkhalter: «Mein Leben soll nicht alle betreffen»
Aus News-Clip vom 14.06.2017.
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Das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU kommt nicht vorwärts. Hat sie das zermürbt? Ist das der Grund für den Rücktritt? Burkhalter: «Nein, es ist einfach der richtige Moment für den Rücktritt. Ich mache es mit meinem Herzen. Aber ja, das Europa-Dossier ist nicht einfach. Aber es macht keinen Sinn, wenn man diese Dossiers personalisiert.»
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Was ist der Grund für den Rücktritt? Burkhalter: «Es ist ein persönliches Gefühl. Ich habe Lust, jetzt einfach etwas anderes zu machen.»
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Burkhalter: «Man will nicht immer dasselbe tun»
Aus News-Clip vom 14.06.2017.
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Jetzt beginnt die Fragerunde im Medienzentrum in Bern.
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«Jeden Tag muss man sich fragen, ob man noch genug Energie hat? Auch der Bundesrat muss sich immer wieder erneuern. Ich habe meine ganze Energie in das politische Leben gesteckt. Jetzt ist es an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.»
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Burkhalter ruft die jungen Leute dazu auf, sich ebenfalls politisch zu engagieren. «Es müssen nicht gerade 30 Jahre sein.»
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Burkhalter: «Es ist eine grosse Chance für mich. Man muss sich immer mit neuen Zielen auseinander setzen im Leben. Wenn man sich in der Politik engagiert, kann man immer Dinge bewegen. Man setzt sich für seine Werte ein.»
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Jetzt tritt Burkhalter vor die Medien in Bern. Er bestätigt, dass er am 31. Oktober zurücktreten wird. «Ich will etwas anderes machen im Leben.»
16:00
Überraschend hat Didier Burkhalter vor einer halben Stunde seinen Rücktritt per 31. Oktober 2017 angekündigt
15:59
Herzlich Willkommen zum Liveticker zum Rücktritt von Bundesrat Didier Burkhalter.
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