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Paris feiert die Lockerungen
Aus Tagesschau vom 30.05.2021.
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Das Neueste zur Coronakrise Olaf Scholz will Homeoffice-Regel nicht lockern

Der Ticker startet um 5:30 Uhr

  • 23:51

    Testkonzert mit 5000 Personen in Paris

    Mit einem Konzert in der Pariser Arcor-Arena haben die französischen Behörden am Samstagabend die Rückkehr zu grösseren Veranstaltungen getestet. Von den 20’0000 Interessierten kamen 5000 ausgeloste Personen in den Genuss der New-Wave-Band «Indochine» und konnten ausgelassen tanzen und feiern. Die Bedingungen: Sie mussten sich drei Tage vor und am Tag des Konzerts testen lassen und es galt Maskenpflicht. Sollte der Test erfolgreich sein, werden voraussichtlich vermehrt wieder solche Veranstaltungen möglich sein.

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    Paris feiert die Lockerungen
    Aus Tagesschau vom 30.05.2021.
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  • 23:00

    Südafrika verschärft Massnahmen

    Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat angekündigt, die Corona-Massnahmen zu verschärfen – angesichts des Anstieges der Infektionen in seinem Land. Südafrika gehört nach wie vor zu den am stärksten betroffenen Länder Afrikas.

    Metropolen wie Johannesburg und Pretoria befänden sich in einer dritten Welle, so Ramaphosa. Als Konsequenz davon wird nun die nächtliche Ausgangssperre verschärft, auch die meisten Geschäfte müssen um 22 Uhr schliessen. Auch Versammlungen werden erneut eingeschränkt.

    In Südafrika ist momentan Winter, auch dies habe natürlich einen Einfluss, sagte der Präsident Ramaphosa weiter. Die Leute träfen sich wieder mehr drinnen.

    Zu sehen zwei Männer in Schutzanzügen.
    Legende: Teile Südafrikas erleben eine dritte Welle. Nun müssen etwas Restaurants und Bars wieder um 22 Uhr zu machen. Reuters
  • 19:27

    Vietnam will ganz Ho-Chi-Minh-Stadt auf Corona testen lassen

    Im Kampf gegen die Pandemie wollen die vietnamesischen Behörden die gesamte Bevölkerung von Ho-Chi-Minh-Stadt auf das Virus testen lassen. Dies berichteten staatliche Medien am Sonntag. Das frühere Saigon ist mit 13 Millionen Einwohnern die grösste Stadt des südostasiatischen Landes. Stadtoberhaupt Nguyen Than Phong sagte nach einem Bericht der Zeitung VnExpress, dass ein Testprogramm mit 100'000 Tests pro Tag starten solle. Ausserdem werden in der Metropole von Montag an wieder verschärfte Abstandsregeln gelten.

    Vietnam war bisher mit niedrigen Fallzahlen vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen. Bis Sonntag gab es erst 7107 Infektionen, von denen aber mehr als 4000 erst seit Ende April auftraten. Die Zahl der Corona-Toten wird mit 47 angegeben. Am Samstag meldeten die Staatsmedien, dass in Vietnam eine neue Variante des Coronavirus entdeckt worden sei. Sie weise sowohl Eigenschaften der bisher bekannten britischen als auch der indischen Form auf. Sie sei sehr leicht übertragbar, vor allem über die Luft.

  • 18:01

    Ungeimpfte sollen für Konzert in Florida 55-fachen Preis zahlen

    Der Eintritt für ein Konzert im US-Bundesstaat Florida soll für vollständig Geimpfte nur 18 US-Dollar (16.20 Fr.) kosten, für ungeimpfte Gäste hingegen 1000 Dollar (899.40 Fr). Der Veranstalter betonte, es gehe bei dem «Rabatt» nicht darum, den Menschen vorzuschreiben, sich impfen zu lassen. «Falls jemand ungeimpft kommen will, wird er viele Gäste abschrecken und muss die Differenz zahlen», hiess es. Die Punkrock-Band Teenage Bottlerocket wird demnach Ende Juni in der Stadt St. Petersburg an der Golfküste auftreten. Gäste, die Tickets zu dem reduzierten Preis kaufen, müssen beim Einlass ihren Impfnachweis der Gesundheitsbehörde CDC vorlegen.

    Die unterschiedliche Preisgestaltung sei ein Fall von Diskriminierung, erklärte eine Sprecherin des Gouverneurs von Florida. Der Republikaner hatte jüngst ein Gesetz unterschrieben, das es Geschäften, Behörden, Schulen und Universitäten verbietet, von ihren Kunden, Schülern oder Studenten eine Impfung zu verlangen. Das Gesetz gilt erst ab Juli.

    Falls der «Rabatt» für Geimpfte ein PR-Gag für das Konzert gewesen sein sollte, hat er sich ausgezahlt: Die billigeren Tickets für die relativ kleine Location waren am Sonntag bereits ausverkauft.

    Personen gehen aus einem Impfzentrum in Miami.
    Legende: Keystone / Archiv
  • 16:16

    Bereits der vierte Tag in Folge: Mehr als 3000 Neuinfektionen in Moskau

    Russlands Hauptstadt Moskau hat wieder mit steigenden Corona-Zahlen zu kämpfen. Am Sonntag wurden 3719 neue Fälle registriert und damit bereits den vierten Tag in Folge mehr als 3000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Bürgermeister Sergej Sobjanin erklärte den Anstieg im Staatsfernsehen unter anderem mit den einwöchigen Mai-Ferien. In dieser Woche seien die Moskauer weniger zum Arzt gegangen, weshalb einige Infektionen erst später festgestellt worden seien.

    Zuvor schon hatte Sobjanin das Impftempo in der 12-Millionen-Einwohner-Stadt als zu langsam kritisiert. Der Anteil der Geimpften an der Gesamtbevölkerung sei geringer als in jeder anderen europäischen Hauptstadt. Dass viele Menschen eine Impfung ablehnten, sei eine «Schande». Insgesamt sind in Russland erst rund elf Prozent der Bevölkerung geimpft. In Moskau gibt es seit Monaten kaum noch Beschränkungen.

    Polizisten mit Gesichtsmasken patrouillieren in Moskau vor dem Auferstehungstor mit der Basilius-Kathedrale im Hintergrund.
    Legende: Keystone / Archiv
  • 14:28

    Deutsche Regierung gegen frühzeitige Aufhebung des Homeoffice-Gebots

    Der deutsche Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt eine von der Wirtschaft geforderte frühzeitige Aufhebung der Homeoffice-Pflicht ab. «Jetzt dürfen wir nicht leichtsinnig werden. Das Virus ist noch nicht besiegt», sagte Scholz der «Bild am Sonntag». Das aus Infektionsschutzgründen erlassene Gebot, von zu Hause aus zu arbeiten, solle bis zum 30. Juni gelten.

    Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt legte einen Drei-Punkte-Plan vor und forderte die Umwandlung der Homeoffice-Pflicht in ein Recht auf mobiles Arbeiten. «Um den Übergang in eine Zeit nach Corona zu gestalten, braucht es eine Zukunftsoffensive für die Arbeitswelt», sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

    Person im Homeoffice mit mehreren Computern auf dem Tsich.
    Legende: Keystone / Archiv
  • 13:05

    Downing Street erwägt eine Impfpflicht für Angestellte im Gesundheitswesen

    Die britische Regierung zieht eine Corona-Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen in Betracht. So solle eine Ausbreitung des Virus in Krankenhäusern verhindert werden, sagt der für die Impfstrategie zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi dem Sender Sky News. Jede verantwortungsvolle Regierung müsse darüber sprechen, «wie wir die am stärksten gefährdeten Personen schützen, indem wir sicherstellen, dass diejenigen, die sich um sie kümmern, geimpft sind».

    Der britische Einzelhandelsverband, British Retail Consortium (BRC), befürchtet derweil demnächst eine grosse Schliessungswelle von Geschäften. Unter Berufung auf BRC-Umfragedaten seien zwei Drittel der britischen Einzelhändler von ihren Vermietern bereits darauf hingewiesen worden, dass nach dem Auslaufen des bisher geltenden Mietaufschubs, ab dem ersten Juli rechtliche Schritte zur Eintreibung unbezahlter Mieten gegen sie veranlasst werden würden. Der Verband fordert die Regierung auf, das Moratorium für die Rückzahlungen dieser Schulden zu verlängern.

    Angestellt des britischen Gesundheitswesen NHS an einer mobilen Test-Station.
    Legende: Reuters / Archiv
  • 12:09

    Schweiz: Weltmeisterin im Impfen

    Die Schweiz schlägt ein hohes Tempo bei Impfungen gegen das Coronavirus an. Sie ist laut «SonntagsZeitung» derzeit Weltmeisterin im Impfen. Das zeigten aktuelle Daten des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). In den letzten Wochen seien Hunderttausende Impfdosen eingetroffen. Das erlaube es, das Impftempo weiter zu erhöhen. Am Samstagabend seien in den Lagern der Armee-Apotheke eine Million Dosen des Moderna-Impfstoffes eingetroffen – die bisher grösste gelieferte Menge an einem Tag.

    Der Präsident der Kantonsärzte, Rudolf Hauri, rief die Bevölkerung dazu auf, sich impfen zu lassen. Das BAG will seinerseits mit einer neuen Kampagne junge Frauen mehr zu Impfungen animieren. Gerüchte, wonach die Corona-Impfung Frauen unfruchtbar mache, sollen so widerlegt werden.

  • 11:36

    Malaysia will Impfkampagne beschleunigen – Lockdown ab 1. Juni

    Angesichts steigender Infektionszahlen plant Malaysia eine Ausweitung seiner Impfkampagne. Rund um die Hauptstadt Kuala Lumpur sind fünf zusätzliche Mega-Impfzentren geplant, teilt Wissenschaftsminister Khairy Jamaluddin mit. Auch sollen Arztpraxen und Privatkliniken in die Kampagne eingebunden werden. Zudem werde über Drive-In-Impfstationen nachgedacht. Bislang sind nach Regierungsangaben fast sechs Prozent der 32 Millionen Einwohner geimpft.

    Coronatest bei einem Kind.
    Legende: Am Sonntag wurden 6999 Fälle binnen 24 Stunden bestätigt. Die Gesamtzahl stieg auf 565'533. Am Freitag hatte die Regierung einen strikten landesweiten Lockdown vom 1. bis 14. Juni angeordnet. Keystone
  • 10:07

    Sachsen-Anhalts Ministerpräsident: «Produktionskapazitäten aus Asien zurückholen»

    Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) fordert als Lehre aus der Coronavirus-Pandemie, zukünftig in vielen Bereichen autarker zu werden. «Produktionskapazitäten, Forschungseinrichtungen, Medikamente – all das muss in einem ausreichenden Mass in Deutschland bereitstehen», sagte der CDU-Politiker der «Welt am Sonntag». Deutschland müsse Produktionskapazitäten aus Asien zurückholen und dafür auch bereit sein, unter seinen Hochlohnbedingungen mehr Geld auszugeben.

    Haseloff sitzend.
    Legende: «Es kann nicht sein, dass wir auf pharmazeutische Zusatzstoffe, Masken oder Medikamente warten müssen, weil aus Asien aufgrund der Pandemie nicht mehr ausreichend geliefert werden kann», so Haseloff. Keystone
  • 9:10

    Britische Tourismusbranche dringt auf mehr «grüne» Reiseländer

    Die britische Tourismusindustrie dringt auf weitere Corona-Lockerungen bei Einreisen nach Grossbritannien. Ausländische Geschäftsreisende und Touristen, die am grössten Flughafen London-Heathrow ankommen, gäben normalerweise rund 16 Milliarden Pfund (ca. 20.4 Milliarden Schweizer Franken) im Land aus und stützten damit Tausende Unternehmen, hat die Wirtschaftsberatung CEBR errechnet. Allein 3.74 Milliarden Pfund stammten von US-Amerikanern.

    Bisher erlaubt die britische Regierung aber nur aus wenigen, sogenannten grünen Ländern eine quarantänefreie Einreise. Die USA gehören bisher nicht dazu, sondern stehen auf einer «orangen Liste». Wer aus diesen Ländern ankommt, muss für zehn Tage in Selbstisolation und auf eigene Kosten zwei Corona-Tests machen. Die Regierung will ihre Liste am 7. Juni überprüfen.

  • 8:08

    Halbe US-Bevölkerung hat mindestens erste Impfung erhalten

    In den USA hat inzwischen die Hälfte aller rund 330 Millionen Einwohner mindestens die erste Impfung gegen das Coronavirus bekommen. Rund 40 Prozent der Bevölkerung sind schon vollständig geimpft.

    US-Präsident Joe Biden hat als Ziel ausgegeben, dass bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli rund 70 Prozent aller Erwachsenen mindestens die erste Impfung erhalten haben sollen. Viele Bundesstaaten, Kommunen und Unternehmen bieten inzwischen deutliche Anreize – von der Verlosung von Millionengewinnen bis hin zu Kreuzfahrten – um die Impfquote weiter zu erhöhen.

  • 7:24

    EU-Parlamentspräsident: «Mindestens 70 Prozent» der erwachsenen Europäer bis Mitte Juli geimpft

    David Sassoli, EU-Parlamentspräsident, rechnet mit schnellen Fortschritten bei den Corona-Impfungen in Europa. «Inzwischen wurden mehr als 237 Millionen Dosen zugelassener Impfstoffe in ganz Europa ausgeliefert. Die Einführung beschleunigt sich weiter, und die Mitgliedstaaten sind auf dem besten Weg, bis Mitte Juli mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung geimpft zu haben», sagte Sassoli den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben) laut einem Vorabbericht.

     David Sassoli mit einer EU-Flagge im Hintergrund.
    Legende: Der EU-Parlamentspräsident erklärte weiter, dass ein digitaler Impfausweis ab dem 1. Juli in Kraft treten werde, der «schon diesen Sommer einen möglichst reibungslosen und zugleich sicheren Reiseverkehr ermöglichen soll.» Keystone
  • 0:37

    Tausende demonstrieren in Brasilien gegen Bolsonaro

    Erneut ist es in Brasilien zu landesweiten Protesten gegen Staatschef Jair Bolsonaro gekommen. Die Demonstrierenden forderten die Absetzung des Präsidenten wegen dessen Umgang mit der Corona-Pandemie.

    Brasilien verzeichnet rund 16 Millionen Coronavirus-Fälle und hat eine der weltweit höchsten Todesraten. Bolsonaro hatte die Pandemie zunächst als Grippe verharmlost. In mindestens 16 brasilianischen Städten gingen Menschen auf die Strassen. Zu den Protesten hatten linksgerichtete Organisationen aufgerufen. Die Demonstrationen richteten sich auch gegen Rassismus und die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes.

    Tausende Menschen protestieren in Rio de Janeiro.
    Legende: In Brasilien ist es erneut zu landesweiten Protesten gegen Staatschef Jair Bolsonaro gekommen. Keystone
  • 21:38

    Deutsche private Testzentren sollen betrogen haben

    Nach Berichten über mutmasslichen Abrechnungsbetrug in privaten Corona-Testzentren plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn strengere Überprüfungen der Einrichtungen. «Wir werden jetzt auch schauen, ob wir die Kontrollmechanismen nochmal verschärfen», sagte Spahn der ARD. Eine nachträgliche Kontrolle sei bereits vorgesehen. Die Unterlagen müssten bis 2024 aufbewahrt werden. Die Vergütung für die Tests soll in den kommenden Wochen schrittweise gesenkt werden. «Das war ohnehin geplant und das werden wir jetzt auch umsetzen», so Spahn.

    Auf Twitter ergänzte Spahn später: «Egal ob bei Masken oder beim Testen – jeder, der die Pandemie nutzt, um sich kriminell zu bereichern, sollte sich schämen. Es ist gut, dass die Staatsanwaltschaft bei den bekannt gewordenen Einzelfällen die Ermittlungen aufgenommen hat.»

  • 21:10

    Demonstration gegen das Covid-19-Gesetz in Genf

    Rund 1000 Personen haben am Samstag in Genf gegen das Covid-19-Gesetz und das Anti-Terror-Gesetz demonstriert. Über beide Vorlagen wird am 13. Juni in der Schweiz abgestimmt. An der genehmigten Kundgebung kam es bis zum frühen Abend nach Polizeiangaben zu keinen Zwischenfällen. An der Kundgebung beteiligten sich verschiedene Organisationen, darunter der Verein «Stiller Protest» und die Freunde der Verfassung. Die Demonstration begann mit einer lautstarken Aktion auf dem Plainpalais, bei der zum Teil weissgekleidete Personen Kuhglocken läuteten und den Platz zweimal umrundeten.

    Einer der Organisatoren forderte die Demonstranten mehrmals auf, Masken zu tragen oder Abstand zu halten, da sie sonst eine Geldstrafe riskieren würden. Der Ratschlag wurde allerdings kaum befolgt, wie eine Reporterin von Keystone-SDA vor Ort feststellte.

    Video
    Rund 1000 Personen demonstrieren gegen das Covid-19-Gesetz
    Aus Tagesschau vom 29.05.2021.
    abspielen. Laufzeit 30 Sekunden.
  • 21:01

    Argentinien: Ein Teller mehr – für Bedürftige mitkochen

    Argentinien wurde von der ersten Corona-Welle besonders hart getroffen. Auch jetzt – im Lockdown – ist die Situation schwierig: Immer mehr Menschen verloren ihre Arbeit, ihre Wohnung und haben kaum mehr Geld für Essen. Drei Freunde wollten etwas dagegen unternehmen. Die Idee: Sie kochen ab sofort «un plato màs», einen Teller mehr, für Bedürftige. Und ihrem Beispiel folgten viele. Inzwischen stehen an vielen Orten weiss bemalte Kisten, sogenannte «Punto Plato», gefüllt mit Essen.

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    Ein Teller mehr für Bedürftige in Argentinien
    Aus 10 vor 10 vom 28.05.2021.
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  • 20:33

    Kritik an Aufhebung der Maskenpflicht

    Ab Montag fällt an einige Schulen in der Schweiz die Maskenpflicht, so auch im Kanton St. Gallen. Der Kantonale Lehrerinnen- und Lehrerverband (KLV) kritisiert dies als «verfrüht». Die gleichzeitige Aufweichung der Quarantäneregeln sei «völlig unverständlich».

    Neben St. Gallen, wird die Maskenpflicht zum Beispiel auch in Graubünden, Schwyz und Zug abgeschafft. Gut so, findet der Verband der Schweizer Schulleiterinnen und Schulleiter.

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    Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen: Ja oder Nein?
    Aus Tagesschau vom 29.05.2021.
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  • 20:02

    Pandemie verursacht Rekord-Defizit

    Frankreichs Haushaltsdefizit wird 2021 mit rund 220 Milliarden Euro einen Rekord erreichen. Damit sei der Fehlbetrag um etwa 47 Milliarden Euro höher ausgefallen als erwartet, wie der französische Minister für öffentliche Finanzen Olivier Dussopt der französischen Nachrichtenagentur AFP am Samstag sagte.

    Die Verschlechterung um mehr als 20 Prozent sei die Folge der Corona-Unterstützungsmassnahmen, erklärte der Politiker. 2020 lag das Haushaltsdefizit als Folge der Pandemie bei 182 Milliarden Euro. Den Fehlbetrag wollte Frankreich für 2021 eigentlich auf 173.3 Milliarden Euro reduzieren.

  • 19:07

    Grosser Erfolg bei «Impf-Marathon» im Libanon

    Im Libanon haben sich bei einem von der Regierung ausgerufenen «Impf-Marathon» innerhalb eines Tages mehr als 10’000 Menschen den Impfstoff von Astrazeneca verabreichen lassen. In Zentren in verschiedenen Teilen des Landes konnte die Bevölkerung dem Gesundheitsministerium zufolge ohne Termin erscheinen. Teilweise bildeten sich lange Schlangen, wie libanesische Medien meldeten. Die Kampagne richtete sich an Frauen und Männer ab dem Alter von 30 Jahren. Einen solchen «Marathon» solle es wöchentlich geben, kündigte Gesundheitsminister Hamad Hassan an.

    Bislang sind im Libanon dem Gesundheitsministerium zufolge rund eine halbe Million Menschen mindestens einmal gegen eine Corona-Infektion geimpft worden, vorwiegend mit dem Präparat von Biontech. In dem Land leben rund sechs Millionen Menschen.

Quellen: SRF-Recherchen, Nachrichtenagenturen

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Corona: Glückskette verstärkt Sammlung
Legende: Dank Spendengeldern kann die Helvetas zum Beispiel in Pakistan aktiv sein. Glückskette

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SRF 1, Tagesschau, 29.5.2021, 19:30 Uhr

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