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Covid-19-Gesetz: Hoffnung für die Eventbranche
Aus 10 vor 10 vom 08.09.2020.
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Das Neueste zur Coronakrise England führt «6-Personen-Regel» ein

  • Die Stadt Zürich hat entschieden, ab Donnerstag in öffentlich zugänglichen Bereichen der Stadtverwaltung und in den städtischen Museen eine Maskenpflicht einzuführen. In der Volksschule gilt ab sofort eine Maskenpflicht für Erwachsene.
  • Ab 1. Oktober sind Grossveranstaltungen über 1000 Personen wieder möglich. Die Kantone müssen die Veranstaltungen bewilligen.
  • Der Nationalrat hat eine ausserordentliche Corona-Debatte geführt. Es ging um Vorstösse, die den Kurs des Bundesrats bei der Bewältigung der Krise beeinflussen sollen. Die meisten der Vorstösse sind bereits überholt.
  • In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gibt es laut dem BAG 44'837 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Zuletzt kamen 245 neu gemeldete Fälle dazu. 1734 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand Dienstag).
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Montag, 7. September, waren 1'650'000 SwissCovid-Apps aktiv.
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürichs abgebildet).

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 6:56

    Liveticker abgeschlossen

    Dieser Liveticker ist geschlossen. Selbstverständlich halten wir Sie aber weiterhin auf dem Laufenden zur Corona-Situation – und zwar hier.

  • 3:34

    Brasilien will im Januar beginnen zu impfen

    Brasiliens Gesundheitsminister Eduardo Pazuello hat angekündigt, dass man im Januar beginnen wolle, die Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen. «Wir schliessen Verträge mit Impfstoffherstellern ab und gehen davon aus, dass ab Januar nächsten Jahres ein Impfstoff für uns eintreffen wird und wir mit der Impfung aller beginnen werden», so Pazuello.

    Präsident Jair Bolsonaro hatte in den vergangenen Tagen jedoch betont, dass es keinen Impfzwang geben werde. Hinter den USA und Indien ist Brasilien das Land mit den weltweit meisten Corona-Infektionen.

  • 2:03

    Corona-Impfstoff: AstraZeneca unterbricht klinische Studie

    Der Pharmakonzern AstraZeneca hat die klinische Studie für seinen Corona-Impfstoff vorsorglich gestoppt. Dies, weil bei einem der Teilnehmer gesundheitliche Probleme aufgetreten sind. Das sei eine Routinemassnahme für solche Fälle, teilte das britische Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mit. «In grossen Versuchsreihen treten Erkrankungen zufällig auf, müssen aber von unabhängiger Seite untersucht werden, um das gründlich zu überprüfen.»

    Bei der Überprüfung geht es letztlich darum festzustellen, ob die gesundheitlichen Probleme vom Impfstoff ausgelöst wurden. Es handle sich um einen Einzelfall, betonte das Unternehmen. Der Impfstoff befindet sich derzeit in der dritten und abschliessenden Studien-Phase mit mehreren zehntausend Teilnehmern.

    AstraZeneca und acht weitere Pharma- und Biotech-Unternehmen hatten erst am Dienstag versichert, dass sie bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs keine Kompromisse bei der Sicherheit machen werden.

    Schriftzug von AstraZeneca
    Legende: AstraZeneca hat noch am Dienstag, keine Gesundheitsrisiken bei einem Corona-Impfstoff in Kauf zu nehmen. Keystone
  • 0:36

    England: Versammlungen mit mehr als sechs Personen künftig verboten

    Als Reaktion auf die zunehmenden Corona-Infektionen in England werden dort Versammlungen mit mehr als sechs Menschen bis auf Weiteres untersagt. Die neue Obergrenze soll ab Montag gelten. Betroffen sind sowohl Treffen in den eigenen vier Wänden als auch im öffentlichen Raum. Dies wird die britische Regierung laut übereinstimmenden Medienberichten am Mittwoch offiziell verkünden. Bislang gilt hier eine Grenze von 30 Personen.

    Ausnahmen werden den Berichten zufolge für Haushalte mit mehr als sechs Personen wie auch für Treffen mit beruflichem Hintergrund oder zu Ausbildungszwecken gelten, also etwa in Schulen. Auch Hochzeiten, Beerdigungen und bestimmte Sportarten sollen von den verschärften Regeln ausgenommen sein.

    Die Zahl der Corona-Infektionen in Grossbritannien stieg zuletzt wieder deutlich an. In den vergangenen Tagen gab es gemäss offiziellen Zahlen jeweils fast 3000 bestätigte Neuinfektionen pro Tag. Das ist der höchste Stand seit Ende Mai.

  • 22:17

    Vereinfachte Unterschriftensammlung gefordert

    Dass in Zeiten der Corona-Pandemie überhaupt Initiativen eingereicht werden, ist keine Selbstverständlichkeit: Denn gerade die dafür nötige Unterschriftensammlung ist besonders harzig geworden – Masken, Abstand und Schutzmassnahmen erschweren alles. Diese politischen Prozesse sollen nun den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Dies wird in Anträgen aus der Politik und einem offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga gefordert.

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    Sofortmassnahmen für einfacheres Unterschriftensammeln gefordert
    Aus Tagesschau vom 08.09.2020.
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  • 21:22

    Selbständige besorgt wegen baldigem Ende des Nothilfeprogramms

    Mitte September läuft das Nothilfeprogramm des Bundes für Selbständigerwerbende aus. Doch Künstler, Reisebürobetreiber, Veranstalter und viele andere haben noch immer keine regulären Einkünfte. Ihnen droht der Gang zum Sozialamt. Die Hoffnung liegt nun auf dem Parlament. «Kassensturz» diskutiert mit Politikerinnen und Politikern von links bis rechts.

    Am Mittwoch berät der Nationalrat über das Covid-19-Gesetz. SRF überträgt die rund anderthalbstündige Debatte live auf SRF 1 ab 9:30 Uhr und hier im Livestream.

  • 20:48

    Schweden sieht sich bestätigt in Corona-Kurs

    Schweden meldet einen Etappenerfolg in der Bewältigung der Corona-Pandemie: Die Quote der Positiv-Tests ist auf den niedrigsten Stand seit Ausbruch des Virus gefallen. In der vergangenen Woche wurden die Tests nach offiziellen Angaben auf den Rekordwert von mehr als 120'000 hochgefahren. Nur 1.3 Prozent fielen positiv aus. Im Frühjahr hatte das Niveau noch über Wochen um die 19 Prozent gelegen.

    Nach Ansicht mancher Experten zahlt sich nun die heimische Strategie aus, durch die sich die Ansteckungsrisiken mittlerweile verringert hätten.

    Schweden fährt in der Corona-Krise einen eigenen Kurs, der auch im Ausland unter scharfer Beobachtung steht und mitunter heftige Kritik auslöst. Die Regierung hat auf einen Lockdown verzichtet und setzt stattdessen auf die Eigenverantwortung der Bürger sowie auf Abstandsregeln und ein gutes Hygieneverhalten.

  • 20:43

    Pensionskassen erholen sich von den Corona-Einbussen

    Vor Corona ist es für die Pensionskassen ganz gut gelaufen. Und auch die Folgen der Pandemie überstand die berufliche Vorsorge besser als erwartet, wie aktuelle Erhebungen zeigen. Trotzdem will die eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge den Mindestzins senken. Weniger Zins auf das angesparte Guthaben – das birgt Zündstoff.

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    Mindestverzinsung der Pensionskassen soll sinken
    Aus Tagesschau vom 08.09.2020.
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  • 20:05

    Politisch aufgeladene US-Debatte um Corona-Hilfen

    Der US-Kongress ist zurück aus den Ferien und wird in den kommenden Tagen erneut über ein Corona-Hilfspaket streiten. Es zeigt sich unterdessen auch: Von den Dekreten, die US-Präsident Trump zur wirtschaftlichen Linderung für Menschen in Not erlassen hat, profitiert teilweise kaum jemand.

  • 19:37

    Negativer Corona-Test beim französischen Regierungschef

    Der Corona-Test von Frankreichs Ministerpräsident Jean Castex ist negativ ausgefallen. Das berichtet der TV-Sender BFM. Castex hatte mit dem infizierten Chef der Tour de France, Christian Prudhomme, in einem Auto gesessen. Am Samstag war Castex dem Fahrerfeld des berühmtesten Radrennens der Welt mit Prudhomme in einem Fahrzeug gefolgt, teilt sein Büro mit.

  • 19:10

    Schweiz spendet 3 Millionen Masken an UNO-Flüchtlingshilfswerk

    Die Humanitäre Hilfe der Schweiz spendet dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) knapp drei Millionen Schutzmasken. Heute wurden die Hilfsgüter laut Aussendepartement EDA übergeben.

    Eine Pandemie sei nicht nur eine Gefahr für die Bevölkerung, sondern stelle auch ein grosses Hindernis für die humanitäre Hilfe dar, heisst es in der EDA-Mitteilung. Ohne Schutzausrüstung könne vor Ort keine Hilfe geleistet werden. Doch diese sei in afrikanischen Ländern oftmals Mangelware.

    Entsprechend verliessen heute die ersten Hilfsgüter die Schweiz Richtung Demokratische Republik Kongo. Weitere Masken für den Südsudan und Sudan sollen folgen. Die fast drei Millionen Masken haben einen Wert von 1.5 Millionen Franken.

    Pflegepersonal trägt Hygienemasken, Handschuhe und Umhänge, sie beugen sich über Listen mit Testergebnissen.
    Legende: Ob Ebola oder Covid-19: Schutzausrüstung fehlt in afrikanischen Ländern oft. Die erste Hygienemasken-Lieferung der Schweiz ging heute in die Demokratische Republik Kongo. Keystone
  • 18:13

    Neun Konzerne versprechen Sorgfalt bei Impfstoffentwicklung

    Angesichts der zunehmenden politischen Debatte zur baldigen Verfügbarkeit einer Corona-Impfung haben neun konkurrierende Pharma- und Biotech-Unternehmen versprochen, bei der Entwicklung und Zulassung des Impfstoffs keine Kompromisse einzugehen.

    Die Zulassung eines Impfstoffs werde erst beantragt, wenn Verträglichkeit und Wirksamkeit mit einer rigorosen klinischen Studie der Phase drei demonstriert worden seien, erklärten die Vorstandsvorsitzenden der neun Unternehmen. Dies gelte sowohl für eine reguläre Zulassung als auch für eine mögliche Notfallgenehmigung, heisst es.

    Die beteiligten Firmen sind AstraZeneca, Biontech, GlaxoSmithKline, Johnson&Johnson, Merck, Moderna, Novavax, Pfizer und Sanofi.

  • 17:29

    Europaparlament sagt Sitzung in Strassburg ab

    Die Sitzungswoche des Europaparlaments im französischen Strassburg ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Die September-Sitzung in der kommenden Woche werde stattdessen in Brüssel stattfinden, teilte Parlamentspräsident David Sassoli nach einem Telefonat mit der Strassburger Bürgermeisterin Jeanne Barseghian mit.

    Das Département Bas-Rhin, in dem Strassburg liegt, wird seit dem vergangenen Wochenende von den französischen Behörden wieder als eine Zone eingestuft, in der das Coronavirus aktiv zirkuliert. Auch das habe zu der Entscheidung beigetragen, die Sitzung dort abzusagen, erklärte Sassoli. Die Abgeordneten und Mitarbeiter hätten sich laut dem Parlamentspräsidenten nach ihrer Rückkehr nach Brüssel in Quarantäne begeben müssen.

    Seit März fanden die Sitzungen des EU-Parlaments in einem kleineren Format online und im Plenarsaal in Brüssel statt.

  • 16:58

    Grossveranstaltungen bald wieder möglich – gut oder riskant?

    Ab dem 1. Oktober sind Anlässe mit mehr als 1000 Personen wieder erlaubt. Eishockeymatches, Gottesdienste oder Konzerte können also wieder stattfinden – sofern der Kanton das Schutzkonzept absegnet und sich die Corona-Situation nicht verschärft. Was ist Ihre Meinung dazu? Diskutieren Sie online mit.

  • 16:18

    Frankreich prüft Verkürzung der Quarantänezeit nach Infektion

    Frankreich prüft, ob die Quarantänezeit für Corona-Infizierte und deren Kontaktpersonen verkürzt werden kann. Derzeit stehe im Raum, die Quarantäne-Vorgaben von 14 auf sieben Tage zu reduzieren, sagte der französische Gesundheitsminister Olivier Véran dem Radiosender France Inter.

    Der Wissenschaftsrat, der die französische Regierung berät, habe sich dafür ausgesprochen, erklärte Véran. Eine Entscheidung darüber solle aber erst am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrates getroffen werden. So bleibe Zeit, noch weitere Meinungen von Experten dazu einzuholen.

    Die Gründe für eine Verkürzung der Quarantäne-Zeit seien nicht wirtschaftlich, betonte Véran. «Man ist vor allem in den ersten fünf Tagen ansteckend, nachdem entweder Symptome aufgetreten sind oder nach einem positivem Test», sagte der Minister. Nach einer Woche sei das Ansteckungsrisiko nur noch sehr gering.

  • 15:47

    Konjunktur und Beschäftigung in der Eurozone brechen ein

    In der Eurozone sind die Konjunktur und die Beschäftigung inmitten der Coronakrise eingebrochen. Der Konjunkturrückgang fällt im zweiten Quartal jedoch etwas schwächer aus als bisher bekannt.

    Die Wirtschaftsleistung (BIP) sei gegenüber dem Vorquartal um 11.8 Prozent geschrumpft, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1995. In einer vorherigen Schätzung war ein noch etwas stärkerer Einbruch um 12.1 Prozent ermittelt worden. Zum Vorjahr sank das BIP um 14.7 Prozent.

    Die Beschäftigung brach ebenfalls ein. Vom ersten auf das zweite Quartal sank die Zahl der Beschäftigten in der Eurozone um 2.9 Prozent. Auch das ist ein Rekordrückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1995.

  • 15:30

    Studie: Mehrheit der Arbeitgeber will Homeoffice mehr fördern

    Die Corona-Pandemie hat laut dem Personalvermittler Manpower ein Umdenken bei Arbeitgebern ausgelöst. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) will Angestellte mehr zu Hause arbeiten lassen. Zu diesem Schluss kommt das von Manpower veröffentlichte Arbeitsmarktbarometer. In der Schweiz wurden dazu rund 450 Arbeitgeber befragt.

    Die Bereitschaft Homeoffice zu ermöglichen, sei damit in der Schweiz deutlich höher als in anderen Ländern (39 Prozent). Zudem würden sogar 17 Prozent der Schweizer Arbeitgeber erwägen, die gesamte Arbeitszeit im Homeoffice abzuleisten.

    Befragt zur möglichen Beschäftigungsentwicklung erwartet gut ein Viertel (26 Prozent), dass ihre Unternehmen bis Ende 2020 zu einer ähnlichen Einstellungsdynamik wie in den Jahren vor der Krise zurückkehren werden. Mehr als ein Drittel (39 Prozent) gehe aber davon aus, dass ein Beschäftigungsniveau wie vor der Pandemie nicht mehr zu erreichen sei.

    Mann im Homeoffice
    Legende: Die Bereitschaft Homeoffice zu ermöglichen, ist gemäss Studie in der Schweiz deutlich höher als in anderen Ländern. Keystone
  • 14:57

    Finanzieller Schaden für Spitäler: Aargau will Druck auf Bund machen

    Der Bund soll die Kantone für den Corona-Ausfall bei den Spitälern entschädigen. Ertragsausfälle und Mehrkosten sollen diese nicht selbst tragen müssen. Das fordert das Aargauer Kantonsparlament mit einer Standesinitiative. Diese wurde mit 111 zu 8 Stimmen beschlossen. Die zuständige Kommission muss nun eine Vorlage ausarbeiten.

    Das Aargauer Parlament will damit den Druck auf den Bundesrat erhöhen. Dieser hatte wegen der Corona-Pandemie im März und April nicht dringende medizinische Eingriffe und Therapien verboten. Mehrmals hatte die Landesregierung danach betont, dass der Bund sich nicht an den Ausfallkosten beteiligen werde.

    Allein im Aargau entstand ein geschätzter Schaden von 95 Millionen Franken. Das Kantonsparlament und -regierung wollen nun erreichen, dass der Bund einen Grossteil davon entschädigt. Wer befehle, müsse auch bezahlen, so die Meinung im Parlament.

    Video
    Standesinitiative zur Bundesbeteiligung für Spitäler
    Aus Schweiz aktuell vom 08.09.2020.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 48 Sekunden.
  • 14:32

    Grüner Nationalrat Daniel Brélaz in Quarantäne – Test negativ

    Mit Daniel Brélaz (Grüne/VD) sitzt der erste Bundesparlamentarier während der Herbstsession in Quarantäne. Der Coronavirus-Test des 70-jährigen Nationalrats fiel zwar negativ aus, er muss aber bis Freitag zu Hause bleiben, weil sein Sohn positiv getestet wurde.

    Brélaz bestätigte in einem Interview mit dem Westschweizer Portal von «24 heures» Informationen der Zeitung «Blick». Da sein Corona-Test negativ ausfiel, will Brélaz am kommenden Montag wieder an der Session teilnehmen.

    Brélaz hatte sich am Sonntag testen lassen. Nach eigenen Angaben zeigt er auch keine Symptome. Sein Sohn wurde vergangenen Mittwoch positiv auf das Coronavirus getestet. Am Abend zuvor hatten die beiden zusammen gegessen, wie Brélaz im Interview ausführte.

    FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois (FR) wurde bereits im März positiv auf das Coronavirus getestet, wie er am Dienstag einen Bericht der Westschweizer Zeitung «Le Matin» bestätigte. Demnach erlebt Bourgeois noch heute «Momente der Müdigkeit».

    Daniel Brélaz in Nahaufnahme
    Legende: Daniel Brélaz befindet sich bis Freitag in Quarantäne. Keystone
  • 13:49

    Chef der Tour der France positiv auf Corona getestet – alle Fahrer negativ

    Wie der Veranstalter der Tour de France, ASO mitteilte, sei bei Tourchef Christian Prudhomme das Virus beim obligatorischen Test im Rahmen des Ruhetages nachgewiesen worden, der 59-Jährige muss sich für mindestens eine Woche von der Frankreich-Rundfahrt zurückziehen.

    Das befürchtete Corona-Chaos nach dem Testmarathon am Sonntag und Montag blieb allerdings aus. Sämtliche 166 von ursprünglich 176 noch im Rennen befindliche Fahrer traten nach negativen Ergebnissen zur zehnten Etappe an.

Quellen: SRF und Agenturen

Tagesschau, 08.09.2020, 12:45 Uhr

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