- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert über die neusten Entwicklungen der Pandemie. «Jede und jeder kann mitmachen und beitragen, dass sich die Zahlen wieder stabilisieren», sagt Stefan Kuster, der Leiter der Abteilung Übertragbare Krankheiten.
- Das Bundesamt für Gesundheit hat 405 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit steigt der 7-Tage-Schnitt auf 364. Das sind 20 Prozent mehr als in der Vorwoche. Der Trend ist damit auf hohem Niveau steigend. Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 3.1 Prozent (Stand Mittwoch).
- Weltweit sind rund 900'000 Menschen an oder mit dem Coronavirus verstorben. Dies ergab eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters.
- Der Nationalrat hat dem Covid-19-Gesetz klar zugestimmt. Er sieht aber weitergehende Wirtschaftshilfen vor als der Bundesrat – etwa für die Event-, Reise- und Kulturbranche.
- Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Mittwoch, 9. September, waren 1'630'000 SwissCovid-Apps aktiv.
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürichs abgebildet.)
Der Ticker ist abgeschlossen
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6:55
Liveticker abgeschlossen
Dieser Liveticker ist geschlossen. Selbstverständlich halten wir Sie aber weiterhin auf dem Laufenden zur Corona-Situation – und zwar hier.
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5:11
Rekordzahl von Neuinfektionen in Frankreich
Vor Beratungen der französischen Regierung über eine weitere Verschärfung der Corona-Massnahmen wurde in Frankreich die Rekordzahl von fast 10'000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet.
Das Gesundheitsministerium in Paris erklärte am Donnerstag, dass seit dem Vortag 9843 neue Coronavirus-Ansteckungsfälle erfasst wurden. Dies ist die höchste Zahl in Frankreich seit Beginn der Pandemie. Zudem wurden weitere 19 Todesfälle als Folge der Coronavirus-Infektion gezählt, womit die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer im Land auf 30'813 stieg.
Frankreich ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder in Europa. Insgesamt rund 390'000 Infektionsfälle wurden dort bisher verzeichnet. Zuletzt wurden die Tests auf das Virus deutlich ausgeweitet. Dabei wurden bei einer Million Tests innerhalb einer Woche 48'542 Ansteckungen festgestellt. Der wissenschaftliche Beirat drängt die Regierung wegen der seit Wochen steigenden Infektionszahlen zum Handeln.
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3:16
Trump: «Ich habe nicht gelogen»
US-Präsident Donald Trump dementiert bei einer Medienkonferenz, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen, dass er die Amerikaner über die Gefahr durch das Coronavirus in die Irre geführt hat. «Ich habe nicht gelogen», sagte Trump am Donnerstag im Weissen Haus auf die Frage eines Reporters. «Ich habe gesagt, wir müssen ruhig bleiben, wir dürfen nicht in Panik geraten.» Die Frage des Reporters sei zudem «eine Schande».
In Interviews des Investigativjournalisten Bob Woodward hatte er im März gesagt, er habe die Gefahr durch das Virus heruntergespielt. Die entsprechenden Passagen waren am Mittwoch in US-Medien veröffentlicht worden. Die Aussagen haben Trump kurz vor der Präsidentschaftswahl im November in Bedrängnis gebracht. Am Donnerstag argumentierte Trump: Hätte Woodward gedacht, dass seine Aussagen problematisch seien, hätte er damit sofort an die Öffentlichkeit gehen sollen, statt monatelang damit zu warten.
Trump wich zudem kritischen Fragen nach der Verharmlosung der Gefahr aus, indem er auf das seiner Ansicht nach erfolgreiche Krisenmanagement seiner Regierung verwies. «Wir haben phänomenale Arbeit geleistet», sagte er. Bald werde es einen Impfstoff geben. Trump bezeichnete zudem die Lage in den USA als besser im Vergleich zu Europa. Er zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass die USA die Krise bald überwinden würden. Einen weiteren «Shutdown» schloss er aus. Seinem Herausforderer bei der Wahl am 3. November, Joe Biden, warf er vor, die Pandemie für politische Zwecke zu missbrauchen.
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1:29
Studie: Vertrauen in Impfungen in Europa gering
Das Vertrauen in Impfungen ist offenbar in Europa geringer als in anderen Teilen der Welt, etwa in Afrika. Beeinflusst werde das Vertrauen in Impfungen etwa von der politischen Stabilität eines Landes und von Falschinformationen im Internet, ergab eine neue Studie
Was einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus angehe, seien viele Menschen besorgt über die Schnelligkeit der Entwicklung, sagte Studienleiterin Heidi Larson von der London School of Hygiene & Tropical Medicine. «Aber die Öffentlichkeit ist nicht wirklich an Geschwindigkeit interessiert, sondern an Sorgfalt, Effektivität und Sicherheit.» Für die Studie wurden im vergangenen Jahr mehr als 284'000 Personen befragt.
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1:11
England: Reisende aus Portugal müssen in Isolation
In England müssen sich nun auch wieder Reisende aus Portugal für zwei Wochen in Isolation begeben. Das gab der britische Verkehrsminister Grant Shapps bekannt und verweist auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens. Die Regelung gilt allerdings nicht für die portugiesischen Atlantik-Inseln Azoren und Madeira. Dagegen müssen sich neuerdings unter anderen ebenfalls Reisende aus Ungarn an die Quarantäne-Auflage halten.
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0:58
Finnland lockert einige Beschränkungen
Die finnische Regierung hat angekündigt, die coronabedingten Beschränkungen bei der Einreise wieder zu lockern. Innenministerin Maria Ohisalo sagte am Donnerstagabend: «Ab Samstag nächster Woche ist es möglich, von Schweden und Deutschland nach Finnland zu reisen, ohne in Quarantäne zu müssen.»
Man habe sich darauf geeinigt, die Grenze von 8 auf maximal 25 Infizierte pro 100'000 Einwohner in den vergangenen zwei Wochen heraufzusetzen. Einzelheiten sollen heute Freitag bekanntgegeben werden.
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0:54
Corona-Koordinierungsstelle: Milliarden-Spenden nötig
Die Vereinten Nationen sind dabei, eine neue Koordinierungsstelle für die globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie aufzubauen. Jetzt hat UNO-Generalsekretär António Guterres zu Spenden in Höhe von 35 Milliarden Dollar aufgerufen, um die neue Einrichtung auszustatten. Notwendig sei nach seinen Worten ein «Quantensprung bei der Finanzierung», sagte Guterres am Donnerstag bei einer Videokonferenz in New York.
Drei Milliarden Dollar seien bereits gespendet worden, sagte Guterres. «Aber jetzt brauchen wir noch 35 Milliarden mehr, um vom Start-Up zum grossen Massstab und zu Auswirkungen zu kommen.» Das Geld werde dringend benötigt, so Guterres weiter. «Niemand und kein Land wird sicher sein, bis jeder sicher ist.»
Bei der Videokonferenz trafen sich die Gründer des sogenannten Accelerator Facilitation Council (ACT), eine Art Koordinierungsstelle für die weltweite Zusammenarbeit zur Entwicklung von Impfstoffen, Tests und Medikamenten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus erinnerte daran, dass täglich fast 5000 Menschen an dem Virus sterben. Zudem gingen dieses Jahr Billionen Dollar an Wirtschaftskraft verloren. Jeder Dollar zum Stopp der Pandemie sei also gut investiert.
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23:07
Zahl der Corona-Neuinfektionen in Tunesien steigt auf Rekordhoch
Das Gesundheitsministerium in Tunis meldete 465 neue Fälle an einem Tag. Drei weitere Menschen seien in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Entwicklung hatte Besorgnis insbesondere mit Blick auf die für nächste Woche geplante Rückkehr der Schüler in die Schulen erregt.
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war in den vergangenen Wochen in Tunesien stetig gestiegen. Im März hatte das nordafrikanische Land als Massnahme gegen eine Ausbreitung des Coronavirus strikte Ausgangssperren verhängt, die Grenzen geschlossen und internationale Flüge ausgesetzt. Mit der Lockerung der Massnahmen und der Öffnung der Grenzen am 27. Juni nach fast dreimonatiger Schliessung stiegen die Zahlen rapide an. Insgesamt registrierten die Behörden bislang 5882 Corona-Fälle und 99 Tote in Verbindung mit Covid-19.
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22:35
Israel will erneute Ausgangsbeschränkungen verhängen
Angesichts immer weiter steigender Corona-Infektionszahlen will Israel erneut striktere Ausgangsbeschränkungen verhängen. Das Corona-Kabinett entschied am Donnerstagabend nach Medienberichten, dass mit Beginn des jüdischen Neujahrsfests in einer Woche 14-tägige landesweite Ausgangssperren herrschen sollen. Danach sollen Schulen und Kindergärten für weitere zwei Wochen geschlossen bleiben. Die Regierung muss diese Schritte aber am Sonntag noch billigen und entscheiden, wann genau die Massnahmen in Kraft treten sollen.
Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, hat die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Israel erstmals die 4000er-Marke überschritten. Den dritten Tag in Folge wurde damit der jeweils höchste Ein-Tages-Wert im Land seit Beginn der Pandemie verzeichnet.
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22:00
Madrids Ärzte wollen wegen Coronakrise die Arbeit niederlegen
Die grösste Mediziner-Gewerkschaft der Region um die spanische Hauptstadt hat zu einem «unbefristeten und kompletten» Streik ab dem 28. September aufgerufen. Der Ausstand sei bereits für die Arbeiter des Bereichs der medizinischen Grundversorgung angemeldet worden, weitere Sektoren würden sich aber in den kommenden Wochen anschliessen, hiess es.
Schon seit Jahren leide man an einem Mangel an personellen und wirtschaftlichen Ressourcen, beklagte die Gewerkschaft in einer veröffentlichten Mitteilung. «Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten aber zu einer für uns inakzeptablen Verschlimmerung der Lage geführt.» Die Madrider Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso sei der mehrfach geäusserten Bitte um ein Treffen zur Besprechung der Probleme nicht nachgekommen.
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20:46
Rekordwert an Positiv-Tests in Frankreich
In Frankreich melden die Gesundheitsbehörden den bislang stärksten täglichen Zuwachs an positiven Corona-Tests. Die neuen Fälle legen um 9843 auf 353'944 zu. Der bisherige Rekord wurde vor sechs Tagen mit 8975 erreicht. 19 weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Damit werden nun insgesamt 30'813 Todesfälle gezählt.
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19:20
In der Reisebranche herrscht Alarmstufe Rot
Die Coronakrise bedroht viele Reisebüros in ihrer Existenz. Das Konkursrisiko in der Branche steigt und es könnte zu einem massiven Stellenabbau kommen. Der Schweizer Reise-Verband (SRV) fordert nun dringend Hilfe von der Politik.
«In der Schweizer Reisebranche herrscht Alarmstufe Rot», sagte SRV-Präsident Max E. Katz an der Medienkonferenz «Reisebranche – Quo vadis?».
Die Frage, wohin es geht, ist aber kaum zu beantworten. Die Unsicherheit ist derzeit zu hoch. Der SRV zumindest bezeichnet die unmittelbaren Aussichten als «rabenschwarz». Die Branche sei «grundlegend gefährdet».
In der Schweizer Reisebranche herrscht Alarmstufe Rot. -
18:27
OW: 300 Personen müssen in Quarantäne
Quarantäne für sämtliche Mitarbeitenden und Besucher des Bar- und Musik-Clubs Gletscherspalte in Engelberg im Kanton Obwalden – das ordnete der Kantonsarzt an. Der Grund: Nach dem Besuch dort in der Nacht vom 5. auf den 6. September ist ein Mann positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Quarantäne gilt ab sofort und bis zum 15. September.
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17:49
Rückgang von rund 77 Prozent beim Flughafen Zürich
Der Betrieb am Flughafen Zürich hat sich auch im Monat August weiter deutlich unter dem Vorjahresniveau bewegt. Gegenüber dem Vormonat legte das Passagieraufkommen immerhin leicht zu.
Insgesamt flogen im August 725'337 Passagiere über Zürich, das waren 77 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der Flughafen mitteilte. Im Vergleich zum Juli dieses Jahres ist das Aufkommen immerhin leicht höher, es nahm um rund fünf Prozent zu.
Im Juni lag das Passagieraufkommen bei rund 202'000, im Mai bei 44'000 und im April etwa waren es gerade noch 27'000 Personen.
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17:22
Massive Steuerausfälle in Deutschland
Die Coronakrise führt in Deutschland zu massiven Steuerausfällen. Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr wohl noch einmal mit 19.6 Milliarden Euro (rund 21.1 Milliarden Schweizer Franken) weniger Steuereinnahmen auskommen, als im Mai erwartet.
Die Steuerschätzer rechnen damit, dass in Europas grösster Volkswirtschaft erst 2022 das Vorkrisenniveau wieder erreicht ist, wie das Finanzministerium in Berlin bekanntgab.
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16:33
Altersheime im Fokus
Vergangene Woche kam es in mehreren Altersheimen in der Schweiz zu einem Corona-Ausbruch. Damit rücken die Altersheime wieder vermehrt in den Fokus. Markus Leser, Mitglied der Geschäftsleitung des Heimverbands Curaviva, über die Massnahmen.
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15:28
Angespannte Lage im Spital Freiburg
Das Aufflammen eines Coronaherds im Altersheim von Siviriez im Kanton Freiburg führt im Spital Freiburg (HFR) zu einer angespannten Lage. Die Kapazitäten sind fast erreicht, wie die Spitalleitung betont.
Anders als während des Lockdowns, wo extra nicht notwendige Behandlungen verschoben wurden, um genügend freie Betten zu haben, herrscht derzeit im Spital Freiburg auch ohne Corona Hochbetrieb. Viele verschobene Termine werden nun diesen Herbst nachgeholt.
Von Mittwoch auf Donnerstag wurden neun Bewohner des Alters- und Pflegeheims von Siviriez am HFR-Standort in Riaz aufgenommen. Dafür wurden die Abteilungen für Chirurgie und Orthopädie kurzfristig umorganisiert.
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15:06
Prognosen der EZB: Immer noch düster, aber etwas weniger
Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet in der Coronakrise mit einem etwas weniger starken Wirtschaftseinbruch im Euroraum in diesem Jahr als zunächst befürchtet. Die Notenbank geht in ihrem Szenario aktuell von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 8.0 Prozent aus und damit von einer beispiellosen Rezession.
Im Juni hatten die Währungshüter noch einen Einbruch von 8.7 Prozent prognostiziert. 2021 wird die Wirtschaft nach der neuesten Vorhersage der Notenbank um 5.0 Prozent zulegen. Im Jahr 2022 erwartet die EZB ein Wachstum von 3.2 Prozent.
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14:25
Viertel in Palma de Mallorca abgeriegelt
Wegen hoher Corona-Zahlen hat die Regionalregierung der Balearen die Abriegelung eines Wohnviertels der Stadt Palma angeordnet. Die etwa 23'000 betroffenen Menschen im Arbeiterviertel Son Gotleu und in einigen angrenzenden Strassenzügen dürften ihr Wohnviertel ab Freitag nur noch verlassen, um zur Arbeit, zu einem Arzt oder einem Krankenhaus sowie zur Schule oder einer anderen Bildungseinrichtung zu gehen oder um sich um Pflegebedürftige zu kümmern, berichtete die deutschsprachige «Mallorca Zeitung».
Geschäfte und Cafés dürften mit der halben Zahl der üblichen Plätze weiter geöffnet bleiben. Bars müssen spätestens um 22:00 Uhr schliessen. Die Einschränkungen gelten zunächst für zwei Wochen.
Son Gotleu im Norden der Stadt, wo viele Menschen aus Lateinamerika, Osteuropa und Afrika leben, leidet seit langem unter sozialen Problemen, die sich durch Corona noch verschärft haben. Urlauber, die für die Wirtschaft der Inseln von enormer Bedeutung sind, kommen nur selten dorthin.
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14:11
Zürcher Regierungsrat muss sich um die Lage im Milieu kümmern
Nach dem Corona-Ausbruch im Zürcher Sex-Milieu muss sich nun der Regierungsrat mit dem Thema befassen. GLP, EVP und Grüne wollen unter anderem wissen, ob das Contact Tracing an einem solchen Ort überhaupt funktioniert. Das Contact Tracing gilt auch in Bordellen: Freier müssen ihren Namen und ihre Kontaktdaten angeben, bevor sie sich einer Frau nähern dürfen. GLP, EVP und Grüne fragen sich in einer dringlichen Interpellation allerdings, ob das tatsächlich funktioniert. Schliesslich bleiben wohl viele Kunden lieber anonym.
In ihrer dringlichen Interpellation wollen die Parteien deshalb vom Regierungsrat wissen, ob im Sex-Milieu nicht besser ein System wie in den Clubs angewendet werden sollte, wo seit einigen Superspreader-Events eine Ausweispflicht herrscht. Nach einem positiven Corona-Fall in einer Kontakt-Bar an der Langstrasse mussten sich Anfang September 50 Frauen in Quarantäne begeben.
Quellen: SRF und Agenturen