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Skigebiete fordern Planungssicherheit
Aus Tagesschau vom 01.09.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise BAG meldet 370 bestätigte Neuinfektionen

  • In den Kantonen Basel-Stadt, Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Waadt, Wallis und Zürich gilt eine Maskenpflicht in Geschäften. Ab Donnerstag gilt diese Pflicht dann auch in Solothurn.
  • In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gibt es laut dem BAG 42'393 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Zuletzt kamen 216 neu gemeldete Fälle dazu. 1727 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand Dienstag).
  • Das BAG hat 53 Staaten und Gebiete als Regionen mit erhöhtem Infektionsrisiko definiert. Wer aus diesen Gebieten in die Schweiz einreist, muss danach zehn Tage in Quarantäne. Hier gibt es die Übersicht über die Quarantänestaaten.
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Montag, 31. August, waren 1.59 Millionen SwissCovid-Apps aktiv.
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürichs abgebildet).

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 3:49

    Formel 1 in Monza: Corona-Helfer als Ehrengäste

    Erstmals in dieser Formel-1-Saison werden beim Grossen Preis von Italien einige wenige Zuschauer auf den Tribünen sitzen. 250 Ärzte und Krankenschwestern sollen nach Angaben von Ferrari beim Heimspiel der Scuderia in Monza am Sonntag am Streckenrand dabei sein. Dies sei «eine symbolische Ehrung für ihren Mut, ihr Pflichtgefühl und ihre Selbstlosigkeit als Helfer in vorderster Linie beim Kampf gegen Covid-19», teilte das italienische Team vor dem achten Saisonlauf mit. Die Ehrengäste würden natürlich auf die Einhaltung der Abstandsregeln achten.

    Die bisherigen sieben Rennen waren wegen der Corona-Pandemie jeweils ohne Zuschauer ausgetragen worden. Die Formel 1 hatte ihre Saison erst mit fast vier Monaten Verspätung Anfang Juni begonnen und fährt mit einem strengen Hygienekonzept. Beim 1000. Grand Prix für Ferrari in Mugello am 13. September sollen dann knapp 3000 Fans auf den Tribünen sitzen dürfen.

  • 3:39

    US-Notenbank: Langsamer Erholungskurs der Wirtschaft

    Die US-Wirtschaft hat sich offenbar ein Stück weit vom scharfen Einbruch in der Corona-Krise erholt. In den meisten Notenbankbezirken habe die wirtschaftliche Aktivität zugelegt, heisst es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht der US-Notebank Fed. Allerdings sei die Aktivität immer noch deutlich niedriger als vor dem Übergriff der Pandemie auf die USA.

    Die Lage am Arbeitsmarkt habe sich etwas entspannt. In der Hochphase der Corona-Krise hatte es in den USA einen sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit gegeben. Im April war die Arbeitslosenquote auf 14,7 Prozent hochgeschnellt, nachdem sie im März nur bei 4,4 Prozent gelegen hatte. Seitdem ist die Quote auf 10,2 Prozent im Juli gesunken. Am Mittwoch hatte der Arbeitsmarktdienstleister ADP für August einen Anstieg der Beschäftigten um 428'000 im Monatsvergleich gemeldet. Am Freitag wird der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für August vorgelegt.. Analysten erwarten einen erneuten Rückgang der Arbeitslosenquote auf 9,8 Prozent.

  • 3:18

    Söder: Zuschauer bei Fussballspielen wäre «schlechtes Signal»

    Die Zulassung grösserer Zuschauermengen in Fussballstadien kritisiert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. «Jetzt wieder Fussballspiele mit Fans zu erlauben, während gleichzeitig die Infektionszahlen steigen, wäre ein schlechtes Signal», sagte der CSU-Chef der «Passauer Neuen Presse».

    Zuvor hatte Bundesligist RB Leipzig von den örtlichen Behörden die Erlaubnis erhalten, das erste Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 vor bis zu 8500 Zuschauern zu bestreiten. Auch andere Clubs wollen im DFB-Pokal und in der Liga zumindest vor einigen hundert Fans spielen.

    Für Söder birgt dies das Risiko von Wettbewerbsverzerrungen. «Ein Verein mit Fans, die anderen ohne – das kann weder im Sinn der Liga noch des Sports sein», sagte er und forderte «für die Bundesliga einheitliche Regeln» für die Rückkehr von Fans in die Arenen. Die vergangene Saison war wegen der Coronavirus-Pandemie mit Geisterspielen beendet worden.

  • 2:09

    UNO: Corona-Krise verschlimmert Armut bei Frauen

    Die Corona-Krise wird nach einer Einschätzung der Vereinten Nationen die Armut von Frauen und Mädchen weltweit deutlich verschlimmern. Eigentlich sei zwischen 2019 und 2021 eine Verringerung der Armutsrate von Frauen weltweit um 2,7 Prozent erwartet worden, erklärten das UNO-Entwicklungsprogramm UNDP und die UNO-Frauenorganisation UN Women am Mittwoch in New York und stellten eine neue Untersuchung, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen zum Thema vor.

    Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und deren Folgen werde nun aber ein Anstieg um 9,1 Prozent vorhergesagt. Bis 2021 könnten der Einschätzung zufolge 96 Millionen zusätzliche Menschen in die extreme Armut abrutschen - 47 Millionen davon Frauen und Mädchen. Damit stiege die Zahl der Frauen und Mädchen, die von extremer Armut betroffen seien, weltweit auf 435 Millionen. Die meisten davon lebten in Afrika südlich der Sahara, viele aber auch in Südasien, wo zuletzt eigentlich starke Fortschritte gemacht worden seien.

    Bis 2021 werde es für jeden Mann im Alter zwischen 25 und 34, der von extremer Armut betroffen sei, 118 betroffene Frauen geben. Bis 2030 würden es sogar 121 betroffene Frauen sein. «Frauen tragen die Hauptlast der Corona-Krise, weil sie stärker gefährdet sind, ihre Einkommensquelle zu verlieren, und weniger wahrscheinlich von sozialen Schutzmassnahmen geschützt sind», sagte UNDP-Chef Achim Steiner. über 100 Millionen Frauen und Mädchen könnten, nach seinen Worten, «aus der Armut herausgeholt werden, wenn Regierungen eine umfassende Strategie implementieren, die den Zugang zu Bildung, Familienplanung, gerechten und gleichen Lohn und dem Ausbau sozialer Transfers garantiert».

  • 1:54

    Zürich: Initiative für Kulturschaffende in der Corona-Krise

    Das Zürcher Stadtparlament will Kulturschaffende und Kulturinstitutionen, die unter den Coronavirus-Folgen leiden, unterstützen. Es beauftragte am Mittwochabend den Stadtrat, Möglichkeiten dazu zu suchen, etwa mit der Förderung von neuen Ansätzen und kreativen Lösungen.

    Der Vorstoss der SP schlägt etwa eine Ausschreibung vor in allen künstlerischen Disziplinen. Gesucht werden sollen neue Formate, die Kunst und Kultur in der von Distanz geprägten «Corona-Zeit» weiterhin erlebbar machen. Wie können innovative Formate und Strategien aussehen, wenn die Mobilität eingeschränkt und die Besucherzahl limitiert ist? Welche Rolle kann Technologie spielen, und welche gesellschaftlichen und kulturellen Netzwerke sind von Bedeutung? Die angeregte Ausschreibung solle solche Fragen beantworten.

    Die Stadt solle alles unternehmen, das breite Kulturangebot zu erhalten, fanden die Grünen. Die Covid-Pandemie werde unter Kulturschaffenden einen Scherbenhaufen hinterlassen. «Viele Kulturschaffende leben unter dem Existenzminimum», betonte ein Sprecher der Grünen.

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    Aus dem Archiv: Die Kulturbranche hat keine grosse Lobby
    aus HeuteMorgen vom 07.08.2020.
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  • 1:34

    Deutschland streicht Antwerpen von der Risikoliste

    Die deutsche Regierung hat ihre Reisewarnung für die belgische Provinz Antwerpen am Mittwoch aufgehoben. Aus Sicht des Bundes ist die Region kein Corona-Risikogebiet mehr. Daher wurde es von der entsprechenden und fortlaufend aktualisierten Liste des bundeseigenen Robert Koch-Institut (RKI) gestrichen.

    Die zuständigen Bundesministerien für Innen, Aussen und Gesundheit hatten wegen eines deutlichen Anstiegs von Corona-Fällen die Region Antwerpen Anfang August zum Risikogebiet erklärt, das Auswärtige Amt hatte zudem die Reisewarnung ausgesprochen. Nach der neuen Entscheidung gilt in Belgien aus deutscher Sicht jetzt nur noch die Region Brüssel als Corona-Risikogebiet.

  • 1:24

    US-Regierungsberater: Zu viele Neuinfektionen

    Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in den USA ist dem renommierten Immunologen Anthony Fauci zufolge immer noch viel zu hoch, um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Das gegenwärtige Niveau von rund 40'000 Infektionen pro Tag sei «inakzeptabel hoch» und müsse auf 10'000 oder «hoffentlich weniger» fallen, sagte Fauci am Mittwoch gegenüber dem Fernsehsender MSNBC. «Wir müssen runterkommen», forderte Fauci.

    Dies sei besonders wichtig, weil die kalte Jahreszeit bevorstehe, in der sich die Grippe und das Coronavirus verstärkt ausbreiten könnten. Alle Menschen in den USA müssten Vorsichtsmassnahmen wie das Tragen von Masken, das Vermeiden von Menschenansammlungen und das Einhalten eines persönlichen Sicherheitsabstands befolgen, um die Pandemie einzudämmen, forderte er.

    Fauci ist der Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) und ein Mitglied der Corona-Arbeitsgruppe des Weissen Hauses. Der Wissenschaftler zeigte sich zuversichtlich, dass es bis Jahresende Gewissheit geben werde, welcher der derzeit erprobten Impfstoffe sicher und wirksam sei. Er sei «vorsichtig optimistisch», dass es bis dahin mindestens einen wirksamen Impfstoff geben werde.

  • 1:08

    Impfstoffhersteller Curevac: Keine Übernahme durch Tesla

    Der Haupteigentümer des Impfstoffherstellers Curevac, Dietmar Hopp, hat sich positiv zu einer möglichen Zusammenarbeit des Tübinger Unternehmens mit dem Tesla-Chef Elon Musk geäussert. «Für Curevac kann ich sagen, dass man ein sehr grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit Herrn Musk sieht und eine Zusammenarbeit, weit über Impfstoffe hinaus, ausgesprochen positiv beurteilt wird», erklärte Hopp gegenüber «Merkur.de».

    Spekulationen über einen möglichen Einstieg des US-Unternehmers bei Curevac erteilte der Mitgründer des Software-Riesen SAP dagegen eine entschiedene Absage. Entsprechende Überlegungen seien «reine Fantasie». Curevac sei erst seit drei Wochen an der Börse, «mit bislang grossem Erfolg» und «bestens durchfinanziert». Zudem gelte nach wie vor «mein Versprechen, dass Curevac eine deutsche Firma ist und bleibt», sagte Hopp.

    Hopp hält über seine Beteiligungsgesellschaft dievini Hopp Biotech rund 49 Prozent der Curevac-Anteile. Im Juni hatte die deutsche Regierung angekündigt, über die KfW-Bank für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent an dem Unternehmen zu erwerben, das derzeit einen Covid-19-Impfstoff in der Testphase hat.

    Video
    Aus dem Archiv: Biotechunternehmen verändern die Forschung
    Aus ECO vom 24.08.2020.
    abspielen. Laufzeit 25 Minuten 50 Sekunden.
  • 0:45

    Martullo-Blocher: «Ems-Chemie plant 2021 ohne Corona»

    Trotz weltweit steigender Infektionszahlen rechnet die Ems-Chemie-Chefin Magdalena Martullo-Blocher nicht mit einem zweiten Lockdown. «Die Staaten können sich einen solchen nicht noch einmal leisten», sagte sie am Swiss Economic Forum (SEF) in Montreux. «Ich habe meinem Bereichsleiter gesagt, wir planen das Jahr 2021 ohne Corona», sagte sie zur künftigen Entwicklung. Sie glaube nicht an eine weitere Welle.

    Jetzt lerne man weltweit mit dem Virus zu leben und beispielsweise in China sei gemäss ihrer Erfahrung kaum mehr etwas davon zu merken. Natürlich werde es noch Fälle von Entlassungen und Konkursen geben. «Aber es wurde ja auch sehr viel Geld gesprochen», sagte die Managerin.

  • 22:52

    Berlusconi positiv auf Corona getestet

    Italiens ehemaliger Premierminister Silvio Berlusconi ist nach Angaben seiner Partei positiv auf das Coronavirus getestet worden.

    Berlusconis persönlicher Arzt sagte der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos, dass der Ex-Regierungschef keine Symptome der Covid-19-Krankheit habe. Er habe wegen seines kürzlichen Aufenthalts auf der Ferieninsel Sardinien einen Corona-Test gemacht.

    Auf der Insel hatte Berlusconi auch Kontakt mit dem ehemaligen Formel-1-Chef und prominenten Nachtclubbesitzer Flavio Briatore, der ebenfalls vor kurzem positiv auf das Virus getestet worden war.

    Ein Mann spricht in ein Mikrofon.
    Legende: Der 83-jährige Silvio Berlusconi ist an Covid-19 erkrankt. Keystone
  • 21:50

    Kunstmesse Art Basel in Miami Beach abgesagt

    Die Messebetreiberin MCH Group streicht eine weitere Messe aus ihrem Programm. Die Kunstmesse Art Basel, die Anfang Dezember 2020 in Miami Beach hätte stattfinden sollen, werde abgesagt, teilte das Unternehmen mit.

    Ausschlaggebend für den Entscheid waren laut den Angaben «die Auswirkungen der Pandemie im Süden Floridas, den USA und auf der ganzen Welt».

    Schon im Juni hatte MCH die Art Basel in Basel selbst abgesagt, die im September hätte stattfinden sollen. Davor war am Rheinknie schon die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld abgesagt worden.

    Eine Frau steht vor einem Gemälde.
    Legende: Die Corona-Krise macht der MCH Group im laufenden Jahr schwer zu schaffen. Keystone
  • 21:10

    Falsch deklarierte Masken aus den Regalen weggeräumt

    Der Bund hatte im Frühling 18 Millionen falsch deklarierte Masken in China eingekauft. Die Masken des Bundes wurden bei vielen grossen Detailhändler, wie beispielsweise Coop, Lidl oder Migros verkauft.

    Auf Anfrage von SRF erklären diese nun, dass mittlerweile sämtliche falsch deklarierte Masken nicht mehr zum Verkauf stünden, die Mehrheit sei verkauft worden. Die Migros habe vor zehn Tagen sämtliche Restposten aus den Regalen genommen, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum ablaufen würde, wie sie auf Anfrage schreibt. Auch bei Lidl oder Coop findet man die Masken aus den gleichen Gründen nicht mehr im Sortiment.

    Video
    Hygienemasken: Nicht immer ist drin, was auf der Packung steht
    Aus Kassensturz vom 01.09.2020.
    abspielen. Laufzeit 18 Minuten 57 Sekunden.
  • 20:41

    Stadtzürcher Parlament unterstützt Gastgewerbe

    Das Zürcher Stadtparlament greift dem Gastgewerbe und den Organisatoren von Veranstaltungen unter die Arme, um negative Auswirkungen der Corona-Pandemie zu mildern.

    Das Parlament entschied, dem Gastgewerbe die Gebühren für dessen Aussen- und Boulevard-Cafés auf öffentlichem Grund zu erlassen, für dieses und das nächste Jahr. Die Motion der SVP, die das verlangt hatte, wurde mit deutlicher Mehrheit überwiesen.
    Weiter will das Parlament Organisatoren von Veranstaltungen unterstützen, die wegen der Corona-Pandemie abgesagt oder verschoben wurden. Die Stadtregierung wurde beauftragt zu prüfen, wie Organisatoren städtische Gebühren sowie die Kosten von städtischen Dienstleistungen erlassen werden können, wenn diese Veranstaltungen später doch noch durchgeführt werden.

    Boulevard-Cafés in Zürich.
    Legende: Den Boulevard-Cafés in Zürich sollen gewisse Gebühren erlassen werden. Keystone
  • 20:14

    Pandemie kostet Heathrow mehr als eine Milliarde Pfund

    Der Ausfall von Fluggästen in der Corona-Krise kostet den Londoner Flughafen Heathrow nach eigenen Angaben seit März mehr als eine Milliarde britische Pfund. Das entspricht etwa 1.13 Milliarden Euro. In bereits seit Monaten andauernden Gesprächen mit Gewerkschaften will der grösste britische Flughafen Lohnkürzungen der Angestellten und weitere Sparmassnahmen durchsetzen. Bislang gibt es keine Einigung. Sollten die Gespräche scheitern, wären Berichten britischer Medien zufolge mehr als 1000 Jobs von Ingenieuren, Sicherheitskräften und Bodenpersonal bedroht.

    Trotz gelockerter Reisebeschränkungen lagen die Passagierzahlen nach Flughafenangaben auch im August noch mehr als 80 Prozent unter jenen des Vorjahresmonats. Vorerst sei keine schnelle Erholung der Branche in Sicht, sagte ein Heathrow-Sprecher einer Mitteilung zufolge. Am zweitgrössten Londoner Flughafen Gatwick werden wegen der Corona-Krise etwa 600 Stellen gestrichen.

    Flugpassagiere mit Gepäck.
    Legende: Die Passagierzahlen im August sind um mehr als 80 Prozent unter jenen des Vorjahresmonats. Keystone
  • 19:32

    Deutschland erklärt ganz Spanien zum Corona-Risikogebiet

    Das beliebte Urlaubsland Spanien gilt nun komplett als Corona-Risikogebiet. Wegen der gestiegenen Zahl von Neuinfektionen auf den Kanarischen Inseln stuft Deutschland auch die Region im Atlantik als Risikogebiet ein.

    Schon seit Wochen ist eine Corona-Reisewarnung für Spanien und auch die beliebte Ferieninsel Mallorca in Kraft. Nur die Kanarischen Inseln im Atlantik waren davon ausgenommen.

    Urlauber am Strand.
    Legende: Keystone
  • 18:44

    United Airlines will 16'000 Angestellte in Zwangsferien schicken

    Die US-Fluglinie United Airlines will ab dem kommenden Monat wegen der Corona-Krise rund 16'000 Angestellte zwangsweise beurlauben. Wegen des Einbruchs des Reisegeschäfts infolge der Pandemie könne United nicht an der bisherigen Mitarbeiterzahl festhalten, erklärte das Unternehmen am Mittwoch.

    Mit der Rückkehr einer einigermassen normalen Nachfrage sei nicht zu rechnen, bis es allgemein zugängliche Behandlungsmethoden oder einen Impfstoff gegen das Coronavirus gebe, hiess es weiter.

    Das Unternehmen hofft nun auf ein weiteres Rettungspaket, das solche Schritte bis Anfang 2021 unnötig machen würde. US-Präsident Donald Trump erklärte diese Woche, die Airlines bräuchten weitere Unterstützung. Ob und worauf sich die beiden Parteien im Kongress aber letztlich im September verständigen werden, ist noch unklar.

    Flugzeug.
    Legende: Keystone
  • 18:04

    Neue Massnahmen in den Stadien: Sportclubs sind erleichtert

    Die neuen Coronamassnahmen in den Stadien werden von den Sportclubs zähneknirschend akzeptiert. Zunächst zeigt man sich erleichtert, dass nun mehr Fans ins Stadion dürfen, wie zum Beispiel der CEO des Fussballclubs YB, Wanja Greuel, erklärt. Die Massnahmen würden Sinn machen, so Greuel weiter. Der gleichen Meinung ist auch Daniel Villard, CEO des EHC Biel. Aber: Organisatorisch sei dies ein Mehraufwand. Der SCB muss noch prüfen, wie die Massnahmen umgesetzt werden.

  • 17:15

    Rekordwert an Neuinfektionen in Israel

    In Israel hat die Zahl der Neuinfektionen einen Höchststand erreicht. Am Vortag wurden 2183 Fälle registriert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Das sei der höchste Ein-Tages-Wert in dem Land seit Ausbruch der Pandemie. Am Dienstag hatte in Israel das neue Schuljahr begonnen. Die Regierung wollte die Zahl der Neuinfektionen bis dahin eigentlich deutlich senken. Mitte September sind zudem wichtige jüdische Feiertage. Im Raum stehen härtere Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus bis hin zu einem Lockdown.

    Vergangenen Freitag war die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Israel erstmals seit einem Monat wieder über 2000 gestiegen. Die Pandemie verlief in dem Mittelmeerland auch wegen eines strikten Kurses der Regierung zunächst glimpflich. Nach raschen Lockerungen im Mai schnellten die Fallzahlen jedoch in die Höhe. Insgesamt wurden nach Ministeriumsangaben in Israel bislang 119 627 Fälle erfasst.

    Jüdisch gekleidete Person mit Schutzmaske und israelischer Soldat.
    Legende: Keystone / Archiv
  • 16:43

    Neymar positiv auf das Virus getestet

    Drei Spieler des Champions-League-Finalisten Paris St. Germain sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies gab der französische Fussball-Meister am Mittwoch bekannt.

    Zu dem Trio gehört laut L'Equipe auch der brasilianische Superstar Neymar. Wie die renommierte französische Sporttageszeitung weiter berichtet, sind die anderen betroffenen Akteure Angel di Maria und dessen argentinischer Landsmann Leandro Paredes. PSG bestätigte die Namen nicht.

  • 16:25

    Quarantänefall im Berner Kantonsparlament

    Quarantänefall im Berner Kantonsparlament : Ein Mitglied des bernischen Grossen Rats ist im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Quarantäne versetzt worden. Dies gab Ratspräsident Stefan Costa am Mittwoch bekannt.

    Für den Grossen Rat habe dies keine weiteren Konsequenzen, da in der Berner Festhalle die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden könnten, betonte Costa. Er rief die Grossrätinnen und Grossräte aber auf, ausser an ihrem Sitzplatz und am Rednerpult konsequent Masken zu tragen. Der Grosse Rat tagt derzeit nicht im Rathaus, sondern in der Festhalle auf dem Berner Expogelände.

    Leute an Tischen.
    Legende: Keystone/Archiv

Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen

Tagesschau, 01.09.2020, 12:45 Uhr

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