- Verschiedene Kantone haben nach dem Anstieg der Corona-Fälle in den letzten Tagen ihre Massnahmen gegen das Virus verschärft. In den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn sind in Restaurants und Bars und an Veranstaltungen nur noch 100 Gäste zugelassen, wenn weder Abstandsregeln eingehalten werden können noch Schutzmassnahmen vorgesehen sind.
- Wer aus einem Risikogebiet in die Schweiz einreisen will, muss zehn Tage in Quarantäne. Die wichtigsten Antworten dazu.
- In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut BAG 32'498 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 129 neu gemeldete Fälle in den letzten 24 Stunden. Laut BAG sind 1686 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Mittwoch).
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
- Seit dem 25. Juni ist die SwissCovid-App für Mobiltelefone in den App-Stores verfügbar. Sie soll bei der Nachverfolgung von Coronafällen helfen. Die Zahl der aktiven SwissCovid-Apps beläuft sich mittlerweile auf 1'019'830 (Stand: Montag).
Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.
Der Ticker ist abgeschlossen
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4:56
Weltweit über zwölf Millionen Infizierte
Nach einer Analyse der Nachrichtenagentur Reuters sind weltweit mehr als zwölf Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Fälle ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation dreimal so hoch wie die jährlichen Grippeinfektionen.
Seit dem Ausbruch vor sieben Monaten sind mehr als eine halbe Millionen Menschen an den Folgen der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Dies ist vergleichbar mit der jährlichen Zahl der Grippe-Toten.
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2:57
Weltbank: Ärmste Länder entschulden
Die Weltbank fordert einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder. Diese seien bereits vor der Corona-Pandemie mit hohen Schuldenständen konfrontiert gewesen. In diesen Fällen reiche es nicht aus, einfach nur Zahlungsaufschub zu gewähren, sagte Weltbank-Präsident David Malpass vor Vertretern der 20 grössten Industrie- und Schwellenländer (G20) sowie kommerziellen Kreditgebern. Die Schuldenlast müsse vielmehr dauerhaft gesenkt werden. Das sei der einzige Weg für diese Staaten, wieder Wirtschaftswachstum zu erzielen und einer langfristigen Schuldenfalle zu entkommen.
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2:48
Rekord an Neuinfektionen in Rumänien
Rumänien verzeichnet einen Rekord an Neuinfektionen mit dem Virus Sars-Cov-2. Innerhalb von 24 Stunden stieg die Zahl der registrierten Infizierten um 555, berichtete der Corona-Krisenstab der Regierung am Mittwoch. Zuletzt war ein Höchststand am 11. April registriert worden, mit damals 523 Neu-Infektionen binnen eines Tages.
Seit Beginn der Pandemie sind in Rumänien 1817 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Die Zahl der Infizierten stieg bis Mittwoch auf 30'175. Viele Spitäler beklagen, dass sich ihre Intensivstationen wegen der landesweit 237 schweren Covid-19-Fälle den Kapazitätsgrenzen nähern. Derzeit herrscht in Rumänien unter anderem Maskenpflicht in geschlossenen öffentlichen Räumen und Distanzpflicht in Gastronomie und bei Kulturveranstaltungen im Freien. Medien zufolge werden diese Bestimmungen oft massiv verletzt.
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2:39
Marsch für lebensgefährlich verletzten Busfahrer
In Frankreich haben mehrere Tausend Menschen an einem Marsch für einen bei einem Angriff lebensgefährlich verletzten Busfahrer teilgenommen. In Bayonne im Südwesten des Landes versammelten sich am Mittwochabend rund 6000 Teilnehmer, berichten Medien. Sie habe nicht mit so viel Unterstützung gerechnet, sagte die Frau des verletzten Busfahrers dem Fernsehsender BFMTV. Sie könne nicht sagen, dass es ihrem Mann besser gehe, aber es gebe ein wenig Hoffnung. Die Justiz werde ihr helfen, ihren Mann zu rächen, sagte die Frau. In Paris, Strassburg, Bordeaux und weiteren Städten stoppten Berichten zufolge Busse um 19.30 Uhr für eine Schweigeminute.
Der Angriff auf den 59 Jahre alten Busfahrer hatte in Frankreich für Entsetzen gesorgt. Berichten zufolge hatte der Fahrer am Sonntag im nahe der Grenze zu Spanien gelegenen Bayonne mehrere Menschen an einer Haltestelle zurückgewiesen. Sie wollten demnach trotz Maskenpflicht ohne Schutzmasken und gültige Fahrscheine in den Bus einsteigen. Die Zurückgewiesenen griffen den Busfahrer an. Er sei hirntot, aber sein Herz schlage noch, sagte seine Frau.
Vier Tatverdächtige seien festgenommen worden, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Demnach befanden sie sich in Untersuchungshaft.
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2:30
Anstieg von Corona-Fällen nach Trump-Kundgebung
Die Gesundheitsbehörden in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma führen den Anstieg der Coronavirus-Infektionen im Bezirk auch auf einen Wahlkampfauftritt von US-Präsident Donald Trump zurück. Der Auftritt sowie andere Veranstaltungen hätten «mehr als wahrscheinlich» zu der Zunahme beigetragen, sagte Behördenchef Bruce Dart am Mittwoch in Tulsa.
Als Dart auf die Trump-Kundgebung angesprochen wurde, sagte er: «In den vergangenen Tagen hatten wir fast 500 Fälle und wir wissen, dass wir mehrere grosse Veranstaltungen vor etwas mehr als zwei Wochen hatten.» Er denke, man könne da einen Zusammenhang herstellen.
Trumps Kundgebung am 20. Juni war die erste seit Beginn der anhaltenden Pandemie und wurde von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt begleitet. Der Präsident war dafür kritisiert worden, Tausende Menschen in einer Halle zu versammeln, in der das Tragen von Masken nicht verpflichtend waren. Auch Trump trägt in der Öffentlichkeit keine Maske. Die Sprecherin des Weissen Hauses, Kayleigh McEnany, begründete das am Mittwoch erneut damit, dass der Präsident regelmässig auf das Coronavirus getestet werde.
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2:11
United Airlines: 36'000 Jobs bedroht
Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat wegen der Corona-Krise gewarnt, über ein Drittel ihrer Mitarbeiter in unbezahlten und unfreiwilligen Zwangsurlaub zu schicken. Rund 36'000 Beschäftigte würden informiert, dass ihnen ab Oktober dieses Schicksal drohen könnte, teilte das Unternehmen der Belegschaft am Mittwoch in einem Rundschreiben mit. Zunächst will das Unternehmen weiter auf freiwillige Lösungen setzen.
United schrieb im ersten Quartal einen Nettoverlust von 1,7 Milliarden Dollar und warnte, im zweiten Quartal zwischen 40 Millionen und 45 Millionen Dollar pro Tag einzubüssen.
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2:04
Serbien: Neue Proteste in Belgrad
In Belgrad ist es am Abend erneut zu heftigen Protesten gekommen, wie Nachrichtenagenturen berichten. In der serbischen Hauptstadt attackierten Protestierende die Polizei mit Leuchtraketen und anderen Gegenständen. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein und vetrieben die Menge. Die Demonstranten kritisierten die Informationspolitik der Regierung seit Ausbruch der Corona-Pandemie.
Zuvor hatte der serbische Präsident Aleksandar Vucic auf die massiven Proteste vom Vortag reagiert: Er nahm die Ausgangssperre für das Wochenende wegen der Corona-Pandemie wieder zurück. Am Dienstag hatte Vucic angekündigt, eine Ausgangssperre zu verhängen, weil die Infektionszahlen zuletzt stark stiegen. Dagegen demonstrierten mehrere tausend Menschen vor dem Parlamentsgebäude.
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22:38
London stemmt sich mit Corona-Paket gegen Massenarbeitslosigkeit
Die Regierung in London will mit einem umfangreichen Paket aus Steuergeschenken und Hilfen für Unternehmen einen Rückfall in die Massenarbeitslosigkeit verhindern. Insgesamt will der Staat dafür rund 30 Milliarden Pfund in die Hand nehmen, wie Schatzkanzler Rishi Sunak im Parlament in London ankündigte.
Um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu mildern, soll unter anderem die Mehrwertsteuer in der Gastronomie und Tourismusbranche vorübergehend von 20 auf 5 Prozent gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Schwelle bei der Grunderwerbsteuer hinauf gesetzt, um den Immobilienmarkt wieder in Schwung zu bringen.
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21:49
Dank Videokonferenzen: Engere Kontakte zwischen Schweiz und dem europäischen Ausland
Videokonferenzen sind nicht nur in der Wirtschaft an der Tagesordnung. Auch die Politik trifft sich seit dem Beginn der Coronakrise häufig virtuell und häufiger als früher. Eine neue Dimension im Verhältnis der Schweiz mit dem europäischen Ausland.
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21:01
Krankenhaus in Bergamo erstmals ohne Covid-Patienten auf Intensivstation
In Bergamo hat das Krankenhaus Papa Giovanni XXIII nach rund dreieinhalb Monaten Coronakrise den ersten Tag ohne Covid-19-Patienten auf der Intensivstation gefeiert. Dafür gab es beim Personal «befreienden Applaus», aber auch eine Gedenkminute für die Toten, wie italienische Medien schrieben.
Die Stadt in der Lombardei stand seit Februar im Zentrum des Virus-Ausbruchs in Italien. Das grosse Hospital Papa Giovanni XXIII gehört zu den symbolischen Orten für die Coronakrise in dem Land. Drastische Bilder von Covid-19-Kranken in überfüllten Sälen und Gängen gingen um die Welt.
«Dies ist ein äusserst wichtiger Tag», sagt Abteilungsdirektor Luca Lorini bei der Feier nach Angaben der Agentur Adnkronos. Es seien zwar noch Corona-Patienten in der Klinik in Behandlung, doch diese seien bereits negativ getestet, hiess es. Die Viruswelle hatte das Krankenhaus seit dem 23. Februar mit dem Patientenansturm überrollt. Kurz zuvor waren auch in anderen Orten in der Lombardei Corona-Fälle publik geworden, auch Venetien war früh betroffen. Inzwischen gehen Fachleute davon aus, dass das Virus Sars-CoV-2 schon mindestens seit Jahresbeginn oder gar seit Dezember 2019 in Italien kursierte.
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20:13
Notvorräte während der Coronakrise
Zu Zeiten des Kalten Krieges war es Gang und Gäbe, sich mit Notvorräten einzudecken. Also mehr als nur das Nötigste zu horten: zum Beispiel Konserven, Reis, Zucker oder Mehl.
Zu Beginn der Coronakrise gab es vermehrt Hamsterkäufe: Gewisse Regale in den Supermärkten waren schnell leer, obwohl zu keiner Zeit eine Knappheit an Lebensmitteln bestand. Tausende Notvorratsschachteln mussten zu Beginn der Krise verschickt werden.
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19:31
Angela Merkel: «Allein kommt niemand durch diese Krise»
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat sich zum Auftakt ihrer ersten Auslandsreise seit Beginn der Corona-Pandemie mit EU-Parlamentspräsident David Sassoli getroffen.
«Ich freue mich, dass meine erste Auslandsreise nach Ausbruch der Pandemie mich nach Brüssel und dabei ins Europäische Parlament führt», sagte Merkel zu Beginn der Gespräche. Deutschland sei in seiner am 1. Juli begonnenen EU-Ratspräsidentschaft auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Parlament angewiesen und wolle diese auch pflegen.
In ihrer Rede sprach Merkel über das inzwischen schon mehrfach präsentierte Programm für die nächsten sechs Monate – den Kampf gegen die dramatischen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, den Abschluss des Brexits, den Klimaschutz und die Digitalisierung.
Merkel rief Europa während ihrer Rede zum Schulterschluss auf, um gestärkt aus der Coronakrise zu kommen. «Allein kommt niemand durch diese Krise. Wir alle sind verwundbar», sagte Merkel im Europäischen Parlament in ihrer Eigenschaft als neue EU-Ratspräsidentin.
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18:40
Trump droht Schulen mit Geldentzug, Rekord bei Neuinfektionen
Auf Twitter droht US-Präsident Donald Trump Schulen mit dem Entzug von Finanzmitteln, falls sie im Herbst nicht wieder öffnen. Welche Gelder genau er streichen will, ist allerdings unklar. Nach der US-Verfassung sind die Bundesstaaten für die Schulbildung zuständig, die Zentralregierung in Washington stellt lediglich ergänzende Mittel zur Verfügung. Trump wirft den oppositionellen Demokraten vor, Schulöffnungen zu hintertreiben, um daraus politische Vorteile bei der Präsidentenwahl im November zu ziehen.
Gleichzeitig haben die USA gemäss Johns-Hopkins-Universität mit rund 60'000 Corona-Infektionen binnen 24 Stunden einen Höchststand bei den Neu-Ansteckungen erreicht. Den zuvor höchsten Wert verzeichnete Johns-Hopkins mit gut 54'000 Fällen am vergangenen Donnerstag.
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18:12
Verschärfte Massnahmen in mehreren Kantonen
Verschiedene Kantone haben nach dem Anstieg der Corona-Fälle in den letzten Tagen ihre Massnahmen gegen das Virus verschärft. So gilt zum Beispiel im Kanton Waadt seit Mittwoch, 8 Juli, eine Maskenpflicht in Geschäften. Im Kanton Tessin sind Menschenansammlungen von mehr als 30 Personen verboten. In den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn sind in Restaurants und Bars und an Veranstaltungen nur noch 100 Gäste zugelassen, wenn weder Abstandsregeln eingehalten werden können noch Schutzmassnahmen vorgesehen sind.
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17:43
Serbiens Präsident Vucic nimmt Corona-Ausgangssperre zurück
Nach massiven Protesten in der Nacht zum Mittwoch hat Serbiens Präsident Aleksandar Vucic eine von ihm angekündigte Ausgangssperre wegen der Corona-Pandemie zurückgenommen. «Es wird sicherlich neue Massnahmen für Belgrad geben, aber keine Polizeistunde», sagt er. Die Einzelheiten werde der Krisenstab der Regierung am Donnerstag bekanntgeben.
Vucic hatte am Dienstag angekündigt, dass die Regierung wegen der zuletzt stark gestiegenen Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus eine Ausgangssperre verhängen werde. Sie hätte von Freitagabend bis zum Montagmorgen gedauert. Die Ankündigung hatte massive Proteste ausgelöst. Tausende Menschen versammelten sich vor dem Parlament in der Belgrader Innenstadt.
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17:21
Brasiliens Präsident Bolsonaro blockiert Corona-Hilfspaket
In Brasilien hat Präsident Jair Bolsonaro ein Corona-Hilfspaket gestoppt – als erste Amtshandlung nach seinem positiven Corona-Test.
Das Hilfspaket sollte Indigenen und Afro-Brasilianern während der Pandemie helfen – es sollte die Behörden verpflichten, ihnen Zugang zu Trinkwasser, Desinfektionsmitteln und ärztlicher Versorgung zu garantieren.
Am Tag zuvor hatte Bolsonaro mitgeteilt, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben. «Schaut mich an, mir geht es gut», sagte er, als er nach seiner Ansprache vor Journalisten ein paar Schritte zurückging und die Maske abnahm. «Das Leben geht weiter.» Er will in den kommenden Tagen in seiner Residenz in Brasília bleiben und die Regierungsgeschäfte über Videoschalten führen. Für diese Woche geplante Reisen nach Bahia und Minas Gerais sagte Bolsonaro ab.
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16:40
Kurzarbeitsentschädigung in der Schweiz bisher klar unter Erwartungen
Die Beanspruchung von Kurzarbeitsentschädigung durch die Schweizer Unternehmen während der Coronakrise liegt bisher klar unter den Prognosen der Bundesbehörden. Das teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit. Im Monat April wurden laut dem Seco bisher Kurzarbeitsentschädigungen über rund 2.4 Milliarden Franken ausgerichtet, prognostiziert waren 5 bis 7 Milliarden.
«Wir liegen damit deutlich unter den Erwartungen», sagt Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit im Seco, an einer Telefonkonferenz zu den neuen Arbeitsmarktzahlen vom Monat Juni.
Im März 2020 habe der Bund den Unternehmen rund 1 Milliarde Franken für Kurzarbeitsentschädigungen ausgerichtet, was ebenfalls klar unter den Prognosen lag: Die Annahme für März habe bei einer Summe von 2 bis 3 Milliarden Franken gelegen, sagte Zürcher.
Laut den neuen Seco-Zahlen waren im April insgesamt 1.08 Millionen Personen in 131'069 Betrieben von Kurzarbeit betroffen. Damit seien nach jetzigem Kenntnisstand im Berichtsmonat 58 Prozent der Gesuche nach Kurzarbeit von den Unternehmen auch tatsächlich genutzt worden: Im März waren es noch 55 Prozent gewesen.
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15:32
Auf und Ab der Corona-Zahlen
Am Dienstag wurden 54 neue Corona-Ansteckungen gemeldet, heute mit 129 wieder mehr als 100. Die tieferen Fallzahlen der letzten Tage seien zwar eine gute Nachricht, sagt SRF-Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler. Doch Grund für eine Entwarnung gebe es keinen. Lesen Sie das Interview zum Auf und Ab der Corona-Zahlen.
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15:10
Wegen Coronavirus nur zwei Abstimmungsstandorte in der Stadt Zürich
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie hat die Stadt Zürich entschieden, bei den nächsten Abstimmungen am 27. September nur zwei Stimmlokale zu öffnen. Im Normalfall sind es 15.
Zwar seien die räumlichen Verhältnisse der Stimmlokale unterschiedlich. In den meisten Fällen seien diese Räume aber schlecht geeignet, um klare und einfache Schutzkonzepte anzuwenden, schreibt der Stadtrat am Mittwoch. Oft seien die Stimmlokale eng, hätten keine separaten Ein- und Ausgänge und könnten nur schlecht gelüftet werden.
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14:43
Dänemark führt Corona-Pass für Reisende ein
Touristen aus Dänemark haben von nun an die Möglichkeit, sich vor der Abreise eine coronafreie Gesundheit bescheinigen zu lassen. Mithilfe eines sogenannten Covid-19-Passes sollen die Dänen für den Fall gewappnet sein, wenn sie auf Reisen ins Ausland einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, um zum Beispiel einer Quarantäne nach der Einreise aus dem Weg zu gehen.
Wie das dänische Gesundheitsministerium mitteilte, ist es möglich, sich vor der Abreise aus Dänemark in einem Zentrum testen zu lassen, um eine entsprechende offizielle Dokumentation auf Reisen bei sich haben zu können.
Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.