- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) fordert bei rund 20 bis 30 Flügen pro Woche stichprobenartig die Passagierlisten ein. Das BAG verarbeite die entsprechenden Informationen und übergebe sie dann den Kantonen zur Kontrolle der Quarantäne.
- Laut dem BAG sollen im Verlauf der kommenden Woche noch mehr Länder auf die Liste kommen, für die bei einer Einreise in die Schweiz eine Quarantänepflicht gilt.
- In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gibt es laut dem BAG 33'492 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 110 neu gemeldete Fälle. 1688 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Samstag).
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
- Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Donnerstag 16. Juli waren 972'034 SwissCovid-Apps aktiv.
Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.
Der Ticker ist abgeschlossen
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6:19
Prognose: Globale Pleitewelle
Infolge der Corona-Krise rechnet der Kreditversicherer Euler Hermes spätestens vom Herbst an mit einer Welle von Firmenpleiten rund um den Globus. Für Deutschland sagen die Experten einen Anstieg der Insolvenzen in den Jahren 2020 und 2021 um insgesamt 12 Prozent im Vergleich zu 2019 voraus - auf dann etwa 21'000 Fälle. Der Löwenanteil dürfte mit 8 Prozent auf 2021 entfallen. Für dieses Jahr wird ein Zuwachs um 4 Prozent erwartet.
Global erwarten die Experten aktuell für 2020 und 2021 einen kumulierten Anstieg der Insolvenzen um insgesamt 35 Prozent. «Wenn die jeweiligen staatlichen Unterstützungsmassnahmen zu früh beendet werden, dürfte der Anstieg sogar noch um 5 bis 10 Prozentpunkte höher ausfallen», befürchtet Maxime Lemerle, Chef der Insolvenz- und Branchenanalysen bei der Euler Hermes Gruppe.
Einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten erwartet der Kreditversicherer in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr unter den grösseren Ländern vor allem in den USA (plus 47 Prozent). Daneben wird mit einer Insolvenzwelle in Brasilien (plus 32 Prozent) und China (plus 21 Prozent) gerechnet. Massiv betroffen seien auch viele europäische Staaten wie beispielsweise Portugal (plus 30 Prozent), die Niederlande (plus 29 Prozent), Spanien (plus 20 Prozent) oder Italien (plus 18 Prozent).
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6:15
WHO: Rekord bei Neu-Infektionen
Erneut meldet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Rekordanstieg bei den weltweiten Corona-Infektionen. Binnen 24 Stunden seien weltweit fast 260'000 Neu-Ansteckungen registriert worden, teilte die WHO mit. Es ist der zweite Tag in Folge mit einem Rekordanstieg. Vor allem in den USA, Brasilien, Indien und Südafrika habe die Zahl der neu registrierten Corona-Erkrankungen zugenommen.
So wurden aus den USA 74'710 Neu-Infektionen gemeldet. Damit steigt die Zahl der im Land registrierten Corona-Infektionen auf gut 3,63 Millionen, wie die US-Infektionsschutzbehörde (CDC) mitteilt. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich demnach um 918 auf 138'782.
Brasiliens Gesundheitsministerium meldete 28'532 Neu-Infektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen in dem südamerikanischen Land auf 2,074 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 921 auf 78'772 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.
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4:07
Brasilien: Patienten aus provisorischem Spital verlegt
Trotz einer Gerichtsentscheidung, die den Verbleib der Patienten angeordnet hatte, hat das Gesundheitssekretariat von Rio de Janeiro alle Patienten aus dem provisorischen Spital für Corona-Patienten im legendären Maracanã-Stadion verlegt. Dies berichteten brasilianische Medien am Samstag. Der Vertrag endete an diesem Tag.
Die Justiz hatte sowohl die Schliessung der Spitäler im Maracanã-Stadion und in São Gonçalo als auch die Verlegung der Patienten verboten. Die Gesundheitsbehörde bestritt, dass es mit der Verlegung der Patienten aus dem Krankenhaus im Maracanã dieses auch schliesst. Das Portal «G1» zitierte jedoch Mitarbeiter, die berichteten, dass die Geräte entfernt worden seien und sie zur Schicht am Samstagmorgen keine Arbeitsbedingungen vorgefunden hätten.
Die provisorische Klinik im Maracanã war im Mai inmitten der Coronavirus-Pandemie eröffnet worden. Die Betten und medizinischen Geräte standen nicht auf dem Spielfeld, sondern im Leichtathletik-Stadion nebenan.
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3:50
Türkische Hilfe für Venezuela
In der sich verschärfenden Corona-Pandemie ist ein Flugzeug mit mindestens 15 Tonnen Hilfsgütern aus der Türkei in Venezuela eingetroffen. Die Maschine kam auf dem Hauptstadtflughafen Maiquetía an, berichtet die Zeitung «El Nacional». Die Lieferung enthielt demnach unter anderem 25 Atemgeräte, 40'000 Corona-Testkits, 10'000 Schutzmasken und 35'000 Schutzanzüge.
«Damit hat Venezuela bislang insgesamt 1000 Tonnen humanitäre Hilfe im Zusammenhang mit der Pandemie erhalten - von der Türkei, China, Russland und internationalen Organisationen wie der UNO und dem Roten Kreuz», wird Gesundheitsminister Carlos Alvarado zitiert.
Die Zahl der registrierten Corona-Fälle in dem südamerikanischen Krisenstaat war zuletzt sprunghaft auf mehr als 10'000 angestiegen, auch wenn die tatsächlichen Zahlen wegen fehlender Tests und mangelnder Information weit höher liegen dürften.
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3:40
Schüler murren über Maskenpflicht
Luzern plant als erster Kanton eine Maskenpflicht an Schulen, berichtet die «SonntagsZeitung». Je nach Entwicklung der Corona-Fallzahlen gelte nach den Sommerferien für 5300 Gymnasiasten und 12'500 Berufsschüler ein Mundschutz-Obligatorium.
Offiziell halten sich die Schülerverbände mit Kritik zurück. Aber sie haben Vorbehalte, wie das Blatt berichtet. «Wir verstehen nicht ganz, warum wir an den Schulen Masken tragen sollen, während das an anderen Orten wie in Clubs nicht gilt», heisst es etwa. Für Unmut sorgt vor allem, dass Lehrer die Masken gratis erhalten, die Schüler aber dafür zahlen müssen. Dagegen wehrt sich dem Bericht zufolge jetzt die kantonale Schülergewerkschaft.
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3:24
Deutschland: Hunderttausende Kredite nicht bedient
Hunderttausende Bankkunden in Deutschland haben in den vergangenen Wochen ihre Kredite nicht mehr bedient. Das ergab eine Umfrage der «Bild am Sonntag» bei den wichtigsten Geldinstituten des Landes.
Demnach wurden allein bei den Sparkassen zuletzt bei 366'623 Kreditverträgen (davon 189'252 Privatkunden und 177'371 Gewerbekunden) Zins und Tilgung gestundet. Das teilte die Sparkassen-Finanzgruppe auf Anfrage mit. Auch die grossen privaten Institute mussten auf Tilgungszahlungen warten.
Die deutsche Regierung hatte wegen der Corona-Krise ein Kredit-Moratorium beschlossen. Es ermöglicht allen Verbrauchern, Kredite vorübergehend zu stunden, fällige Zahlungen also aufzuschieben. Weil das Moratorium Ende Juni ausgelaufen ist, ist die Sorge vor hohen Ausfällen gross.
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2:51
UNO-Chef: Pandemie legt zivilisatorische Brüche offen
UNO-Generalsekretär António Guterres sieht die Welt vor einem Abgrund, der durch die Corona-Pandemie noch deutlicher geworden sei. Wie Röntgenstrahlen habe sie die Brüche im fragilen Skelett der Gesellschaften offengelegt, sagte er in seiner Rede zum Nelson-Mandela-Tag, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: «Die Lüge, dass entfesselte Märkte Gesundheitsversorgung für alle liefern könnten» und die «Täuschung, in einer Welt zu leben, die den Rassismus überwunden hätte». Statt eines gemeinsamen Vorgehens gegen die Krankheit sei die Kluft nur noch grösser geworden. «Denn während wir alle auf demselben Meer schwimmen, ist klar, dass sich einige in Superjachten befinden, während andere sich an treibende Trümmer klammern.»
Guterres sprach sich im Kampf gegen globale Ungleichheit für eine Erneuerung der internationalen Ordnung aus. Es brauche ein «Neues Globales Abkommen», um Macht, Reichtum und Chancen gerechter auf der Welt zu verteilen.
Während der UNO-Chef zwei der Hauptursachen für die Ungleichheit in der Welt in der Kolonisation und in von Männern dominierten Gesellschaften sieht, beförderten aktuelle Entwicklungen diese noch: Populismus, Nationalismus, Extremismus und Rassismus würden weitere Ungleichheiten in Ländern sowie zwischen Nationen, Ethnien und Religionen schaffen. «Die Anti-Rassismus-Bewegung, die sich nach der Tötung von George Floyd von den Vereinigten Staaten über die ganze Welt ausgebreitet hat, ist ein weiteres Zeichen, dass die Menschen genug haben», sagte Guterres.
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2:09
Dutzende Infizierte in Hähnchen-Schlachthof
In einem Hähnchen-Schlachthof des Wiesenhof-Konzerns im deutschen Bundesland Niedersachsen sind 66 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Von 1046 am Donnerstag genommenen Abstrichen seien 66 positiv ausgefallen, teilte der betroffene Landkreis am Samstagabend mit. Die Landkreisverwaltung geht nach eigenen Angaben nach jetzigem Stand davon aus, dass die Infektionen «überwiegend im privaten Bereich entstanden sind».
Das zuständige Gesundheitsamt habe alle Infizierten der Firma Oldenburger Geflügelspezialitäten (OGS) in Quarantäne versetzt, teilte der Kreis weiter mit. Die engen Kontaktpersonen der Infizierten seien zum Grossteil ermittelt worden und befänden sich ebenfalls in Quarantäne. Die restlichen Kontakte würden derzeit nachverfolgt.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liege mit den neuen Fällen nun bei 41,13, teilte der Kreis zudem mit. Deutschlandweit gilt derzeit die Regelung, dass Einschränkungen des öffentlichen Lebens beim Erreichen einer kritischen Marke von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner binnen sieben Tagen verfügt werden.
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23:07
Zahl der Corona-Infizierten in Tschechien und Slowakei steigt wieder
In Tschechien ist die Zahl der nachweislich Corona-Infizierten auf den höchsten Wert seit April angestiegen. Wie die Nachrichtenagentur CTK am Samstag berichtete, galten mit 4705 bereits fast gleich viele Personen als aktuell erkrankt wie zum bisherigen Höchststand von 4737 am 11. April. Zuletzt waren vier Tage hintereinander jeweils mehr als hundert Neuinfektionen dazugekommen, am Samstag nur 53 Fälle.
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21:59
Tausende Israelis demonstrieren gegen Regierungspolitik
Tausende von Israelis haben gegen den Kurs der Regierung von Benjamin Netanjahu in der Corona-Krise demonstriert. Zahlreiche Menschen versammelten sich am Abend in einem Tel Aviver Park am Mittelmeerstrand. Ausserdem demonstrierten in Jerusalem sowie landesweit Mitglieder der Bewegung «Schwarze Flaggen» gegen den Ministerpräsidenten, der wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht steht.
Die Demonstranten in Tel Aviv warfen der politischen Führung vor, sie sei korrupt und habe sich vom Volk entfernt. Netanjahu hatte zwar ein milliardenschweres Hilfspaket zur Linderung des finanziellen Drucks vorgestellt sowie Einmalzahlungen für alle Bürger angekündigt. Die Massnahmen wurden jedoch von vielen als ungenügend und fehlgeleitet kritisiert.
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20:40
Conte: Verhandlungen um EU-Hilfspaket unerwartet hart
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat die Verhandlungen über ein Milliardenpaket zur Bewältigung der Corona-Krise beim EU-Sondergipfel als unerwartet schwierig bezeichnet. Es gebe noch viele ungelöste Probleme, sagte Conte in einer Videobotschaft aus Brüssel. Er forderte alle Beteiligten auf, sich aufeinander zuzubewegen.
Besonders die sogenannten sparsamen Vier - Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande - sähen nicht unbedingt die Notwendigkeit, eine schnelle und gemeinsame Lösung zu finden, erklärte er. Seit Freitag verhandeln die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder ein milliardenschweres Hilfspaket gegen die Corona-Krise.
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19:08
Ryanair will durch Coronakrise begehrte Startslots ergattern
Der irische Billigfluganbieter Ryanair will in der Coronakrise begehrte Start- und Landerechte (Slots) erhalten. So will Ryanair etwa der Lufthansa in Deutschland mehr Konkurrenz machen. Die Low-Cost-Airline will auf neu zu vergebende Start- und Landerechte in Frankfurt am Main und in München mitbieten. Ryanair werde etwa «seine Chancen im deutschen Markt wahrnehmen», zitiert das deutsche Magazin «Focus» den Ryanair-Marketingdirektor Dara Brady.
Hintergrund sind Auflagen der EU-Kommission, wonach die Lufthansa im Gegenzug für das milliardenschwere staatliche Rettungspaket demnächst Slots an Konkurrenten abgeben muss.
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17:55
Frankreich setzt auf Maskenpflicht
Frankreich führt ab Montag eine weit gehende Maskenpflicht ein, um eine zweite Virus-Welle zu verhindern. In Geschäften und Banken sowie auf öffentlichen Plätzen und überdachten Märkten müssten ab dem 20. Juli Masken getragen werden, twittert Gesundheitsminister Olivier Veran.
Eine Reihe von Indikatoren lassen derzeit den Rückschluss zu, dass sich das Virus in Frankreich wieder vermehrt ausbreitet. Das betrifft vor allem Regionen im Westen und Süden des Landes, wie während der ersten Virus-Welle zwischen März und Mai eher glimpflich davongekommen waren.
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16:52
Tessiner Regierungspräsident zieht Lehren aus Coronavirus-Pandemie
Der Präsident der Tessiner Kantonsregierung, Norman Gobbi (Lega), hat die Zusammenarbeit mit dem Bund während der Coronakrise kritisiert und Lehren aus den Erfahrungen gezogen. «Bern war oft zu spät», sagte Gobbi dem «Blick». Als Lehren führt er an, dass «das Epidemiengesetz nicht immer flächendeckend umgesetzt werden sollte». Zudem seien «Naturkatastrophen und technische Unglücke selten ein landesweites Problem», führte der 43-Jährige weiter aus. Sie verursachten begrenzte Schwierigkeiten, die regional angegangen werden sollten.
Als weitere Erkenntnis sagte Gobbi, dass die Schweiz zu wenig gut auf die Situation vorbereitet gewesen sei. «Nicht nur der Bund und die Kantone hatten in ihrer Planung nicht genügend Schutzmaterial sichergestellt für sich – wir alle hatten nicht die 50 Schutzmasken zu Hause, die wir laut Notfall-Vorsorgeplanung auf Lager haben sollten.»
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16:19
Corona in Florida: «Maskenträger gelten als Weicheier»
Trotz Rekord-Infektionszahlen hält sich nur jeder Zweite an die Restriktionen. Die Verwirrung in den USA ist gross. Viele wissen nicht, welche Regeln tatsächlich gelten und Polizeikontrollen fehlen.
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15:35
Rohani: 25 Millionen Infizierte
Der iranische Präsident Hassan Rohani schätzt, dass 25 Millionen Iraner das Coronavirus gehabt haben könnten. Wie die nationale Newsagentur IRNA schreibt, hat Rouhani deshalb sein Land nochmals aufgefordert, das Coronavirus ernst zu nehmen. Die Schätzung vom Präsidenten geht auf eine Studie des Gesundheitsministeriums zurück. Genauere Angaben zur Untersuchung machte Rohani nicht. Er ergänzte nur, dass er davon ausgeht, dass in den kommenden Monaten nochmals weiter über 30 Millionen Iraner sich mit dem Virus anstecken werden. Im Iran leben gut 80 Millionen Menschen.
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14:38
Briten nennen vorerst keine Opferzahlen mehr
Grossbritannien will vorerst keine täglichen Corona-Opferzahlen mehr veröffentlichen. Die Regierung ordnete eine Überprüfung der Berechnungsmethode an, nachdem Bedenken laut geworden waren, die veröffentlichten Todesfall-Zahlen könnten übertrieben hoch sein.
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13:26
104 Organisationen erhielten Corona-Spendengelder der Glückskette
Von den 40 Millionen Franken, welche die Glückskette, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen bislang als Corona-Nothilfe in der Schweiz gesammelt hat, kommen 104 Hilfsorganisationen zugute. Die Spendenaktion für Menschen, die wegen Corona in Not geraten sind, hatte im März angefangen. Eine Zwischenbilanz der «Tagesschau» zeigt, wie die Spendengelder bislang verteilt worden sind.
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12:56
BAG meldet 110 Neuinfektionen
In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 110 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet, leicht mehr als am Vortag.
Am Freitag waren 92 neue bestätigte Fälle gemeldet worden, am Donnerstag 142. Insgesamt gab es bisher 33'492 laborbestätigte Covid-19-Fälle, wie das BAG am Samstag mitteilte.
Bisher starben gemäss den Angaben 1688 Menschen, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gerechnet entspricht das 19,7 Opfern. Das BAG bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis am Samstagmorgen übermittelt haben.
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11:28
Branchenverbände und BAG zufrieden mit Schutzkonzept
Mit Ausnahme des Tessins bleibt das Tragen von Schutzmasken im Hotel- und Gastgewerbe freiwillig. Das aktuelle Schutzkonzept schützt laut den Branchenverbänden gut vor Ansteckungen. Das habe eine Prüfung des Schutzkonzepts der Branchenverbände GastroSuisse, HotellerieSuisse und Swiss Catering Association gemeinsam mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) ergeben, teilten die Branchenverbände mit.
Zentral ist demnach, dass Mitarbeitende und Gäste einen Mindestabstand von 1.5 Metern einhalten. Wenn das nicht möglich ist, soll die Kontaktdauer möglichst kurz sein. Freiwillige Zusatzmassnahmen begrüssen die Branchenverbände. Dabei kamen die Verbände zusammen mit dem BAG zum Schluss, dass Masken einen besseren Schutz bieten als Gesichtsvisiere. Schutzmasken seien deshalb vorzuziehen.
Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.