- Das BAG hat eine Liste mit Staaten veröffentlicht, die ein hohes Infektionsrisiko darstellen. Personen, die aus einem entsprechenden Staat in die Schweiz einreisen, müssen sich zehn Tage in Quarantäne begeben. Darunter befinden sich Schweden, Serbien und die USA.
- Der Wirkstoff Remdesivir darf in der Schweiz ab sofort auch ausserhalb von klinischen Studien zur Behandlung von Covid-19 Patienten breiter eingesetzt werden, wie Swissmedic mitteilt.
- Nach der beschlossenen Maskentragpflicht stellt sich die Frage, ob es genügend Masken in der Schweiz hat. Detailhändler und Apotheken erklären, dass ihre Lager gut gefüllt seien.
- Seit dem 25. Juni ist die SwissCovid-App für Mobiltelefone in den App-Stores verfügbar. Sie soll bei der Nachverfolgung von Coronafällen helfen. Mittlerweile nutzen mehr als 970'000 Menschen in der Schweiz die App (Stand Donnerstag).
- In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut BAG 31'967 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 116 mehr als am Vortag. Laut BAG sind 1686 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Donnerstag).
- In unserer Grafik zur Situation in der Schweiz sowie in der Grafik zur Lage weltweit können Sie sich national und international über die Entwicklung der Fallzahlen informieren.
Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.
Der Ticker startet um 5:45 Uhr
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6:05
Liveticker beendet
Dieser Liveticker ist beendet. Gerne halten wir Sie weiterhin über die aktuelle Coronasituation auf dem Laufenden – und zwar hier:
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5:21
Paris: Staatschef plant Regierungsumbau
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will seine Politik angesichts der coronabedingten Wirtschaftskrise künftig sozialer ausrichten. Es gehe um das Ankurbeln der Wirtschaft, die Erneuerung des sozialen Schutzes oder die Umwelt, sagte er der Tageszeitung «Le Parisien» und anderen Regionalblättern.
Nach Einschätzung von Beobachtern reagiert Macron nicht zuletzt auf die schwere Schlappe seines Lagers bei den Kommunalwahlen. Es werde eine «neue Mannschaft» geben, sagte der Staatschef. Er äusserte sich nicht dazu, ob der populäre Premierminister Édouard Philippe der neuen Regierung angehören werde, lobte aber das Vertrauensverhältnis zu dem 49-Jährigen.
Macron war nach der Endrunde der Kommunalwahlen vom vergangenen Sonntag erheblich unter Druck geraten, da sich sein Mitte-Lager bis auf wenige Ausnahmen nicht in grossen Städten durchsetzen konnte. Stattdessen gab es eine «grüne Welle» - Grüne und ihre Verbündeten eroberten grosse Städte wie Lyon, Strassburg oder Bordeaux. In der südwestfranzösischen Stadt Perpignan setzte sich ein Kandidat der Rechtsaussenpartei Rassemblement National (RN - früher Front National) durch.
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3:08
Texas führt Maskenpflicht ein
Der Gouverneur des US-Bundesstaates Texas führt eine Maskenpflicht ein. Diese gelte für alle Bezirke mit über 20 Fällen, kündigte Greg Abbott am Donnerstag an. Das betrifft etwa zwei Drittel der 254 Countys in Texas.
In den letzten Wochen habe es einen rasanten und beträchtlichen Anstieg von Coronavirus-Fällen gegeben. «Wir müssen uns wieder darauf konzentrieren, die Ausbreitung zu stoppen. Aber dieses Mal wollen wir Texas nicht wieder schliessen», betonte Abbott. Sollte ein Abstand von zwei Metern nicht eingehalten werden können, müsse in allen öffentlichen Gebäuden und draussen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Bei Zuwiderhandlung solle einmal verwarnt werden, anschliessend könnten Strafen von bis zu 250 Dollar fällig werden, sagte Abbott. Allein am Donnerstag meldete Texas 8000 Neuinfektionen.
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2:29
USA: Weitere Basketball-Profis positiv getestet
In der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA sind neun weitere Profis positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilte die NBA am Donnerstag mit. Insgesamt sind seit Beginn der Coronatests am 23. Juni 25 von 351 Spielern positiv auf COVID-19 getestet worden.
Die Liga will alle Beteiligten ab dem 7. Juli in Orlando/Florida in Quarantäne schicken, ehe ab dem 30. Juli in Disney World unter strengen Vorkehrungen der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Das Hygienekonzept umfasst 113 Seiten, allerdings sind nicht alle Risiken ausgeschaltet. Das Personal in den Hotels werde beispielsweise nicht ständig auf das Coronavirus getestet.
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2:04
Israel: Neuer Rekordwert bei Infektionen
Angesichts eines Rekordwerts von Corona- Neuinfektionen verhängt Israel neue Einschränkungen. Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte am Donnerstag, Versammlungen sollten wieder beschränkt werden. In Festhallen, Bars und Clubs dürfen nur noch bis zu 50 Menschen zusammenkommen. Vorher waren es bis zu 250 gewesen. An anderen geschlossenen Orten, darunter auch Gebetshäuser, dürfen sich nur noch bis zu 20 Menschen versammeln.
«Wir müssen zu der Politik der Beschränkungen zurückkehren, damit die Kurve wieder flacher wird», sagte Netanjahu. Sonst drohe ein Kontrollverlust. Gleichzeitig kündigte er ein wirtschaftliches Hilfsprogramm für das kommende halbe Jahr an.
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel hat einen neuen Höchstwert erreicht. Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 966 neue Fälle registriert. Das ist der höchste Ein-Tages-Wert, der in Israel seit dem Ausbruch der Pandemie registriert wurde. Der bisherige Höchstwert stammt mit 819 vom 3. April. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist der Erreger Sars-CoV-2 bisher bei 26'452 Menschen in Israel nachgewiesen worden, 324 Infizierte sind gestorben.
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1:56
Corona-Hotspot: Tschechien schliesst Bergwerke
Alle Steinkohlebergwerke in Tschechien stellen ihren Betrieb wegen der Coronavirus-Pandemie vorübergehend ein. Das teilte das staatliche Förderunternehmen OKD am Donnerstag mit. Ab heute Freitag werde nur noch ein Notbetrieb laufen, um die Sicherheit der vier aktiven Gruben im Osten des Landes sicherzustellen. Der Konzern reagiert damit auf den hohen Anteil infizierter Personen bei Reihenuntersuchungen unter den Bergleuten. Nach Angaben des Gesundheitsamts wurde das Virus bei jedem Fünften der mehr als 3400 Getesteten nachgewiesen. Die meisten von ihnen zeigten indes nur leichte oder keine Symptome.
Die Industrieregion um die Stadt Karvina (Karwin) entwickelt sich immer mehr zum grössten Hotspot der Erkrankung in Tschechien. Derzeit wird von einer sechswöchigen Förderpause bei OKD ausgegangen. Der seit 2018 nach einer früheren Privatisierung wieder staatliche Betrieb beschäftigt mehr als 9000 Mitarbeiter.
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1:46
Streit um EU-Corona-Hilfen: Brüssel sieht Chance
Kurz nach Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat sich EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni optimistisch gezeigt, dass ein baldiger Kompromiss im Streit um Milliardenhilfen in der Corona-Krise erzielt werden kann. «Wir können zuversichtlich sein», sagte er in einem Video-Gespräch am Donnerstag, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen. Daran nahm unter anderem Italiens Finanzminister Roberto Gualtieri teil.
Die Kommission in Brüssel hat ein 750 Milliarden Euro schweres Programm vorgeschlagen, mit dem die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie bewältigt werden sollen. Einige Länder, darunter die Niederlande und Österreich, sperren sich gegen einen hohen Anteil von Zuschüssen, also Finanzhilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Sie setzen auf Kredite.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte im Ringen um das Wiederaufbauprogramm am selben Tag gesagt, sie werde am 17. Juli mit dem Ziel einer Einigung zum EU-Gipfel nach Brüssel fahren. EU-Kommissar Gentiloni betonte in der Internet-Runde, Merkel sei «eine der besten Verhandlerinnen, die ich in meiner politischen Erfahrung kennengelernt habe». Es gebe Kompromisswege durch einen «Mix von Zuschüssen und Krediten» sowie die Chance zu Kompensationen etwa im Rahmen anderer Hilfsprogramme. «Keiner hat die Tür zugeschlagen vor den Vorschlägen der Kommission», sagte der Italiener.
Italiens Finanzminister Gualtieri lobte das Programm der deutschen Ratspräsidentschaft. Die Wiederaufbaupläne nach der Pandemie böten Europa und Italien die Chance einer beschleunigten Innovation und für Reformen, sagte er.
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1:33
Panikrocker hat den Corona-Blues
Auch in Zürich wollte Udo Lindenberg bei seiner Tournee auftreten. Doch jetzt hat der Panikrocker den Corona-Blues. «Wir wären jetzt sechs Wochen auf Tournee gewesen, die grossen Stadien, die grossen Hallen. Und dass das nicht geht, das schmerzt natürlich sehr», sagte der Sänger am Donnerstagabend in Hamburg. Da seien auch einige Tränen in der Panik-Familie geflossen. «Das ist unser Elixier, auf der Bühne», meinte der Sänger, der wegen der Corona-Pandemie seine geplante Tournee absagen musste. Auch die vielen Fans bräuchten ihr «Udopium».
19 Konzerte wollte der Deutschrocker von Mai bis Anfang Juli geben, unter anderem in Berlin, Zürich und Wien. Die Tournee wurde nicht verschoben, dafür soll es 2021 eine komplett neue Tour geben.
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22:46
Corona-Hotspot Balkan
Ab nächstem Montag müssen Reisende aus Risikoländern für zehn Tage in die Quarantäne. Betroffen sind knapp 30 Staaten von A wie Argentinien bis V wie Vereinigte Staaten. Wie erwartet ist auch Kosovo und Serbien auf der Liste. Die Corona-Pandemie trifft den Balkan mit voller Wucht. Die Infektionszahlen schnellen in die Höhe. Die Lage ist dramatisch, so SRF-Korrespondent Peter Balzli.
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21:47
Kuoni bietet Umbuchungen an
Kuoni reagiert auf die Entscheidung des Bundes, mehrere Länder auf einen Corona-Index zu setzen. Pauschalreisekunden, die nach ihren Ferien nicht in die Pflicht-Quarantäne wollen, könnten ihre Reise kostenlos stornieren oder umbuchen, teilte die Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse mit.
Die Reisemarken von DER Touristik Suisse würden nun die betroffenen Kunden informieren und ihnen ermöglichen, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, beziehungsweise sie ganz zu stornieren. Die Entscheidung habe man vor dem Hintergrund getroffen, dass die Quarantäne-Pflicht ein Hindernisgrund für die Reise sein könnte, hiess es in dem Communiqué.
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21:20
Brasilien stehen schwierige Wochen bevor
Die Meldungen aus Brasilien könnten widersprüchlicher kaum sein: Gestern ist dort die Zahl der Corona-Toten auf über 60'000 geklettert. Allein gestern wurden 45'000 Neuansteckungen gemeldet. Und die Staatsspitze, allen voran Jair Bolsonaro, verhält sich immer noch so, als habe man es mit einer einer Sommergrippe zu tun. In Brasilien prallen gerade nackte Tatsachen auf Wunschdenken.
Was weltweit zu beobachten ist, das gilt auch für Brasilien. Die Situation unterscheidet sich im Land selber von Region zu Region, ebenso wie die Gegenmassnahmen – wie SRF-Südamerika-Korrespondentin Karen Naundorf erklärt.
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20:00
Tracing-App - ein Blick über die Grenzen
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zeigt sich zufrieden mit den App-Downloads in der Schweiz. Obwohl die Zahlen seit dem Peak am ersten Tag kaum wachsen, schneidet die Schweiz im Nachbarländer-Vergleich gar nicht so schlecht ab: Mit noch nicht ganz einer Million aktiven Downloads liegt sie verglichen mit der Anzahl Einwohner hinter Deutschland auf Platz 2. Doch ein Grund zum Jubeln sind diese Zahlen nicht.
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19:45
Hotellerie leidet weiterhin
Die Hotellerie leidet unter der Coronakrise. Den Hotels in den Städten fehlen etwa 75 Prozent der Gäste, in den Ferienregionen sind es knapp über 50 Prozent. Dass Schweiz Tourismus auf einheimische Gäste setzt, hilft nicht immer: Im Kanton Genf beispielsweise sind fast die Hälfte der Hotels noch geschlossen, 13'000 von 15'000 Angestellten sind auf Kurzarbeit.
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18:47
Dramatische Lage in den USA
Mit einer Rekordzahl von mehr als 50'000 Neuinfektionen an einem Tag spitzt sich die Corona-Pandemie in den USA dramatisch zu. Das sind mehr als beim bisherigen Höhepunkt der Pandemie im April und Mai. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten Florida, Texas, Arizona, Georgia und Kalifornien.
Insgesamt verzeichneten die USA, die mehr als 320 Millionen Einwohner haben, seit Beginn der Pandemie bisher mehr als 2.6 Millionen Infektionen und mindestens 128'000 Tote. Während US-Präsident Donald Trump die Gefahr herunterspielt, nahmen am Mittwoch mehrere Bundesstaaten kurz vor dem Nationalfeiertag am 4. Juli Lockerungen des Alltagslebens zurück.
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17:56
Knapp 30 Länder auf der Quarantäne-Liste des Bundes
Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat eine Liste mit 29 Staaten veröffentlicht, die ein hohes Infektionsrisiko darstellen. Darunter befinden sich Schweden, Serbien, Kosovo und die USA. Personen, die ab dem 6. Juli in die Schweiz einreisen und sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor der Einreise in einem Staat oder Gebiet mit erhöhtem Corona-Ansteckungsrisiko aufgehalten haben, müssen sich nach der Einreise unverzüglich 10 Tage in Quarantäne begeben.
Die Liste wird nach Angaben des Bundes jeden Monat erneuert. Derzeit befinden sich folgende Staaten darauf (in alphabetischer Reihenfolge):
- Argentinien
- Armenien
- Aserbaidschan
- Bahrain
- Weissrussland
- Bolivien
- Brasilien
- Chile
- Dominikanische Republik
- Honduras
- Irak
- Israel
- Kapverden
- Katar
- Kolumbien
- Kosovo
- Kuwait
- Moldova
- Nordmazedonien
- Oman
- Panama
- Peru
- Russland
- Saudi-Arabien
- Schweden
- Serbien
- Südafrika
- Turks- und Caicos-Inseln
- Vereinigte Staaten von Amerika
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17:44
Zürich reagiert auf steigende Fallzahlen und limitiert Badegäste
Die Stadt Zürich reagiert auf die rasant steigenden Corona-Zahlen im Raum Zürich. Die Zahl der Badegäste in den Bädern Utoquai und in der Frauenbadi am Stadthausquai wird wieder limitiert. Im Bad Utoquai gilt ab sofort wieder eine maximale Besucherzahl von 400 Personen, in der Frauenbadi eine solche von 180. So könne der Abstand von 1.5 Metern wieder eingehalten werden. Das Sportamt prüft die Situation laufend. Falls nötig würden auch in anderen Bädern wieder Personenbeschränkungen eingeführt.
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17:22
Optimistischere Lehrbetriebe
Die Lehrbetriebe schätzen die Situation und Zukunft für Lernende optimistischer ein als noch zu Beginn der Coronakrise. So ist etwa die Sorge gesunken, dass Lehrstellen verloren gehen. Dies zeigt eine neue Erhebung des LehrstellenPuls-Teams der ETH Zürich und der Lehrstellenplattform Yousty. Während im April noch 5.2 Prozent und im Mai 2.1 Prozent der befragten Lehrbetriebe diese Sorge teilten, waren es in der Befragung im Juni noch 1,7 Prozent.
Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Arbeitgeber schätzt aber, dass es für die Lernenden nach dem Abschluss dieses Jahr schwieriger ist als sonst, eine Stelle zu finden.
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17:02
Glarner Landsgemeinde findet statt
Schon letzte Woche liess die Glarner Regierung durchblicken, dass sie die Landsgemeinde durchführen möchte. Man stand in engem Kontakt mit den Bundesbehörden. Nun teilt die Regierung mit, dass die Landsgemeinde durchgeführt wird, und zwar wie gewohnt auf dem Zaunplatz in Glarus. Die Chilbi, die kein politisch relevanter Anlass ist, findet nicht statt. Einziger Vorbehalt zur Durchführung der Landsgemeinde ist jedoch die aktuelle Lage.
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16:44
Zwei Zürcher Clubs unterbrechen Betrieb
Nachdem bereits der Zürcher Club Plaza einen infizierten Gast gemeldet hatte, hat nun auch das Mascotte beim Bellevue einen solchen Fall vermeldet. Die beiden Clubs stellen den Clubbetrieb für dieses Wochenende freiwillig ein. Die Clubs entschieden gemeinsam, den Betrieb per sofort zu unterbrechen. So wolle man mögliche Weiterverbreitungsketten eindämmen, teilten sie mit.
Der Betrieb wird voraussichtlich in der kommenden Woche wieder aufgenommen. Ob die infizierten Gäste im Plaza und im Mascotte andere Gäste angesteckt haben, ist derzeit nicht klar.
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16:24
Breiterer Einsatz von Remdesivir in der Schweiz
Der Wirkstoff Remdesivir darf in der Schweiz ab sofort auch ausserhalb von klinischen Studien zur Behandlung von Covid-19 Patienten breiter eingesetzt werden. Dies teilte das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic am Donnerstag mit. Damit könnten ab sofort mehr Covid-19 Patientinnen und -Patienten behandelt werden, während die Zulassungsunterlagen begutachtet werden, schrieb das Heilmittelinstitut in einer Mitteilung. Swissmedic hatte am 29. Juni 2020 ein Gesuch für die befristete Zulassung von Remdesivir erhalten und ein entsprechendes Schnellverfahren gestartet.
Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.