- Für Freitag, 5. März, dem Jahrestag des ersten Todesfalls im Zusammenhang mit dem Coronavirus, ruft Bundespräsident Guy Parmelin zu einer Gedenkminute auf.
- Der Kultursektor verlangt vom Bund klare Richtlinien im Hinblick auf eine mögliche Lockerung der Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie. Zudem müssten die Lücken bei den Unterstützungs- und Entschädigungsgeldern für das weitgehende Berufsverbot geschlossen werden.
- In den Kantonen Tessin, Glarus, Schwyz, Uri sowie Obwalden und Nidwalden werden «aus staatspolitischen Gründen» in den Skigebieten Tische und Stühle auf Restaurant-Terrassen weggeräumt.
- Das BAG meldete am Freitag 1065 neue Fälle und 8 neue Todesfälle. Die 7-Tageswerte: Neuinfektionen 1009 (-1 Prozent), Positivrate 5 Prozent (±0).
- Bis und mit Mittwoch wurden laut BAG-Angaben innert Wochenfrist 137'663 Impfdosen verabreicht. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 5 Prozent. Insgesamt wurden bislang 751'009 Impfungen durchgeführt. Rund 2.6 Prozent der Bevölkerung haben bereits zwei Impfdosen erhalten.
- Der Bundesrat hat am Mittwoch seine Öffnungsschritte ab Montag, 1. März vorgestellt. Hier finden Sie alle Massnahmen auf einen Blick.
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.
Der Ticker ist abgeschlossen
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4:30
Coiffeure in Deutschland öffnen wieder
Nach zweieinhalb Monaten im Corona-Lockdown dürfen ab heute in Deutschland die Coiffeure wieder öffnen. Sie mussten seit dem 16. Dezember geschlossen bleiben, damals begann der harte Lockdown. In einigen Bundesländern öffnen zudem auch andere Einrichtungen, darunter sind etwa Gartenmärkte, Blumenläden, Fusspflegesalons oder Fahrschulen.
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2:18
Südafrika lockert Corona-Massnahmen
Südafrika lockert angesichts weniger neu gemeldeter Corona-Fälle seine Massnahmen. Das kündigte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa an. Unter anderem werde die Ausgangssperre verkürzt und die Einschränkungen bei Treffen und dem Verkauf von Alkohol gelockert, sagte Ramaphosa in einer Fernsehansprache an die Bürger.
Von den Lockerungen erwarte man höhere Konsumausgaben und eine stetige Erholung des Arbeitsmarkts, sagte Ramaphosa. «Unsere ganze Anstrengung muss dem Wachstum der Wirtschaft gelten.» 33 der 53 Grenzübergänge ins Land bleiben geschlossen, zudem sind nur fünf Flughäfen für internationale Reisen geöffnet.
Südafrika gilt mit mehr als 1,5 Millionen registrierten Infektionen und fast 50'000 Toten als das zahlenmässig am stärksten von der Corona-Pandemie betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent.
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23:02
Massentests an der Grenze zu Baden-Württemberg?
Thomas Strobl (CDU), der Innenminister Baden-Württembergs schlägt Massentests an den Grenzen zu Frankreich und der Schweiz vor. In Briefen an Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gesundheitsminister Manne Lucha, die der Agentur dpa vorliegen, schreibt Strobl: «Da wir bei den Impfungen auf absehbare Zeit nicht schnell genug vorankommen werden, möchte ich eindringlich dafür werben, durch eine umfassende Test-Strategie in den Grenzregionen die Pandemie bestmöglich einzudämmen.»
Strobl reagierte damit auf die Entscheidung der deutschen Regierung, die Einreise aus der französisch-deutschen Grenzregion Moselle zu erschweren. Sollten die Nachbarländer – darunter die Schweiz – ebenso als «Virusvarianten-Gebiete» oder «Hochinzidenzgebiete» eingestuft werden, drohten auch neuerliche Binnengrenzkontrollen, schrieb Strobl. Dieses Szenario müsse dringlich vermieden werden. Denkbar wären ein gemeinsam betriebenes deutsch-schweizerischen Testzentrum, so Strobl.
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22:44
Gedenkminute am 5. März
Am Freitag, 5. März ist es ein Jahr her, dass in der Schweiz der erste Mensch im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben ist. Bundespräsident Guy Parmelin ruft darum zu einer Gedenkminute und Glockengeläute für die mittlerweile über 9000 Verstorbenen im Land auf. Gedacht werden soll auch jener Menschen, die derzeit an der Krankheit leiden oder sich vor den Spätfolgen erholen, aber auch jener, die sie dabei unterstützten.
«Der 5. März ist die Gelegenheit, am Mittag die Glocken läuten zu lassen und für eine Schweigeminute innezuhalten», schrieb Parmelin am Sonntag auf Twitter, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen. Parmelin wünscht sich, dass das gemeinsame Gedenken nicht allein ein Trauern ist. Es solle auch Gelegenheit sein, aus der Solidarität und Freundschaft Kraft zu schöpfen.
Auf das Organisieren einer Gedenkzeremonie wolle der Bundesrat zurzeit verzichten, sagte Parmelin in der Tagesschau «19h30» des Westschweizer Fernsehen RTS. Das sei zusammen mit den Präsidenten des Nationalrats und des Ständerates entschieden worden.
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22:28
Impfstoff von Johnson & Johnson in den USA freigegeben
In den USA steht ein weiterer Impfstoff gegen Covid-19 zur Verfügung. Nach der Notfallzulassung durch die Arzneimittelbehörde FDA sprach sich am Sonntag auch ein Beratergremium der Gesundheitsbehörde CDC für einen breiten Einsatz des Vakzins von Johnson & Johnson aus.
Bislang waren in den USA das gemeinsame Mittel von Biontech/Pfizer sowie der Impfstoff von Moderna zugelassen. Im Vergleich zu diesen bietet der Impfstoff von J&J den Vorteil, dass nur eine Impfung ausreicht. Zudem muss das Vakzin nicht tiefgefroren gelagert werden.
In der EU will die Arzneimittelbehörde EMA bis Mitte März über eine bedingte Marktzulassung entscheiden. Als weltweit erstes Land hatte Bahrain am Donnerstag eine Notfallzulassung erteilt.
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20:56
Israel will Impfkampagne für palästinensische Arbeiter beginnen
Israel will in den kommenden Tagen mit der Impfung von Zehntausenden palästinensischen Arbeitern beginnen. Israelische Ärzteteams würden an ausgewählten Punkten im Westjordanland eingesetzt, wo palästinensische Arbeiter geimpft werden könnten, hiess es in der Mitteilung des Ministeriums, das die zivilen Angelegenheiten im besetzten Gebiet koordiniert.
Mehrere Menschenrechtsgruppen haben Israel als Besatzungsmacht vorgeworfen, nicht genug für die Impfung von im Westjordanland und im Gazastreifen lebenden Palästinensern zu tun. Israel betonte, dass die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) laut Abkommen selbst für Gesundheitsfragen zuständig sei.
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20:10
Protest gegen «VIP-Impfungen» in Argentinien
Tausende Argentinier haben gegen die Vorzugsbehandlung politischer Verbündeter der Regierung bei der Impfung gegen das Coronavirus protestiert. Argentiniens Präsident Alberto Fernández kritisierte die Proteste, nachdem Demonstranten am Regierungspalast in Buenos Aires schwarze Säcke aufgehangen hatten um diejenigen zu symbolisieren, die ohne Impfung gestorben seien, während ein «VIP» statt ihnen geimpft worden sei. «Die Art und Weise, in einer Demokratie zu demonstrieren, kann nicht darin bestehen, Leichensäcke mit den Namen von politischen Persönlichkeiten vor der Casa Rosada auszustellen», schrieb Fernández am auf Twitter.
Am Freitag vor einer Woche hatte Fernández den damaligen argentinischen Gesundheitsminister Ginés González García entlassen, nachdem bekannt geworden war, dass der Regierung nahe stehende Personen ausser der Reihe geimpft worden waren. Insgesamt soll der Ex-Minister 3000 Impfdosen zur persönlichen Verfügung reserviert haben.
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19:00
Österreich plant weitere Lockerungen
Drei Wochen nach Öffnung aller Geschäfte in Österreich entscheidet die Regierung in Wien am Montag über weitere Massnahmen. Im Raum stand zuletzt der Neustart der Gastronomie und Hotellerie noch vor Ostern.
Allerdings hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Sonntag die Entwicklung bei der Zahl der Neuinfektionen als «besorgniserregende Trendwende» bezeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Österreich aktuell bei etwa 160.
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17:03
Impfstoff-Hilfe aus Deutschland für Tschechien
Sachsen, Bayern und Thüringen wollen Tschechien mit Corona-Impfstoff aushelfen. Ab Montag sei die Lieferung von insgesamt 15'000 Impfstoff-Dosen an das Nachbarland geplant, sagte Sachsens Regierungssprecher Ralph Schreiber am Sonntag. Zuvor hatte MDR Aktuell darüber berichtet. Die tschechische Regierung werde demnach über die weitere Verteilung entscheiden. Tschechien hat gegenwärtig die höchste Infektionsrate in der ganzen EU. Das Land mit 10.7 Millionen Einwohnern registrierte seit Beginn der Pandemie rund 1.2 Millionen Infektionen. Mehr als 20'000 Corona-Patienten starben.
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15:38
Britischer Finanzminister plädiert für einen Impfpass
In Grossbritannien sind bereits mehr als 20 Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Das sei eine grossartige Leistung für das Land, schreibt Gesundheitsminister Matt Hancock auf Twitter. «Der Impfstoff ist unser Ausweg. Wenn Sie einen Anruf erhalten, holen Sie sich ihre Injektion», appelliert er an seine Landsleute.
Nach Einschätzung des britischen Finanzministers könnte der Impfpass dem Land und der Wirtschaft helfen, sich von den Folgen der Corona-Pandemie zu erholen. Möglicherweise könnten dann zum Beispiel Grossveranstaltungen wieder stattfinden, sagt er der BBC.
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14:35
Kulturbranche verlangt schnelle Hilfe
Der Kultursektor verlangt vom Bund klare Richtlinien im Hinblick auf eine mögliche Lockerung der Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie. Zudem müssten die Lücken bei den Unterstützungs- und Entschädigungsgeldern für das weitgehende Berufsverbot geschlossen werden.
Durch den Produktionsstau, die vielen Verschiebungen und die lange Vorlaufzeit für grössere Anlässe werde es selbst im Idealfall viele Monate bis zum Normalzustand dauern, schrieb die von der Kulturszene ins Leben gerufene Taskforce Culture am Sonntag.
Die Abläufe für die Auszahlung der Unterstützungsgelder müssten vereinfacht werden, damit das Geld rechtzeitig bei notleidenden Kulturschaffenden ankomme. Mehrere europäische Studien würden belegen, dass Kulturanlässe keine Infektionsherde seien.
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14:07
Einreisende aus der Grenzregion Moselle brauchen einen negativen Corona-Test
Im Kampf gegen die Ausbreitung gefährlicher Mutationen des Coronavirus wird die Einreise aus der französischen Grenzregion Moselle nach Deutschland erschwert. Mit Wirkung ab Dienstag stufte die Bundesregierung die an das Saarland und Rheinland-Pfalz grenzende Region am Sonntag als sogenanntes Virusvariantengebiet ein, wie das Robert Koch-Institut im Internet bekannt gab.
Einreisende aus dem Départment mit seinen etwa einer Million Einwohnern müssen künftig bei Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ein Schnelltest ist dabei ausreichend. Fluggesellschaften sowie Bus und Bahnunternehmen dürfen keine Passagiere mehr aus Moselle nach Deutschland befördern. Ausgenommen davon sind aber unter anderem deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer. Auch der Warenverkehr soll nicht beeinträchtigt werden.
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13:20
Tschechien will russischen Impfstoff nutzen
Das von der Corona-Pandemie besonders stark heimgesuchte Tschechien will nicht auf die Zulassung des russischen Impfstoffes Sputnik V durch die EU warten. Der Impfstoff könne auch ohne eine Genehmigung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) verwendet werden, sagt Ministerpräsident Andrej Babis. Vor gut zwei Wochen hat er noch erklärt, sein Land werde die Genehmigung abwarten.
Tschechien hat bezogen auf die Bevölkerungszahl eine der höchsten Infektionsraten weltweit. In dem Land mit 10.7 Millionen Einwohnern sind mehr als 1.2 Millionen Infektionsfälle nachgewiesen. Mehr als 20'000 Menschen starben mit oder an dem Virus.
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12:52
Mit Bengalos gegen Corona-Beschränkungen
Bei einer Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen sind in Kopenhagen acht Personen festgenommen worden. Ihnen werden Verstösse gegen das Feuerwerksgesetz und andere Ordnungswidrigkeiten vorgeworfen, wie die Polizei der dänischen Hauptstadt in der Nacht zum Sonntag mitteilte.
Zu der Demonstration hatten sich auf Facebook mehr als 1300 Menschen angemeldet. Laut Polizei hatten sich zunächst knapp 600 Menschen am Samstagabend zu der Demo versammelt, weitere schlossen sich demnach später an, so dass zu einem Zeitpunkt bis zu 1200 dabei waren, wie die Nachrichtenagentur Ritzau berichtete.
Am Montag werden einige der dänischen Beschränkungen gelockert. Unter anderem öffnet der Grossteil des Einzelhandels wieder, wie die Regierung am Mittwoch bekannt gegeben hatte.
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11:15
Gesundheitsdirektor: Frankreich kann Lockdown noch verhindern
Der Direktor der französischen Gesundheitsbehörde ist überzeugt, dass sich ein weiterer landesweiter Lockdown verhindern lässt, trotz der angespannten Corona-Situation. «Ein Lockdown kann immer noch vermieden werden, wenn sich alle mobilisieren, wenn sich alle anstrengen», sagte Jérôme Salomon der Sonntagszeitung «Journal du Dimanche». Frankreich befinde sich in der «kritischen Phase eines Wettlaufs». Bisher habe man Zeit gewinnen können - etwa durch die abendliche Ausgangssperre.
Seit dem Wochenende gelten in Frankreich Teil-Lockdowns in der südfranzösischen Stadt Nizza sowie der dortigen Küstenregion und im nordfranzösischen Dunkerque (Dünkirchen). Frankreichs Premier Jean Castex hatte für 20 Départements im Land eine erhöhte Corona-Warnstufe ausgerufen und die örtlichen Behörden aufgefordert, verstärkte Corona-Massnahmen zu prüfen. Dazu zählt auch die Hauptstadt Paris. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner war in Frankreich zuletzt wieder auf über 200 angestiegen.
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10:21
Lieferung aus China schürt Hoffnung in Brasilien
Während sich das Coronavirus weiter rasant in Brasilien verbreitet, schöpft das Land neue Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Impfungen. Gestern Samstag kam eine wichtige Lieferung mit Grundstoffen zur Herstellung von 12.2 Millionen Dosen des Astrazeneca-Vakzins in Rio de Janeiro an, wie brasilianische Medien berichteten.
Die Hoffnung in den Arzneistoff-Import aus China ist gross: Denn das bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas setzt darauf, durch die eigene Herstellung von Impfstoffen unabhängiger zu werden von ausländischen Anbietern und deren Produktions- und Lieferengpässen. Die vorhandenen Möglichkeiten sollen endlich genutzt werden.
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9:02
Grosse Verluste auch in der Wintersaison
Nach Angaben von HotellerieSuisse erwarten die Betriebe schweizweit im Durchschnitt Umsatzeinbussen von einer Million Franken. Die Stadthotels gehen von November bis April sogar von einem Verlust von über 1.5 Millionen Franken pro Betrieb aus, teilt HotellerieSuisse mit. Allein im Februar werde die Auslastung der Hotels in den grossen Städten auf 15 Prozent sinken – nach 50 Prozent im Jahr 2019.
In den Bergregionen sei der Rückgang Dank der Sportferien weniger dramatisch und die Auslastung dürfte dort in diesem Monat im Durchschnitt bei rund 50 Prozent liegen, 7 Prozentpunkte weniger als vor Corona. Dazu kämen jedoch noch die Umsatzrückgänge wegen der behördlichen Schliessung der Hotelrestaurants für externe Gäste.
Ausserdem musste jedes dritte Hotel in der Schweiz im Februar komplett auf ausländische Gäste verzichten. 2019 hatten diese noch 40 Prozent der Logiernächte ausgemacht, in den grossen Städten sogar 70 Prozent.
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8:24
Grossbritannien: Schnelltests für Studenten und Schülerinnen
Die britischen Behörden wollen allen Haushalten mit Schülern oder Studentinnen pro Woche zwei Schnelltests pro Person anbieten. Gesundheitsminister Matt Hancock weist in einer Erklärung auf das vordringliche Ziel der Regierung hin, wieder die Klassenräume zu füllen. Ab Montag sollen Schnelltest-Kits an mehr als 500 Orten abgeholt werden können. Grossbritannien will die Schulen am 8. März wieder öffnen.
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7:15
Mobile Impfteams im Kanton Bern
Nicht alle älteren Personen, die geimpft werden möchten, sind fit genug, um selber in ein Impfzentrum zu gehen. Deshalb verlangt die Spitex, dass diese Menschen zu Hause geimpft werden sollen. Bern setzt nun als erster Kanton mobile Impfteams ein.
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1:53
Impfstoff von Johnson & Johnson erhält Notfallzulassung in USA
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat dem Corona-Impfstoff des US-Konzerns Johnson & Johnson eine Notfallzulassung erteilt. Das teilte die FDA am Samstag (Ortszeit) mit.
Damit ist – nach den Impfstoffen des deutschen Pharma-Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer sowie des US-Pharma-Unternehmens Moderna – nun ein dritter Corona-Impfstoff in den USA bedingt zugelassen. Zudem handelt es sich um das erste Präparat, das nur einmal gespritzt werden muss.
Quellen für den Liveticker: SRF und Agenturen