- In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut dem BAG 33'290 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 142 neu gemeldete Fälle. 1688 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Donnerstag).
- Die Schweiz lockert die Einreisebestimmungen für 21 Staaten, darunter Australien und Kanada.
- Bürger aus Serbien und Montenegro dürfen wegen zuletzt gestiegener Covid-19-Fallzahlen ab sofort nicht mehr in die EU einreisen.
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
- Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Mittwoch 15. Juli waren 946'368 SwissCovid-Apps aktiv.
Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.
Der Ticker ist abgeschlossen
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6:08
Israel führt Corona-Schutzmassnahmen wieder ein
Nach einem starken Anstieg der Corona-Infektionen hat die israelische Regierung in der Nacht eine Reihe von Schutzmassnahmen wieder eingeführt. Unter anderem wurden Versammlungen von mehr als zehn Personen in geschlossenen Räumen und mehr als 20 Personen im Freien verboten. Ob sich dies auch auf Religionsgemeinschaften bezieht, konnte vorerst nicht geklärt werden, wie unter anderem die «Times of Israel» berichtete. Ministerien schliessen für den Publikumsverkehr, Kontakte sind demnach nur noch Online möglich.
Zu den Lockdown-Massnahmen am Wochenende gehört die Schliessung einer Reihe von Geschäften, mit Ausnahme wichtiger Dienstleister wie etwa Apotheken oder Supermärkte. Zudem werden Fitnessstudios geschlossen, während Restaurants nur noch Essen zum Mitnehmen oder zur Lieferung nach Hause anbieten dürfen. Die Massnahmen treten nach Medienberichten an diesem Freitagnachmittag in Kraft.
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2:14
USA verlängern Kreuzfahrt-Verbot
Angesichts der erneuten Corona-Eskalation in den Vereinigten Staaten bleiben Kreuzfahrten von US-Häfen aus noch länger tabu. Die Gesundheitsbehörde CDC verlängerte ihre «No Sail Order» am Donnerstag bis Ende September. Als Grund gibt die Behörde die beispiellose Art der Covid-19-Pandemie und das hohe Risiko von Virusausbrüchen auf Kreuzfahrten an. Die Branche war durch massenhafte Infektionen an Bord einiger Schiffe schon früh negativ in die Schlagzeilen geraten.
Der Verband CLIA, in dem alle grossen Anbieter vertreten sind, hatte im Juni angekündigt, dass die Branche ihre pandemiebedingte Auszeit freiwillig bis Mitte September verlängert.
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1:59
Spanien: Fussball-Fans müssen sich noch gedulden
Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr der Fans in die Fussball-Stadien hat Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa jetzt gedämpft. «Wir haben wieder einen Anstieg der Infektionen erlebt. Obwohl wir diese unter Kontrolle bringen konnten, sehe ich die Rückkehr noch nicht», sagte er dem Radiosender Cadena Ser.
Illa versicherte, dass man sich Zeit nehmen und die nötigen Informationen sammeln werde, bis eine entsprechende Entscheidung getroffen wird. «Wir müssen im Umgang mit dem Virus vorsichtig sein. Zu diesem Zeitpunkt ist eine grössere Ansammlung von Menschen allerdings nicht ratsam», sagte Illa.
In Spanien stiegen die Infektionszahlen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in den vergangenen Wochen wieder an. Die spanische La Liga hatte ihren Spielbetrieb am 11. Juni vor leeren Rängen wieder aufgenommen. Am 12. September ist der Beginn der Saison 2020/21 geplant.
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1:47
Bei Netflix ebbt der Corona-Boom ab
Der Streaming-Marktführer Netflix ist in diesem Jahr erfolgsverwöhnt. In der Corona-Pandemie boomten die Abo-Zahlen. Die Aktie kletterte von einem Rekordhoch zum nächsten. Nun gibt es einen Dämpfer.
Der Online-Videodienst Netflix profitiert zwar weiter davon, dass viele Menschen in der Corona-Krise zuhause bleiben und Fernsehen schauen. Allerdings hat der Kundenansturm im Zuge der Pandemie inzwischen schon wieder deutlich nachgelassen. Nach dem Abo-Boom zu Jahresbeginn kamen im zweiten Quartal unterm Strich 10,1 Millionen Bezahlabos dazu, wie der Streaming-Marktführer am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im vorherigen Vierteljahr waren es noch 15,8 Millionen gewesen. Ende Juni brachte Netflix es weltweit insgesamt auf knapp 193 Millionen bezahlte Abos.
Das Unternehmen rechnet allerdings damit, dass der Andrang weiter abnimmt.
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1:31
Brasilien: Fallzahl übersteigt 2-Millionen-Marke
Mehr als zwei Millionen Menschen haben sich mittlerweile in Brasilien seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das ging aus Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília am Donnerstag hervor. Im grössten und bevölkerungsreichsten Land Lateinamerikas starben bisher über 76'000 Menschen in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19. Nur in den USA wurden bislang mehr Infektionen und Tote verzeichnet.
Wissenschaftliche Studien und Schätzungen von Organisationen legen nahe, dass sich in dem Land mit 210 Millionen Einwohnern mindestens siebenmal so viele Menschen infiziert haben wie bislang bekannt, und doppelt so viele wie erfasst gestorben sind.
Nachdem Gouverneure und Bürgermeister Einschränkungen erlassen hatten, wurden diese vielerorts inzwischen wieder gelockert. So erlaubte etwa Rio de Janeiros Bürgermeister Marcelo Crivella am Donnerstag die Wiederöffnung touristischer Attraktionen und die Wiederaufnahme von Mannschaftssportarten am Strand von Freitag an.
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1:19
Kanada: Milliarden-Hilfen für Neustart
Die kanadische Regierung will 19 Mrd. kanadische Dollar (etwa 13,2 Mrd. Fr.) zur Verfügung stellen, um der heimischen Wirtschaft nach monatelangem Stillstand zu einem sicheren Neustart zu verhelfen.
Nach Ansicht von Ministerpräsident Justin Trudeau steht im Fokus der Hilfen für die 13 kanadischen Provinzen und Territorien, dass das Risiko einer zweiten Pandemie-Welle minimiert wird. So sollen die Mittel nicht zuletzt für die Bereitstellung von Schutzausrüstungen und die Nachverfolgung von Ansteckungsketten eingesetzt werden. Doch auch allgemeine Kosten im Zusammenhang mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft sollen in den kommenden sechs bis acht Monaten von den Hilfsgeldern finanziert werden.
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22:52
Strengere Auflagen im US-Bundesstaat New York
Im US-Bundesstaat New York hat Gouverneur Andrew Cuomo strengere Auflagen für Bars und Restaurants angekündigt. So dürfen etwa Bars und Restaurants Alkohol nur noch an Personen ausschenken, die auch Essen bestellen.
Falls ein Lokal in der Millionenmetropole New York City dreimal gegen Auflagen verstosse, werde es geschlossen, heisst es weiter.
Die bisherigen Vorgaben würden nicht eingehalten, sagte Cuomo. Das sei gefährlich, egoistisch und inakzeptabel. Die neuen Auflagen sollen sicherstellen, dass unter anderem der Abstand eingehalten wird.
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22:12
Lausanner Spital als Entwickler für serologischen Test ausgewählt
Der am Universitätsspital CHUV in Lausanne entwickelte serologische Sars-CoV-2-Test ist ausgewählt worden, um gross angelegte Bevölkerungsstudien in der Schweiz durchzuführen. Die Wahl eines einzigen serologischen Tests ist notwendig, um konsistente und vergleichbare Daten auf nationaler Ebene zu erhalten.
Bei serologischen Tests wird das Vorhandensein von Antikörpern im Blut gemessen, die auf eine durchgemachte oder bestehende Infektion hindeuten. Diese Tests sind aus epidemiologischer Sicht nützlich und zeigen möglicherweise den Grad der Immunität einer bestimmten Bevölkerung.
Im Vergleich zu anderen kommerziell erhältlichen Tests habe die am CHUV entwickelte Technologie eine um 15 bis 30 Prozent höhere Sensitivität, schreibt das Lausanner Unispital in einer Medienmitteilung. Dadurch sei es möglich, Antikörper gegen Sars-CoV-2 noch lange nach einer Infektion nachzuweisen, selbst bei Menschen mit schwachen oder keinen Symptomen.
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21:51
Schwangere als Risikogruppe?
Bisher gehören Schwangere nicht zu den Covid-19-Risikogruppen. Aber immer mehr Experten fordern jetzt, dass das geändert wird. Denn die Hinweise verdichten sich, dass Schwangere – anders als zuerst gedacht – stärker gefährdet sind als andere gleichaltrige Menschen. Bis Ende Juli soll die Frage, ob Schwangere zur Covid-19-Risikogruppe gehören sollen, neu evaluiert werden.
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21:08
Hohe Zahl von Neu-Infektionen in Spanien
Spanien registriert mit 580 neuen Fällen so viele Corona-Infektionen binnen eines Tages wie seit mehr als zwei Monaten nicht mehr. Am Mittwoch waren es noch 390 Erkrankungen.
Seit die Spanier am 21. Juni ihre im europäischen Vergleich besonders strengen Auflagen gelockert haben, hat es im ganzen Land mehr als 170 lokal begrenzte Ausbrüche gegeben.
Einer der Brennpunkte ist die an Frankreich grenzende Region Katalonien mit ihrer bei Touristen besonders beliebten Hauptstadt Barcelona. Dort werden jetzt neue Auflagen in Erwägung gezogen.
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20:38
Harte Arbeit für die Contact-Tracer
Die steigenden Fallzahlen fordern die Contact-Tracer-Teams – auch im Kanton Zürich. Kurzfristig umgeschultes Flughafen-Sicherheitspersonal und Kantonsangestellte müssen momentan täglich rund 260 Anrufe bewältigen: Einerseits müssen sie enge Kontaktpersonen ausfindig machen, um Quarantäne anzuordnen, andererseits müssen sie positiv getestete Personen betreuen. Trotz der wichtigen Arbeit werden Contact-Tracing-Mitarbeitende bei ihrer Arbeit immer wieder beschimpft und bedroht. Ein Blick auf die Arbeit der Zürcher Contact-Tracer:
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19:47
Russische Hacker nehmen offenbar Impfstoff-Forscher ins Visier
Britische Behörden werfen Hackern vor, im Auftrag Moskaus weltweit Cyber-Spionage bei Impfstoff-Forschern zu betreiben. Das geht aus einer Mitteilung des britischen Zentrums für Cyber-Sicherheit NCSC hervor.
Demnach versucht eine Hacker-Gruppe seit Beginn der Coronavirus-Pandemie unter anderem von Organisationen in der Forschung und Entwicklung von Impfstoffen «wertvolle Daten» zu stehlen. Die Gruppe operiere «beinahe sicher» als Teil von russischen Geheimdiensten, hiess es in einer NCSC-Mitteilung. Diese Einschätzung werde auch von Behörden in den USA und Kanada geteilt.
Der britische Aussenminister Dominic Raab verurteilte die angeblichen Cyber-Attacken. Russland weist die Vorwürfe zurück.
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19:20
Schweiz lockert Einreisebestimmungen für 21 Staaten
Die Schweiz lockert die Einreisebestimmungen für 21 Staaten, darunter Australien und Kanada. Aus diesen Ländern ist die Einreise ab Montag unter den gleichen Voraussetzungen erlaubt, wie sie vor der Corona-Pandemie gegolten haben.
Laut dem Staatssekretariat für Migration (SEM) werden ab Montag die wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreisebeschränkungen für Algerien, Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay aufgehoben. Gleiches gilt neu auch für fünf EU-Länder ausserhalb des Schengen-Raums, nämlich Kroatien, Bulgarien, Irland, Rumänien und Zypern sowie für Andorra, Monaco, San Marino und den Vatikan.
Die Schweiz bleibe vorsichtig und lockere die Einreisebeschränkungen zurückhaltend, schrieb das Eidgenösssiche Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) im Kurznachrichtendienst Twitter. Montenegro zum Beispiel bleibe auf der Risikoliste.
Unabhängig von den Einreisebeschränkungen hat die Schweiz Quarantänebestimmungen erlassen. Sie gelten für Menschen, die aus Gebieten oder Ländern mit hohem Infektionsrisiko in die Schweiz einreisen.
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18:40
EU-Rat empfiehlt Einreiseverbot für Serbien und Montenegro
Bürger aus Serbien und Montenegro dürfen wegen zuletzt gestiegener Corona-Neuinfektionen ab sofort nicht mehr in die EU einreisen. Wie der Rat der EU-Staaten am Donnerstag mitteilte, gilt nur noch für zwölf Länder eine Ausnahme der wegen der Pandemie eingeführten Einreisebeschränkungen in die EU. Serbien und Montenegro befinden sich neu nicht mehr unter diesen Ländern. Die Liste ist eine Empfehlung und für die EU-Staaten nicht bindend.
Erlaubt ist die Einreise fortan aus Algerien, Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay. Als 13. Land steht weiterhin China auf der Liste - allerdings unter dem Vorbehalt, dass EU-Bürger dort auch wieder einreisen dürfen. In zwei Wochen soll die Liste erneut aktualisiert werden.
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18:25
Gute Disziplin bei Ferien-Rückkehrern in der Ostschweiz
Bei Rückkehr aus Risikoländern in die Schweiz müssen sich Reisende bei den Behörden melden und vorsorglich in Quarantäne gehen. Im Kanton Graubünden haben das bisher gut 120 Personen getan, erklärt Rudolf Leuthold, Leiter des Gesundheitsamts. Im Kanton Thurgau haben sich bisher rund 100 Rückkehrer registriert.
Im Graubünden ist die Disziplin gemäss Leuthold gut: Einerseits würde die Rückkehrer mit der Selbstquarantäne ihre Familie schützen wollen, andererseits drohen Geldstrafen bis zu zehntausend Franken.
Im Thurgau kommen die Registrierten hauptsächlich aus Nordmazedonien, Serbien, Schweden und den USA. Die Thurgauer Behörden kontaktieren die Personen in Selbstquarantäne telefonisch und per Mail. Bei Renitenten wird auch mal die Polizei vorbeigeschickt. Dies sei bisher aber kaum nötig gewesen.
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17:13
Belgien streicht Tessin von Quarantäneliste
Wer bis heute Mittag aus dem Tessin nach Belgien zurückgekehrt ist, wurde zu Quarantäne und einem Covid-19-Test verpflichtet. Nach Kritik von der Tessiner Regierung und dem Kantonsarzt hat das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) heute in Belgien interveniert.
Das EDA habe die belgischen Behörden umgehend kontaktiert und mit Befriedigung deren Entscheid, das Tessin von der «orangen Liste» zu streichen, zur Kenntnis genommen, wie die Pressestelle mitteilte.
Bis zum Mittag hatte das Tessin als einziger Schweizer Kanton auf einer «orangen Liste» von Belgien gestanden.
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16:30
EZB beschliesst keine weiteren Massnahmen gegen Krise
Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Das entschied der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt. Des Weiteren beschloss der Rat keine zusätzlichen Massnahmen wegen der Coronakrise.
Erst Anfang Juni hatte die Notenbank ihr Anleihen-Kaufprogramm PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) um 600 Milliarden Euro auf 1.35 Billionen Euro fast verdoppelt. Die Mindestlaufzeit wurde bis Ende Juni 2021 verlängert.
Die Wertpapierkäufe helfen Staaten wie Unternehmen: Sie müssen für ihre Papiere nicht so hohe Zinsen bieten, wenn eine Zentralbank als grosser Käufer am Markt auftritt.
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15:59
Ansturm auf Testzentrum in der Romandie
Die kostenlosen Coronatests und der Ferienbeginn haben zu einem Ansturm auf das Testzentrum des Spitals in Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt geführt. Die Anzahl Menschen, die sich auf das Coronavirus testen lassen wollen, hat sich in den vergangenen Wochen verdoppelt.
«Von durchschnittlich 80 Tests pro Tag ist die Zahl auf 150 gestiegen, mit Spitzenwerten von über 200. An einem Tag haben wir sogar 242 Tests durchgeführt, während unsere maximale Kapazität 250 beträgt», sagt Julien Ombelli, medizinischer Leiter des Spitals Yverdon-les-Bains. Im Durchschnitt seien täglich zwischen zwei und fünf Patienten positiv getestet worden.
Das Testzentrum umfasst eine Anlage für Autofahrer, ein sogenanntes Drive-in-Testzentrum und ein Walk-in, für Menschen, die zu Fuss kommen.
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15:02
USA: 1.3 Millionen neue Anträge auf Arbeitslosenhilfe
In den USA stellten letzte Woche 1.3 Millionen Bürger einen Neuantrag auf Arbeitslosenhilfe, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Das sind fast gleich viele Anträge wie in der Vorwoche.
Die anhaltend hohe Zahl zeigt, dass sich die grösste Volkswirtschaft der Welt trotz Lockerungen der Corona-Auflagen immer noch in einer schweren Krise befindet. Die Neuanträge spiegeln die kurzfristige Entwicklung des Arbeitsmarkts wider.
Die Pandemie hat in den USA Vollbeschäftigung in Massenarbeitslosigkeit umschlagen lassen. Immerhin werden derzeit mehr Jobs geschaffen, als neu verloren gehen. In der Woche bis zum 4. Juli waren insgesamt 17'338'000 Menschen in der versicherten Arbeitslosigkeit, 422'000 weniger als in der Vorwoche.
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13:59
Spanien nimmt Abschied von seinen 28'400 Corona-Toten
Spanien hat in einem Staatsakt Abschied von den mehr als 28'000 Toten genommen, die im Zuge der Corona-Pandemie ums Leben kamen. In Anwesenheit von König Felipe VI. und ausländischen Staatsgästen legten Angehörige der Opfer weisse Rosen auf einem schwarzen Podest vor dem Königspalast in Madrid nieder.
Ministerpräsident Pedro Sanchez würdigte Ärzte und Pflegepersonal, «das an vorderster Front gegen die Pandemie gekämpft» habe. Unter den Gästen befanden sich auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Der König erinnerte vor allem an die vielen «älteren Opfer, die den Lauf unserer Geschichte verändert und die Grundlage für unser demokratisches Zusammenleben gelegt haben». Er spielte damit auf die Rückkehr Spaniens zur Demokratie nach dem Ende der Franco-Diktatur ab 1975 an. «Dieser Akt kann den Schmerz aber nicht lindern», betonte der Monarch.
Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.